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Vollautomatisches IFA W50 Verlade-Diorama

defianter

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Gera
Mir schwebt da eine Bastelei vor... .
Auf 800x400 soll ein kleines, vollautomatisches, Diorama entstehen.
Verwendet soll das Tillig Modelgleis werden.

1751491856505.png

  • Lokomotiven und Anhänger sind verbunden, es findet kein an- oder entkuppeln statt
  • Block E wird nicht genutzt, ist nur aus optischen Gründen da.
  • Weiche zu Block C wird demzufolge auch nicht als Weiche genutzt
  • In der Lagerhalle B arbeitet ein kleiner Elektromagnet, welcher den W50 ein Stück anhebt, dann verlässt das Gespann die Halle. Wenn ein Wagen das nächste mal in der Haltposition angekommen ist, wird der Magnet stromlos geschaltet und setzt den W50 wieder ab
  • Fahrstraßen und Abfolge sind: A-B, D-A, B-C, A-B, C-D, B-A
  • Nach Durchlauf dieser Sequenz, steht die grüne Lok ohne W50 im Block D, die blaue Lok mit W50 im Block A
  • Repeat
  • Nicht auf der Skizze enthalten ist ein Tor, dass das Gleis zu Block B kurz nach der Weiche versperrt. Der sich annähernde Zug öffnet es, nach Passage wird es wieder geschlossen. Gleiches bei Ausfahrt aus Block B,
  • Die Weichenschaltung erfolgt über 9g Servos unterhalb
  • Tor öffnen und schließen habe ich an Lichtschranken gedacht.
  • Avisiertes Fertigstellungsdatum: 24.12.2025

Was denkt Ihr, ist mit bei der Idee ein grober Schnitzer unterlaufen, oder könnte das funktionieren?
 
Nimm einen W50 mit Kasten, das macht die Mechanik im Schuppen fehlertoleranter.
iInteressant wäre es auch, ein Magazin zu verbauen und verschiedene Fahrzeuge (Farbe, Werbung) zu präsentieren.
 
Ich finde die Halle deutlich zu klein.
Was soll da drin mit dem W50 passieren? Der Größe des Betriebes nach kann da höchstens ein Autoradio eingebaut werden :happy: . Das geht aber auch ambulant und ohne Bahnverladung...
 
Das Stellwerk ist überdimensioniert. Eine kleine Weichenwärterbude sollte schon reichen.
 
Nimm einen W50 mit Kasten, das macht die Mechanik im Schuppen fehlertoleranter.
iInteressant wäre es auch, ein Magazin zu verbauen und verschiedene Fahrzeuge (Farbe, Werbung) zu präsentieren.
Ich dachte bisher an eine kleine, aufgeklebte, Metallplatte in der Ladefläche. Die Idee mit dem Kasten ist gut, da könnte man "mehr" drin verstecken, und damit das positionsgetreue absetzen verbessern.

Ich finde die Halle deutlich zu klein.
Was soll da drin mit dem W50 passieren? Der Größe des Betriebes nach kann da höchstens ein Autoradio eingebaut werden :happy: . Das geht aber auch ambulant und ohne Bahnverladung...
Die steht nur als Platzhalter auf der Skizze. Tatsächlich war das Augenmerk darauf gelegt, dass entweder Ladung aufgenommen, oder abgegeben wird. Eine Umlagerung sozusagen.
Das Stellwerk ist überdimensioniert. Eine kleine Weichenwärterbude sollte schon reichen.
Das stimmt absolut. Das Brückenstellwerk steht nur dort, weil ich hier eines ungenutzt rumstehen habe.
 
@defianter
Grundsätzlich finde ich die Idee toll!

Aber ich würde, wie schon angegeben, erstmal das Stellwerk weglassen; das ist zu aufwendig für diese kleine Anschlussstelle. Die paar Weichen können vor Ort manuell bedient werden (als Modelldarstellung, gestellt werden sie natürlich für das Diorama per Antrieb, Servo o.ä.).

Ladung könntest Du viel einfacher ausführen in Form von Kisten o.ä. . Einen W50 per Kran anheben ...? Ich denke eher, der würde selbst in die Halle fahren oder geschoben werden.

Ich selbst finde ja dieses Konzept phantastisch:

Timesaver

Im Vordergrund wäre freie Strecke (... könnte man auch spiegeln und im Hintergrund lassen). Von dieser Strecke zweigt die Awanst ab. Das gesamte Arrangement könnte man irgendwann mal woanders in ein Modul-/ Segmentarrangement einbauen (z.B. bei einem kleinen örtlichen Treffen im Hobbyraum eines Modellbahnkollegen oder bei einem Boardtreffen ...).

Der hier dargestellte Timesaver bzw. die Anschlussstelle hätte mehrere "Abnehmer". Man könnte z.B. auf einer Seite ein Heizhaus darstellen, zu welchem Kohle oder Heizöl geliefert werden muss. Auf der anderen Seite dann eine kleine Werkshalle, in welche Güterwagen reingeschoben werden und Ladung ausgetauscht wird. In der Awanst könnte sich eine kleine BR101 o.ä. "austoben". Hier gibt es sogar Umfahrgleise (... ist vielleicht nicht unbedingt notwendig, weil man zur Bedienung von Anschlussstellen bei der großen Bahn auch schieben erlaubt war. Aber die Umfahrung bereichert die Betriebsmöglichkeiten ungemein.

Aber eigentlich ist die Idee so gut, dass ich das demnächst selbst so machen werde :) ...
 
da könnte man "mehr" drin verstecken, und damit das positionsgetreue absetzen verbessern.
Es ging mir darum, dass so das Fahrerhaus tiefer ist und so nicht im Weg steht.
Einen W50 per Kran anheben ...? Ich denke eher, der würde selbst in die Halle fahren oder geschoben werden.
Im Original schon, im Moment ist es einfacher, die Ladung einfach anzuheben. Es darf ja von außen nicht sichtbar sein. Vllt noch eine Kurve in der Halle, damit man auch durchs Tor nichts sieht?
 
Funktionsmodell und Gestaltung schließt sich nicht aus. Die Timesaver Idee würde gut zu einem Stück Hafen passen, da kann man auch ohne großen Verschleierungsaufwand den W50 anheben und "verladen". Lediglich die Abstellposition müsste sich automatisch leeren, da könnte man aber verdeckt eine Zuführung zu einer anderen Stelle bauen, wo der W50 wieder zum Vorschein kommt.
 
Ihr hängt euch schon wieder an nebensächlichen Details auf. Ich würde erst mal ein Funktionsmodell zum Ladungswechsel bauen. Der Rest findet sich dann schon.

Gruss, iwii
Tatsächlich ist das auch einer der geplanten ersten Schritte. Überprüfung des Konzeptes mit dem Elektromegneten, und der Lichtschranke.
Es ging mir darum, dass so das Fahrerhaus tiefer ist und so nicht im Weg steht.
Zu diesem Zweck "fährt" der W50 ja rückwärts ein. Da ihn der Magnet nur ein kleines Stück anhebt, spielt das Fahrerhaus theoretisch keine Rolle
 
Die Idee 💡 💡 finde ich gut, den W50 als Ladegut eher nicht. Die hatten doch Räder.😆
Schwermaschinenbaukisten, Stahlträger oder große Rohre, würde ich passender finden.
 
Die Be- und Entladung des Lkw in der Halle ist in meinen Augen unglaubwürdig.
Üblicherweise werden die Lkw über Stirnrampen verladen.
Ferner ist es nicht trivial, so ein Fahrzeug mit dem Kran überhaupt zu ver- oder entladen. Für einen solchen im Inneren ist die Halle zudem völlig fehlproportioniert
 
Vergesst mal den Begriff "Kran", das wird nur die praktische Umsetzung, weil die Modelle nicht selbst fahren.
Als Car-System wäre es auch interessant, weil sichtbar, aber rückwärts ist da nicht sooo einfach.
 
Es ist `ne Spielerei.
Das Kind findet Autos auf Zügen nun mal so herausragend, dass in meinem Kopf halt die W50 auf die Anhänger mussten.
Für mich als Laien ist das schlussendliche Ladegut auch der letzte Schritt. Es muss ja nicht auf eines beschränkt sein. Ob das nun Container, W50, Skoda Coupes oder ein Bündel Rohre ist, kann man immer noch entscheiden.

Das Bild ganz oben ist das Lastenheft, ich erarbeite gerade das Konzept für das Design im Pflichtenheft. Stellwerk, und Halle sind da lediglich Platzhalter und werden ganz zum Schluss festgelegt, wenn ich weiß, was wieviel Platz braucht. Der Mechanismus für das Tor muss ja auch noch irgendwie kaschiert werden.

Wesentlich mehr Kopfzerbrechen bereiten mir die Meldungen und Schaltung für die Automatisierung.

Nach kurzer Recherche scheint der Elektromagnet auch auszuscheiden. Diese sind in den kleinen Bauformen nur für kurze Impulse geeignet und entwickeln bei längerer Nutzung sehr viel Wärme. Bei einer geschätzten Haltezeit von 25-30 Sekunden, wird das wohl Nix mit dieser Lösung.

Habt Ihr irgendwo ähnliche Szenarien auf Euren Anlagen und eine Lösung in der Tasche die ich adaptieren könnte?
 
Vielleicht hilft Dir das:
Ein Elektromagnet (auch Relais) braucht einen hohen Anzugstrom, der Haltestrom muß viel geringer sein (1/2 ?).

Grüße Wolfgang
 
Nach dem Anziehen kannst du mit dem Strom weit runtergehen, auch weil der Abstand zum Schluss viiiel geringer ist.
Natürlich kannst du auch eine mechanische Lösung finden, selbst eine rein mechanische wie bei den Schuppentoren, die schließen, wenn man gegen den Prellbock fährt, i.V. einer "Kugelschraubermimik" beim ersten Mal anheben, beim zweiten Mal auslösen.
 
Naja, oder ne Art abgewandelter Gabelstapler an der Innenseite der Rückwand, falls die Achsen des W50 weit genug über die Boardwand des Wagen ragen.
Beim Rückwärts Reinschieben wird so die Gabel gleich zwischen Wagen und W50 Unterboden geschoben und braucht nur ca. 1-2cm angehoben werden.
 
Nun kam zwar schon die Begründung, warum Lkw als Ladegut dienen sollten, aber trotzdem: Container wären vielleicht besser geeignet zum Umladen. Dazu die Halle weglassen und statt dessen die Behälter auf einem anderen Fahrzeug oder einfach auf dem Boden abstellen. Dann gibt's auch keine Probleme mit dem Haltestrom.

Martin
 
Hallo miteinander
so im Prinzip eine Containerverladung
--siehe Zimec- der funktionsfähige Containerkran ist seit über 40Jahren am Arbeiten
die Container haben im Dach eine Stahlplatte und im Ladegerüst für die Container ist ein Elektromagnet aus einer Weichenspule
läuft im Dauerbetrieb problemlos.

fb.
 
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