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Verhalten von Loks im ABC Bremsabschnitt

Ich fahre aber noch immer mit Multimäusen als Handregler - da gibt's die special-Function nicht ...

Aber aus CV124 bzw. der Erweiterung mit CV155, 156, 157 bin ich bisher nicht so recht schlau geworden.

@E91-Fan:
das ist (auch) eine Frage der vorhandenen Decoder...
 
... nicht verstehen ... hahaha .. man sollte immer bis zum Schluss lesen .....:auslach:
Bei CV156 hab ich immer aufgehört.. :baseball:
Werde ich dann gleich mal testen, sobald die Anlage wieder steht.

Danke allen für die Geduld...
 
Hallo Torsten,
ist zwar kein ABC, sondern funktioniert mit allen DCC- Decodern, aber mit DIESEM Modul kannst du (unter anderem) das Langsamfahren erreichen. Einzig D&H Decoder machen das nicht, aber alle anderen.
Gruß
 
Hallo Thomas, Danke für die klare Antwort. Das ist genau das was ich suche...
Ich hatte bei CV 157 immer zu lesen aufgehört...
 
Ich habe ein Problem mit den D&H Sounddecodern im ABC Abschnitt. Und zwar erkennen die das ABC, aber erst sehr spät. Die Loks fahren etwa bis zur Mitte und fangen dann erst mit bremsen an und fahren dann vorn natürlich durch. Mit der CV134 und der ABC Erkennung hat das nichts zu tun. Es hat aber mit dem Lokhersteller nichts zu tun. Das geht bei Rocoloks genauso los wie bei Eigenbauloks. Egal ob in der Lok eine Leiterplatte drin ist oder nur der Decoder passend ein gelötet. Lasse ich solche Loks bei Fahrbetrieb Anfang einfach unter Gleisspannung unbenutzt stehen und setze sie erst nach 10min funzt das ABC. Ich dachte erst am Anfang es liegt an meinen selbst gebauten ABC Bausteinen wo ich nicht so darauf geachtet habe was für Dioden ich verbaue. Deshalb alles neu gebaut nach Zimo Empfehlung mit 3A Dioden 4Stk in Reihe plus eine Schottky gegen. Hilft nichts. Habe 13,5V am Gleis mit der Z21 eingestellt. Hat jemand auch solche Probleme oder weis jemand Abhilfe? Achso, analog ist ausprogrammiert.
 
Hallo E91-Fan
Versuch mal bei den D- H Decoder den CV 4 (Bremswert bis zum Stillstand) zu reduzieren .
 
Ist zwar nicht das was ich will, versuchen tue ich es auf alle Fälle. Auf den Gedanken bin ich noch nicht gekommen zu testen ob es an der Gleisspannung liegen könnte. Einen Widerstand ein zu löten brachte übrigens auch nichts.
 
Statt dessen auf ein Gleispotential (entweder das rote oder schwarze Kabel).

Nimm außerdem sämtliche Verbraucher vom Gleis die eventuell das gleiche Problem haben könnten wie diese fragwürdigen Loks. Z.B. Wagen die beleuchtet sind, dies aber nicht über eine gleichgerichtete Gleisspannung erfolgt.

Ich denke mal das das hier des Rätsels Lösung bei meinen Loks ist. Ich hatte es mit einer fünften Diode probiert was auch nicht half, nur das der Eilzug mit 4 beleuchteten Wagen darin stand und die Loks auf einmal anhielten ohne Probleme. Also liegt es daran das beleuchtete Wagen einfach nur auf der Anlage stehen und das ABC Signal verfälschen. Dazu kommt das ich gerne beleuchtete Persohnzüge einsetze ( bei mir gibts gar keine finsteren mehr ). Meistens sind da 2 Züge mit 4 vierachsigen Wagen unterwegs. Das ist warscheinlich des guten zu viel. Habs erst gestern raus gefunden und bis heute funzt alles tadellos. Damit hab ich aber ein ein neues Problem. Abhilfe wie? Eingebaut habe ich überall Huffing Tronic Beleuchtungsplatinen. Gibts es da etwas was ich einbauen kann damit es funzt? Ich will nicht unbedingt in jeden Wagen jetzt einen Decoder einbauen. Hat da jemand eine Idee?
 
Hallo,
ABC ist eigentlich ein ziemlicher Hack, um das analoge "Gleis steuert Lok" ins digitale "Zentrale steuert Lok" rüberzuretten. Dazu wird mittels der Dioden die Gleisspannung asymmetrisch gemacht, die "Wellenberge" sind also auf einer Seite höher als auf der anderen. Das müssen die Decoder erkennen und auswerten. Nun gibts aber das Problem, dass einige Zentralen von Haus aus bereits ein asymmetrisches Gleissignal erzeugen, besonders ausgeprägt ist das z.B. bei der Intellibox I bzw. den TwinCenter. Man bekommt so eine Asymmetrie aber auch ganz leicht ungewollt rein, da reicht es schon, wenn die Lokbeleuchtung nicht den Decoder-Pluspol verwendet, sondern einfach an eine Schiene angeschlossen ist. Typischerweise kriechen die Fahrzeuge dann ganz langsam aus dem Halteabschnitt raus oder ignorieren ihn gleich ganz.

Nun ist ABC aber eine billige und entsprechend beliebte Lösung. Die saubere Variante wäre, dass man mit Rückmeldern und einer Software arbeitet, aber das ist eben teurer und bedeutet auch etwas mehr Aufwand. Wer das nicht will und unbedingt ABC einsetzen möchte, der tut gut daran nach dem Halteabschnitt noch einen stromlosen einzuplanen, um die Fahrzeuge sicher zum Halten zu bringen, wenn ABC mal wieder versagt. Sichere Funktion ist mit ABC leider einfach Glückssache. Selbst wer seit Jahren ABC ohne Probleme einsetzt, kann bei der nächsten neuen Lok welche bekommen.

Viele Grüße
Carsten
 
@1001-digital
Deiner Beschreibung stimme ich voll zu. Da sollten auch Dumm-Vollp(f)oster noch was lernen können. Auf der anderen Seite: Die NMRA-Norm hat ja das Bremsen mit Gleichspannung, bzw. das Verhalten beim Einfahren in einen Nicht-DCC-Abschnitt, glücklicherweise festgelegt, so dass jeder Decoder, dessen Hersteller DCC-Kompatibilität bescheinigt, Gleichspannungsbremsen können muss. Neuere Decoder beherrschen auch da die konstante Bremslänge und sogar das Weiterfahren mit programmierbarer Mindestgeschwindigkeit, so das man sich die Krücke ABC nicht antun muss. Das Trennstellenproblem zwischen den Spannungsbereichen ist längst gelöst, so dass man auch hier mit entsprechender Schaltungsmaßnahme direkt vom einen in den anderen Abschnitt ohne Übergangsbereich einfahren kann. Störungen durch unsymmetrische Lampenanschlüsse u. ä. sind diesem Verfahren auch unbekannt.
 
Hallo Heizer,
wer weiß, wer sich da wieder auf den Schlips getreten fühlte. Ist auch egal, ich denke, mein Text spiegelt die Realität bei ABC ganz gut wider. Es kann wunderbar funktionieren, aber es kommt auch immer wieder zu den oben beschriebenen Problemen. Deswegen empfehle ich eben immer, einen stomlosen Abschnitt als Sicherheitspuffer hinter den Halteabschnitt zu klemmen, um Schäden möglichst auszuschließen. Bisher hat sich das bewährt.

Hast du evtl. eine Seite zum Gleichspannungsbremsen parat? Damit hab ich mich überhaupt noch nicht befasst, klingt aber ganz interessant. Eine weitere Alternative für ein sicher funktionierendes Bremssystem wäre ja auch noch die SX-Bremsdiode, das funktioniert aber m.W. nur mit D&H-Decodern. Da durch die Diode eine Halbwelle komplett abgeschnitten wird, muss man natürlich auch damit rechnen, dass die Lok bei der Einfahrt schlagartig langsamer und das Licht etwas dunkler wird.
 
Es steht im S9.2.4 Abschnitt B, Zeile 35 -50. Etwas verklausuliert formuliert. Früher hatte Lenz dafür sogar mal ein Gerät, den LT100, für den problemlosen Übergang von DCC auf DC.

Nachtrag:
Ich habe das für einen H0-Bahner (Lenz-Zentrale und Decoder von Lenz, Kühn, Zimo, D&H und Uhlenbrock aller Baujahre von ca. 95 an ) mit Hilfe eines BogoBit-Bremsmoduls realisiert. Kein decoder hat das manchmal behauptete 'Rückwärtsfahrverhalten' gezeigt, wo die Lok anhalten und nach kurzer Zeit rückwärts fahren soll. Ich habe dennoch vor dem Signal, um das es ging, einen stromlosen Abschnitt eingebaut. Es macht keinen Unterschied, weil die meisten Decoder beim Einfahren sowieso das Licht aus machten, solange die Lok fuhr. Das ist aber herstellerabhängig.
 
Zuletzt bearbeitet:
… und trotzdem mal wieder ABC....:biene:

Ich nutze es und will es auch weiter nutzen, da es zu 95% (mindestens) funktioniert. Jedenfalls im Zusammenhang mit den Gleisbelegtmeldern "Bauart Heizer".
Nun will ich trotzdem nach dem ABC-Abschnitt und vor der nächsten Weichenstraße einen "Sicherheitsabschnitt" einbauen (etwa eine Loklänge). Wenn nun eine Lok doch mal durchschleicht, kommt sie dort sicher zum Stillstand, wenn es ein komplett abgeschalteter Abschnitt ist.
Dann erkennt aber der GBM nicht mehr, dass in dem Abschnitt eine Lok steht... :baseball:
Hat schon mal jemand über das Problem nachgedacht und/oder eine Lösung - sprich 100% sicherer Halt und gleichzeitig Erkennung mit GBM Bauart Heizer (1 Diode, 100kOhm in Reihe …)?

Grüße aus dem Süden
Torsten
 
Hi, wenn du den Abschnitt komplett abschaltest kann der GBM nichts erkennen...
Kann der GBM mit Hilfsspannung arbeiten? (ich hab die Funktionsweise nicht mehr so richtig im Hinterstübchen, er reagiert auf Stromfluß? )
Gruß crusoe
 
Hallo Torsten,

also, wie mein Vorredner schon sagte, geht es theoretisch nicht, wenn der Gleisabschnitt abgeschaltet ist, ist er spannungslos damit führt auch kein herumstehendes Fahrzeug zum Stromfluss der irgendwie detektiert werden kann, (so wie du dich nicht an deinen eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen kannst.)
Ich vermute mal, dass du eine optische (Lichtschranke) oder mechanische Lösung (niedergehaltener Kontakt durch die Lok) erstmal nicht suchst.

Dann probier´s doch mit einem weiteren GBM (Heizer). Relaiskontakt überbrücken mit R = 100k ist bestimmt zu viel, (fang mal mit 1k an, der Dekoder muß ja noch arbeiten, der Motor der Lok darf aber nicht mehr drehen und nur in dem Bereich kann es überhaupt funktionieren. (Achtung Glockenankermotore laufen schon bei 1,5 V und wenigen mA schon an).
Du hast aber die Möglichkeit die Empfindlichkeit des GBM durch mehr Windungen durch das Loch im Trafo, zu steigern.
Und das Geniale an dem Heizer-GBM, wenn du das „hinprobiert“ hast, kannst du´s in den schon vorhandenen GBM mit einbauen (10 ? Windungen, zur Not mehr Dekoderlitze, wird ja bei Betrieb durch den Relaiskontakt wieder überbrückt.)

… und berichte bitte über erfolgreiche Tests

oh der Heizer war schneller (ich musste erst essen)
 
Mal prinzipiell gefragt (obwohl es vielleicht nicht unbedingt hierher gehört): verträgt sich Digitalspannung mit Hilfsgleichspannung? Wäre ja interessant, wenn man auf digitales Fahren umsteigt und die analoge Schalterei und Steuerung beibehalten will. Theoretisch sind beide Stromkreise ja nur durch die gemeinsame Masse verbunden, sollte also funktionieren. Vielleicht hat`s ja schon jemand am laufen...
Gruß crusoe
 
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