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V60 Kuehn

Hallo Allemann

Das Problem ist das kaltweiß LEDs verbaut sind und die nur durch einfärben der Laternengläser abgetönt wurden. Je nach Farbton und dicke der Farbe entsteht der entsprechende Eindruck das es sich um warmweiße Lampen handelt.

Gruß Rolli
 
Hier ist der Grünstich deutlich zu erkennen. Egal wie und warum, es sieht einfach nicht schön aus.
 
Egal ob grün- oder blaustichig, das Licht passt nicht. Besonders bei den Epoche IV-Maschinen sieht es meiner Meinung nach bescheiden aus. Ich denke, dass auch Torsten Kühn das inzwischen bemerkt hat und eine Änderung bei der nächsten Charge veranlassen wird.
Viel wichtiger für die Käufer der jetzt ausgelieferten Modelle ist die Frage, kann man etwas verbessern und wenn ja, wie könnte das vonstatten gehen. Wir haben doch hier im Board soviel ambitionierte Bastler, da fällt doch sicher jemanden etwas ein.

Wolfgang
 
@mattze70
Den Zusammenhang hätte ich gern einmal von dir erklärt.
Das sind doch zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.
 
Viel wichtiger für die Käufer der jetzt ausgelieferten Modelle ist die Frage, kann man etwas verbessern und wenn ja, wie könnte das vonstatten gehen.
Kann man die ins Geländer integrierten Lampen öffnen? Falls ja, würde ich zuerst die LEDs gegen goldweiße tauschen. Das gleiche Spiel innen auf der Platine für das Spitzenlicht.
Ist auf den Klarsichtteilen innen nur gelbe Farbe drauf? Falls ja, würde ich versuchen, die mit 1000 Schleifpapier, Polierpaste o.ä. abzubekommen.
Viel mehr Möglichkeiten wird es nicht geben. Wenn man die Lampen nicht aufbekommt oder die Lichtleiter durchgefärbt sind, würde ich zuerst Herrn Kühn kontaktieren und fragen, ob und wie er nachbessern will.

Andi
 
...kann man etwas verbessern und wenn ja, wie könnte das vonstatten gehen.
Ich weis, "wünsch dir was" iss nich, aber:
Ich hätte eben schon gern diverse Licht- bzw. Digitalfunktionen.
Allein schon, dass ich fast jeden Tag hier im Leipziger Hbf die Railsystems-363 des nächtens praktisch immer mit eingeschalteter Fahrwerkbeleuchtung rumgeistern sehe, reizt mich.
Aber wie das zu bewerkstelligen wäre? Habsch keen Plan...:nixweiss:
Von den Funkmeldelampen und einer Kupplung ganz zu schweigen...:boeller:

Fahren tut se ja ganz prima. Wie lang, wird sich zeigen.
 
Oli und meiner einer hätte auch gern noch Sound drin.

Mit einem sehr kleinen Sounddecoder, der mindestens 6 Funktionsausgänge hat, könnte man dies alles machen.
Wie man sowas ausführt ist kein Problem, vielmehr stellt sich die Frage, bekomme ich in die Lok alles rein.
Für die Funkmeldelampen und die Fahrwerksbeleuchtung benötigt man noch Vorwiderstände, die müssen ja auch irgendwo noch untergebracht werden und der LP kommt auch noch dazu.

Farbverfälschung.
Ich habe mir noch keine gekauft, da ich noch andere Sachen laufen habe und deswegen habe ich mir mal die eingestellten Bilder näher angesehen. Ich bin der Auffassung, das man die Abdeckungen entfernen könnte, es fragt sich nur, wieviel Kleber für die Montage verwendet wurde. Ich habe gesehen, das an dem Geländer ein Stift dran sein muß, der aus der LED Abdeckung hinten heraus ragt ( Positionierung) und vielleicht wurde gar kein Kleber verwendet und die Abdeckung ist nur aufgesteckt.
Einer der gewillt ist, die Beleuchtung zu verbessern, müßte das mal ausprobieren, ob die abgeht.
Eventuell mit einem Bastelmesser versuchen zwischen Geländer und Abdeckung dazwischen zu kommen und ganz Vorsicht hebeln.

Die gelbe Farbe, ist die außen drauf oder innen, sieht man das?

VG Torsten.
 
Das Geländer kann man nach vorn abziehen. Im Bereich der Lampen ist es mit einem schwarzen dickeren doppelseitigen Klebeband befestigt (auch um das Durchscheinen der LED zu verhindern). Das Klebeband reißt relativ schnell. Wenn man besonders vorsichtig ist, kann man vielleicht vermeiden, dass die eine Hälfte am Geländer und die Andere am Lampenkasten hängenbleibt.
Der Lampenkasten ist ein Teil mit dem Rahmen.
 
Beim Vorbild gibt es keine separaten Schlusslampen, und rote schon mal garnicht. Wenn, dann mussten rote Blenden davor.
Von separat war nie die Rede. Bipolare LED haben in dem Monsterkasten keinen Platz?
Wie hatte ESU das in H0 gelöst: https://youtu.be/SuOxnDjFN84?t=13

Für den Lichtwechsel gibt es nur dieses Symbol als Kürzel, das lässt für Details und Varianten des Vorbilds eben keinen Raum.
Andere Hersteller haben mehr als das eine Symbol: Beispiel aus der Bandbreite eines anderen Großserienherstellers: http://as.rumia.edu.pl/tt/kat/katalogi.asp?poz=3&kat=2009
Selbst Kühn verwendet seit Jahren mehrere Symbol um unterschiedliche Lichtwechsel zu kennzeichnen.


Ich stelle die These auf, ...
Der nächste, der eine These aufstellt. :fasziniert: Neulich war hier jemand mit der These unterwegs, das Modell wäre so geliefert worden, wie im Digitalsteinzeitalter angekündigt. Tatsächlich ist es noch "älter":
Das Problem ist das kaltweiß LEDs verbaut sind und die nur durch einfärben der Laternengläser abgetönt wurden.

Möglicherweise liegts am Umgebungslicht.
Oder schlicht an der Bastellösung, die auch 2008 alles andere als zeitgemäß war. Hochwertige Modelle mit modernster Technik. :braue: Wenn der Hersteller schon nicht den recht unbeholfenen Prozess des Einfärbens beherrscht, könnten farblich passende LED von Beginn an ein Ansatz sein.

Ich denke, dass auch Torsten Kühn das inzwischen bemerkt hat und eine Änderung bei der nächsten Charge veranlassen wird.
Deine Hoffnung möchte ich haben! Weshalb fällt dem Hersteller sowas nicht vor der Auslieferung auf? Einzelfälle, wie bei den ersten Weichen oder einigen T478.3-Modellen? Von letzteren ist gerade die zweite Serie im Handel - ~ fünf Jahre nach der Erstauflage.

Dass Kühn offiziell eine Umbau-/Entlackanleitung gibt, halte ich für unwahrscheinlich.
 
Das auf dem Nürnberger Stammtisch fahrende Exemplar leuchtet auch grünlich.

Ach Jungs, seid doch nicht so pingelig.
Ich stell mir halt vor, daß meine V60 versuchsweise zur Energieeinsparung mit Quecksilber-Dampflampen ausgerüstet wurde. :fasziniert:
 
Ich eigentlich nicht.
 
Bipolare LEDs für rote Schlusslichter sind nach meiner Meinung nur für den seltensten Einsatzfall der Lok zu gebrauchen. Die ohne Probleme mit fast jedem Decoder zu realisierenden schaltbaren Spitzenlichter entsprechen einem der häufigsten Einsatzfälle des Vorbilds.
Ach Mika, auf dem Video ist die Lok am Rangieren und zeigt das völlig falsche Licht dafür...
Rote Schlusslichter und automatischer Lichtwechsel sind bei einer Rangierlok deshalb gewünscht, weil's die meisten nicht besser wissen.
 
Ich glaub' schon, dass inzwischen fast alle wissen, wie es sein soll, aber es scheint nicht spannend genug zu sein.
0,5 mm Differenz am Achsstand beim Nichtlieblingshersteller werden dagegen oft als großes Problem gehandelt.

Irgend jemand meinte letztens, wir leben in einer Zeit, wo alles recht kompliziert gehandhabt wird.
Wir sollten mehr entspannen. Zum Beispiel beim Hobby, sofern man eins hat.

Grüße Ralf
 
Das Geländer kann man nach vorn abziehen. Im Bereich der Lampen ist es mit einem schwarzen dickeren doppelseitigen Klebeband befestigt (auch um das Durchscheinen der LED zu verhindern).

Dazu kann ich heute ein Bild nachreichen.
Das Geländer habe ich nach vorn abgekippt (bis der Stift oberhalb der LED frei war) und dann nach oben aus den Tritten gezogen.
 

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Ach Mika, auf dem Video ist die Lok am Rangieren und zeigt das völlig falsche Licht dafür...
Was du nicht alles aus einem Video erkennst, auf welchem eine Lok ein paar mal die Fahrtrichtung ändert! :fasziniert:

Rote Schlusslichter und automatischer Lichtwechsel sind bei einer Rangierlok deshalb gewünscht, weil's die meisten nicht besser wissen.
Oder der Hersteller nicht besser kann. Mit der Fahrtrichtung wechselnde Spitzenbeleuchtung war in wie vielen Einsatzfällen die richtige Beleuchtung?
 
@Mika
Eine Lok, die auf solch überschaubarem Bereich ein paarmal die Richtung ändert, IST ( zu mindest beim Vorbild ) am Rangieren.
Ansonsten:
Beitrag 191
 
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