Mutzel09 schrieb:
@Harka Warum hat Gera nicht viel mit Thüringen zu tun? Liegt doch inmitten vom Thüringer Schiefergebirge, oder? Es gibt dort schon viel zu sehen, aber ich gebe dir recht, es ist halt nicht alles gleich im Zentrum.
Aber welche größere ostdeutsche Stadt ist nicht mit Plattenbauten versaut?
Das Schiefergebierge erlebt man am besten in Wurzbach. Dort ist auch der Bahnhof recht interessant.
In Gera ist vom Schiefergebirge nichts zu sehen.
Plattenbauten gibt es keineswegs in jeder ostdeutschen Großstadt auch im Zentrum. In Gera ist das besonders schlimm, kann der Ort das doch nicht mal mit Bombenangriffen erklären (wie Nordhausen z.B.).
stoffhund schrieb:
@Harka
Na, wenn der "Laufsteg" (und die Treppe) nicht aus Gitterrosten besteht, ist es ja gut.
Ansonsten wär es der Horror...
Nein, man kann nicht direkt nach unten sehen und auch nicht von unten unter die Röcke
. Der Pfad wackelt nicht. Das ist eine sehr solide Stahlkonstruktion. Der Weg ist ca. 2,50 m breit und besteht aus Holzbohlen ohne Lücken nach unten. Das Geländer ist recht hoch und komplett mit engmaschigen Gittern verkleidet. Der Aufstiegsturm ist eine solide Stahlbetonkonstruktion mit außen liegender Treppe. Diese Treppe besteht aus engmaschigen Gittern. Nach unten ist da aber nicht viel zu sehen weil da ja die vorherige Wendel drunter liegt, nach oben ist auch nicht viel zu sehen ---- na ja, ich würde vielleicht doch ein wenig vom Minirock abraten ....
Ein weitere Turm für einen Aufzug wurde gebaut, das Geld für den Aufzug hat man aber gespart. Dort gibt es nur eine Nottreppe für den Abstieg.
Hunde dürfen nicht mit auf den Pfad.
Den Pfad muss man in Ruhe genießen (wenn man so was kann). Leider ist er nur zu den Randzeiten nicht überlaufen. Es ist aber wirklich ein Erlebnis, wenn man knapp unterhalt der Baumspitzen Wind erleben kann, wenn man spürt, wie die Baumkronen leben ... - man braucht aber auch den Draht zu so was. Der Weg steigt langsam an und führt einen bis über die Bäume. Im Turm ist dann oben noch eine sehenswerte Ausstellung über die Historie des Thüringer Waldes.
Der älteste Baum Thüringens, an dem man angeblich auf dem Weg zum Baumkronenpfad vorbei läuft, ist jedoch nicht der älteste. Den ältesten Baum kann ich von meinem Fenster aus sehen. Der steht nämlich in meiner Stadt und ist fast 700 Jahre alt.
@E-Fan
1000 km auf dem Moped? Respekt - ich hielt meine Tour von Prag nach Hause in einem Tag schon für heftig.
Äh - Sekunde. Ich hab mal deinen Link verfolgt. Das ist kein Moped. Das hat ja 10x soviel Hubraum. Da sind 1000 km zu schaffen ...
Der Kyffhäuser ist das Paradies der Motorradfahrer und extrem gefährlich für andere Verkehrsteilnehmer. Es finden dort jedes Wochenende illegale Rennen statt. Wer da am Wochenende hin will, der sollte CB-Funk haben. Über den sprechen sich die Raser ab. So erfährt man, wenn wieder einer unterwegs ist. Die Kurven sind alle nicht einsehbar.