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Umbau Gützold E 42

bahnfan tt schrieb:
Hallo,


keine web seite.

hier mal die Adr.

MMM (Dr. A. Stärk)
Nixenweg 26
04277 Leipzig

@Tiger82
Wie bereits weiter vorn geschrieben: Leider hat MMM keine HP. Den Katalog kann man postalisch anfordern für derzeit ca. 8,50€.

@h-Transport.de.vu
Die Gützoldlok unterscheidet sich von der Tillig-Siggi-Lok aber grundlegend: Gützold hat sich seinerzeit für die Ausführung der ersten Bauserie entschieden (4 Doppellüftungsgitter), während von Tillig-Siggi zunächst nur die Ausführung der jüngeren Baulose mit 6 Lüftergittern seitl. angekündigt ist.
Will man beide Varianten...

MfG Tommy​
 
Hallo!

ich weiß, dass Siggi die letzte der insgesammt drei Seitenwandausführungen angekündigt hat. Es ist allerdings auch die bei weitem am häufigsten gebaute. Vielleicht ist da formmäßig auch in der Richtung was drin, so auch mal die E11 001 als Workshoplok oder so? Es wird ja so schon schwierig, weil bei den Holzrollern ja zig Varianten mit Lackierungen und Nummern und Schneepflug und Dachfarbe und...und...und... möglich sind. Wer da "seine" Zweiundvierziger haben will, hat da viel Spielraum zum Umnummern und Basteln :smilingpl


Hier gehts zu den Holzrollern!!!
 
h-Transport.de.vu schrieb:
...Vielleicht ist da formmäßig auch in der Richtung was drin, so auch mal die E11 001 als Workshoplok oder so?

Die E11 auf Basis der "Siggi-Lok" im Workshop...das halte ich für unmöglich, handelt es sich doch hierbei um eine Auftragsarbeit von Tillig und nicht um Produkt von Tillig (zumindest kann man alle bisher getätigten Äußerungen so verstehen). Deshalb wird es sicher kaum möglich sein, eine "Fremdlok" im eigenen Club als Workshop-Modell anzubieten. Das wäre so, als würde man die Roco 132er nutzen, um im Workshop eine 142 oder 233 zu bauen....ich halte das aus vertragsrechtlicher Sicht für nicht durchführbar - auch wenn ich es gerne sehen würde :)
 
Zum Thema

ich halte es auf jeden Fall immer noch für eine gute Tat eine alte Gützold-Lok mit einer Frischzellenkur ala MMM, .....usw. zu versorgen. Jeder kennt das Gefühl, etwas Eigenes geschaffen zu haben. Wenn nur noch beim Händler / aus dem Internet neue Modelle bestellt und bezahlt werden- gehen langsam aber sicher Fähigkeiten verloren. Die Frage ist ob, es in jedem Falle teurer ist, eine alte Lok zu neuen Leben zu erwecken?
Das Umbauen, schließt ja eine Beschäftigung mit dem Modell viel mehr ein und läßt auch eigene handwerkliche ? Fähigkeiten zur Vollendung.. reifen.
Sicher kann nicht jeder usw. aber jeder sollte es mal probieren.
Schon die Teilnahme am Workshop ist die Vorstufe zu einem erfolgreichen Gelingen.
Kann sein, dass ich jetzt eine antiquierte Meinung habe-der Nachwuchs muß aber auch begeistert werden. Wir haben doch hier im Forum auch beste Beispiele für den Nachwuchs - ohne jetzt Namen zu nennen.

Gruß johannes
 
Hallo Johannes,
die Meinung ist doch akzeptabel :) Ich wollte mit meiner Ansicht nur zum Ausdruck bringen, das es bestimmt vertragliche Abmachungen gibt, die das Auflegen einer E11 001 als "TILLIG"-Workshoplok verhindern.

Ich hoffe allerdings, das es Kleinserienhersteller sehr schnell schaffen, passende Austauschteile für die Siggi-Lok anzubieten, wo man dann in Eigenleistung die Lüfter etc. verändert und sich seine E11 001 selber schaffen kann. Die hier vorgestellten Bilder der E42 von Gützold sind einfach Klasse....
 
Hallo!

@johannes: Du liegst mit Deiner meinung schon richtig, dass der Wert eines Eigenbau/Umbaufahrzeuges für einen selbst höher ist, als Etwas Gekauftes. Aber mir wäre die zeit zu schade, da man aus dem Gützold-Modell kaum auf das Niveau des neuen Siggi-Modells kommt. Da würde ich lieber versuchen, an dem neuen Modell selber Hand anzulegen, auf höherem Niveau natürlich.
Ob nun allerdings der Workshop von Tillig die richtige Basis als Einstieg für MM-Umbausätze ist, wag ich zu bezweifeln, weil dort ähnlich eines Lego-Baukastens (*Ironie aus*) die Teile nur fertig zusammengesetzt werden. Das Kniffeligste (an der 119er im Herbst) ist es eigentlich die 6 Lötstellen auf der Leiterplatte zu setzen.
 
h-Transport.de.vu schrieb:
Hallo!

Aber mir wäre die zeit zu schade, da man aus dem Gützold-Modell kaum auf das Niveau des neuen Siggi-Modells kommt.

Hallo h-Transport.de.vu,

hast Du die Modelle schon live gesehen? :gruebel:
 
Danke Leute, bin so schon um einiges schlauer. Gibt es bei MMM auch die Dachaufbauten? Wenn ja, dann auch einzeln, oder ist es ein Komplettpaket???
Und kann mir jemand noch ein Tip geben, wo ich Lokbeschriftungen herbekomme? (insbesondere BR 250, 211/242, 119 sowie 132)
 
@Tiger82
Der Umbausatz von MMM beinhaltet die Seitenwände, die Pufferbohle mit allen Anbauteilen, die Aufstiege, Stromabnehmer und Isolatoren sowie die Beschriftung in versch. Varianten und die Zierstreifen.

@all
Meine 242 163 bildet mittlerweile den Mittelpunkt meiner Vitrine, der Hingucker zwischen all den Plastikglanzloks - ich hab es nie bereut Sie gebaut zu haben, im Gegenteil mittlerweile sind weitere Umbauten dazugekommen. Frei nach dem Motto:...bis die letzte bewegliche Pufferbohle gefallen ist!
Das ist natürlich nur meine Auffassung. Wer gern die alten BTTB- und Gützoldloks auf der Anlage hat, bittesehr... ich heb´ mir auch ein naturbelassenes Exemplar auf, nicht zuletzt um diese zum Vergleich heranziehen zu können.
Wie Johannes schon richtig bemerkt hat, ist es der Spaß an der Sache, der mich immer wieder zu solchen Bastelabeiten bewegt - man hat eben am Schluß immer ein Unikat geschaffen, auf das man stolz sein kann.
Was ich hier nicht verstehe, ist die Meinung, man könne die Zeit doch aussitzen bis ein Modell in Großserie aufgelegt wird. Erstens ist Zeit heut zu Tage kostbarer denn je und zweitens werden viele auf ihr Wunschmodell lebenslänglich aber doch vergebens warten müssen, wenn sie nicht auf den Eigenbau oder zumindest Umbau zurückgreifen. Bei TT ist halt immer noch mehr Eigeninitiative gefragt. Es ist manchmal nicht ganz einfach, an die gewünschten Modelle zu kommen - aber gerade dieser Umstand macht einen gewissen Reiz aus. Man ist auf die Hilfe anderer TTler angewiesen, sei es bei der Teilebeschaffung oder beim Erfahrungsaustausch. Das ist TT - eine starke Gemeinschaft!

Gruß Tommy
 
Hallo
Interessante Diskussion, aus der eines hervorgeht:
Einige hier im Board haben im Bezug auf Modellbau echt was auf dem Kasten. Sei es Gehäuseveränderung, Nacharbeitung oder Lackierung. Respekt davor, denn nicht jeder traut sich das, und nicht bei jedem wird daraus hinterher ein so schmuckes Modell.
Ob ein solches Modell dann einen Grossserienstandard erreicht oder nicht, das ist doch egal, der Spaß am bauen, und die eigene Freude über das geschaffene steht hier im Vordergrund. Und, mal ganz ehrlich, die hier vorgestellte Lok sieht doch wirklich super aus, optisch ist sie sehr nahe an der Großserie dran, in einigen Punkten vieleicht sogar besser.
Und, um mal auf das letzte einzugehen. Der Umbau auf feste Pufferbohlen, das ist eigentlich immer ein optischer Gewinn, und ich selbst werde mich in nächster Zeit mal bei einer 250 oder alten 42 daran versuchen. Und da bin ich dankbar, das einige hier ihre Umbauten vorstellen, denn ohne Hilfe würde ich das als Beginner in dieser Richtung wohl kaum auf die Beine bekommen.
Daher kann ich nur sagen, macht weiter so, stellt eure Umbauten ins Board, auch die, die vielleicht weniger gelungen sind, denn man kann auch aus den Fehlern anderer lernen, um diese dann nicht selbst zu machen.
Bis denne
Stephan
 
Mr.doublets Holzroller ist meiner Meinung nach ein Klasse Modell, einfach schön. Und es bleibt ein Klasse Modell, wenn Tillig\Siggi ein Großserienmodell vom gleichen Vorbild bringt.
Umbau, Modelle aus Bausätzen und Eigenbau sind für mich irgendwie das Salz in der Suppe der Modellbahnerei. Ich freue mich über jeden Beitrag im Forum zu diesem Thema.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, welche ihre Um- oder Eigenbauten hier im Forum vorstellen. :musik: Da kann man immer etwas mit den Augen lernen.

MfG
Fritz
 
Ja wenn das sooo ist, dann leg ich doch gleich noch ein paar Bilder von der 211 mit der festen Pufferbohle nach.
Da wie bereits geschrieben die Schürze ab musste, habe ich den Freigang, den die 120er Kupplung bietet, im Hinblick auf die kalte Jahreszeit für das Anbringen eines Schneepflugs (alte 250er) genutzt.
Das Gehäuse ist eines der letzten Serie in Bordeauxrot, welches nicht nochmal lackiert wurde - nur die Pufferbohle wurde nachkoloriert (irgendwie muß ich ja den ausgefransten Zierstreifen erklären).

Gruß Tommy

PS: Ich freue mich auch schon auf Siggis Holzroller, mische schon kräftig Farben für die Messevariante siehe links.

@siggi
Wie wärs mit 'ner Sonderserie?
 

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mr.doublet, saubere Arbeit Dein Holzroller echt gut geworden.

Schlagzeugfan
 
...sieht wirklich sehr gut aus, ich hab auch 3 umgebaute E42.
Kleiner Rat noch: die zu kurzen Griffstangen können noch bis zur mittleren Stufe der Miniterppe mittels Draht verlängert bzw. nachgebildet werden. Oben sind se auch zu kurz.
 
stolli schrieb:
Kleiner Rat noch: die zu kurzen Griffstangen können noch bis zur mittleren Stufe der Miniterppe mittels Draht verlängert bzw. nachgebildet werden. Oben sind se auch zu kurz.

Danke für den Tipp.
Die nach unten zu kurzen Griffstangen sind die letzte Hinterlassenschaft von der schwenkbaren Pufferbohle. Mit dem Kompromiss kann ich aber leben, wollte nicht soviel am doch recht gut lackierten Gützoldgehäuse ändern und möglichst wenig nachlackieren. Daß mein Farbgemisch "bordeauxrot" doch so nahe an die Originalfarbe herankam, hat mich dann selber gewundert und gefreut.
Die Oberkante der Griffstangen dürfte aber passen (siehe Avatar).

Gruß Tommy​
 
Weil das Sonnenlicht heute das Fotografieren erleichtert stelle ich mal meinen 242-Umbau vor. Äußerlich ist nicht allzuviel geschehen, manche haben hier (z. T. mit MMM-Teilen) wirklich bemerkenswertes zustande gebracht. Ich habe der Lok einen anderen Antreib spendiert, der mit möglichst wenig Veränderungen am Chassis auskam: neuer Mabushi-Motor, große Schwungmasse, Austausch der zwei- gegen eingängige Schnecken (von den Wellen der BTTB 250 / 119), ein paar neue Radsätze der E94 von Tillig sowie zusätzlich viel Blei (nicht sichtbar). Den Sommerfeld-Pantografen habe ich noch die V-förmigen Enden an der Doppelwippe verschafft.

Thomas
 
Einfach genial - die Fahreigenschaften der E11 nach Austausch der Radsätze gegen die neuen der E94.
Ich habe dann auch gleich noch die Schneckenwelle gegen eine von Bogusch getauscht.
Nicht nur, dass die Räder richtig gut aussehen, endlich hat auch mal das Geeier ein Ende.
Danke nochmal für den Tip.

MfG Tommy​
 

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Beschriftung E11/E42 bzw. BR 211/BR 242

Hallo an alle
Beschriftungen gibt es bei Kreye. Für E Loks DR Epoche IV unter Art. Nr. 8065 sind Nummern für die Baureien: 204, 218, 254, 211, 242, 244, 230, 250, 251, und 243 drauf. Das gleiche gibt es auch für die Epoche III, nur habe ich die Art.Nr. leider nicht mehr. Es sind auf jedenfall Nummern für die E11 und die E42 mit drauf.

Anbei habe ich noch Bilder von meinem Umbau einer E42. Es ist allerdings nur ein Testumbau aus einem alten Modell gewesen. Ich wollte es eigentlich nur mal ausprobieren ob der ganze Spaß überhaupt funzt. Beim nächsten wird noch etwas mehr auf Genauigkeit geachtet. Denn den ersten Test, an einem kompletten Ausstellungswochenende, hat sie bereits auf unserer Modulanlage sehr gut überstanden.
Für alle die es Interresiert, kurz zum Umbau:
Ich habe die Radsätze getauscht und einen anderen Motor (Mashima V 100 Tillig) eingebaut. Das Getiebe ist das Alte geblieben. Die Schwungmassen mußte ich leider entfernen. Die Dachaufbauten sind Sommerfeld Pantographen, die Typhone (Tröten), Isolatoren und der Leitungdraht sind von der BR 250. Das alles gibs bei Tillig. Zum guter Schluß hab ich noch andere Nummern angebracht und in die Lok noch etwas Leben eingehaucht, indem ich sie gaaltert habe.
 

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E42

Hallö, mich würde mal interessieren, was Ihr als Einsteigsleitern nehmt, die sehen gut aus.
 
Also die Einstiegsleitern meiner roten 211 018 sind aus 0,5mm Evergreen-Kunststoffprofil entstanden. Das ist zwar etwas zu dick, passt aber meiner Meinung nach gut zum Gesamtbild.
Ich kann mir aber auch vorstellen, daß irgendwas aus dem Tillig-Baukasten passt.

@TT-Thomas
Deine Lok sieht aber richtig gut aus - nicht nur für einen Testumbau. Und die Alterung - da könnte man doch glatt schwach werden!!

MfG Tommy​
 
Eure Holzroller sehen wirklich alle ganz wunderbar aus!

Ich habe aber mal eine sozusagen entgegengesetzte Frage, zumindest was die Frontschürze anbelangt. Gibt es eigentlich aussagekräftige Fotos von Loks mit eben dieser Schürze? Ich kenne nur das Bild im Merkbuch für Triebfahrzeuge. Da scheint mir die Schürze aber etwas zierlicher als am Modell zu sein...
 
@ TT-Thomas,

könnte es sein, dass der von Dir verwendete Tillig-V 100-Motor derselbe Typ ist wie in der 52er aus selbem Hause?! Dann sollte die in der 52er verwendete sehr schmale Schwungmasse Deinem hervorragenden E 42-Modell vielleicht sogar den letzten antriebsmäßigen Schwung verpassen können (analog meiner Lösung - siehe # 92). Das braucht zwar eine gewisse Probiererei - aber das macht ja das Hobby erst schön, oder!

Gruß
(der andere) Thomas
 
@R.P.,

im EJ Sonderausgabe 1/2002 mit dem Titel E11/E42 und 112/143 werden Schürzenjäger fündig. Hier gibt es etliche Fotos von E11 und E42 mit Schürze sowie eine Maßskizze.
Bei der Gützoldlok sitzen die Schürzen in etwa richtig.

MfG Tommy
 
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