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Tunnelbahnhof Halle/Neustadt

Dass das Grafiti nicht original ist, ist mir schon klar. Hatte mit "rekonstruiert bzw. modernisiert" eigentlich die letzten Jahre gemeint, das ist eher nichts passiert. Die Kante des Bstg. ist denke mal nach der Wende umgebaut worden. Betreff der Fliesen, das erwähnte ich ja, dass dort Übergänge (jedoch nicht auf den Fotos) zu sehen sind, wo die Trennung DDR/Nachwende-Fliesen zu sehen ist. Wäre ja auch Schwachsinn, nach dem Anbringen neuer Fliesen die alten Handläufe wieder anzudübeln.
 
Ich hänge gleich mal noch ein paar Bilder dran (Teil 1):

Bild 1: Fahrkartenausgabe von innen
Bild 2: EG (das, was noch steht, von innen)
Bild 3: alter Bahnsteig-Boden
Bild 4: Das, was man heute hier fast nie mehr sieht: MENSCHEN
Bild 5: Fahrkartenschalter
 

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Teil 2 der Bilder.

Bild 1: Treppenabgang
Bild 2: Innerer Abgang mit original-Handlauf
Bild 3: nochmalige Außenansicht
 

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Gekürzt und modernisiert?? Davon weiß ich nichts.
Ich hatte mal gelesen, dass die Bahnsteige auf das heute notwendige Maß reduziert werden sollen. Zugang über die mittleren, modernisierten Zugänge, wahrscheinlich noch Aufzüge, und der Rest wird zugemauert. Ich habe jetzt aber keine Quelle für diese Aussage parat. Ich hatte es nur so in Erinnerung.
Die mittleren Zugänge auf Bild 1 in #19 sind aber eindeutig modernisiert.
Da passen locker 4 Dosto-Gliederzüge rein.
Üblicherweise wurden die 'normalen' Züge nach Buna und Leuna aus mehreren (4?) vierteiligen Doppelstockzügen gebildet. Die speziellen Schichtarbeiter-Züge bestanden teilweise aus DGZ.


Thorsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, schade. Wenn das so weitergeht, sind wir wieder im 19. Jh. Es gibt dann nur noch die hässlichen Altbau-Innenstädte mit ihrer spießigen Kleinteiligkeit und langweilige Reihenhaussiedlungen.
 
Tja, schade. Wenn das so weitergeht, sind wir wieder im 19. Jh. Es gibt dann nur noch die hässlichen Altbau-Innenstädte mit ihrer spießigen Kleinteiligkeit und langweilige Reihenhaussiedlungen.

Huch, da habe ich eine ganz andere Meinung! 19. Jahrhundert- das hieße ja Dampflok satt- toll! Außerdem gefallen mir restaurierte und historisch gewachsene Altstädte. Was gibt es da alles zu entdecken. Hinter jeder Ecke lauert eine neue architektonische Überraschung.
Wie monoton und seelenlos sind dagegen Plattenbausiedlungen. Ich habe mich mal in einer verlaufen, weil alles so gleich ausssah. Das würde mir in einer Fachwerkstadt oder einem Gründerzeitviertel nie passieren.
Aber jedem nach seinem Geschmack

meint Jörg
 
Oh, verlaufen kann man sich überall, besonders in diesen engen verwinkelten Spießerstädtchen aus dem Mittelalter. Und Plattenbausiedlungen sind ja wohl das mit Abstand modernste, was derzeit so gebaut wird. Am Hauptbahnhof in Berlin entsteht gerade die nächste.

Aber das allerbeste sind die weiten grünen Flächen ringsherum und der tolle Ausblick aus dem 21. Stockwerk. Da kann keine (Altbau)Innenstadt mithalten

meint Kalle
 
.... im 19. Jh. .... langweilige Reihenhaussiedlungen.

Das paßt jetzt aber irgendwie nicht zusammen, denn Reihenhaussiedlungen waren erst im 20. Jh. in Mode. Ich ziehe persönlich auch lieber schön bunt sanierte Altbauten mit Fassadenverzierungen den meist grauen, langweiligen immer gleich aussehenden "Platten" vor, wo die Straßen meist auch noch Geometrisch angeordnet wurden.
 
Ich weiß zwar nicht was das alles mit dem Tunnelbahnhof in Halle zu tun hat aber ich mach einfach mal mit (vielleicht kann man ja dieses Thema etwas auskoppeln).
Selber wohne ich in einem Neubau im obersten Stockwerk mit den Aussichten der folgenden Bilder. Ich möchte dazu schreiben ich wohne seit meinem 7. Lebensjahr in solch einer Neubauwohnung und bin zufrieden so wie ich es habe.
Aber wie immer ist das alles Ansichts - bzw. Einstellungssache.
Hier aber nun die Bilder :

Herzlich

Roland TT
 

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Och nö, ist ja nur grün und gar keine Eisenbahn.:auslach::brrrrr:
 
Och nö, ist ja nur grün und gar keine Eisenbahn.:auslach::brrrrr:

Die Bahn höre ich aber Abends wenn alles normal ruhig ist. Die ist so knapp 2 km weiter weg (Strecke über Bitterfeld Richtung Dessau).
Und wenn Die mir nicht reicht habe ich ja noch meine Eigene in Kleinformat.

Herzlich

Roland TT
 
Genau Roland, langsam wird Zeit für einen Thread "Wo hausen die TT-Bahner" oder so :icon_wink

Ich bin auch wieder beim Altbau angekommen, 100jährige Dielen, Stuck mit Engeln und dicke Wände. Da kann ich auch spät abends noch gemütlich basteln, ohne dass die Nachbarn mich hören. Wobei das eh ein sehr tolerantes Haus hier ist, Dresden Neustadt halt :nietenzae

Zum Thema Fensterblick, das sah ich früher mal vom Küchenfenster aus. War auch schön. Heute guck ich von der Küche auf eine große Kastanie, wo man im Sommer auch gemütlich drunter sitzen kann :bia:
 

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...O.K. - dann oute ich mich auch mal...

85 m² Altbau mit 3,90m hohen Räumen, die Straße wurde "abgepollert", also (außer, für Radfahrer), eine "künstliche" Sackgasse - Autos? nur Anwohner und deren Besucher...
 
Mein Fred jetzt auf Abwegen, ok, kein Problem: 50m² Dachwohnung mit Super-Bad, Balken im Schlafzimmer und 20m²-Keller mit meiner Anlage. Keller war früher Luftschutzkeller.
30m²-Garage auf dem Hof für das zweite Hobby BMW. Und abends höre ich die Bahn, sogar die Ansagen vom Bahnhof.
 
Ich weiß zwar nicht was das alles mit dem Tunnelbahnhof in Halle zu tun hat aber ich mach einfach mal mit (vielleicht kann man ja dieses Thema etwas auskoppeln).
Selber wohne ich in einem Neubau im obersten Stockwerk mit den Aussichten der folgenden Bilder. Ich möchte dazu schreiben ich wohne seit meinem 7. Lebensjahr in solch einer Neubauwohnung und bin zufrieden so wie ich es habe.
Aber wie immer ist das alles Ansichts - bzw. Einstellungssache.
Hier aber nun die Bilder :

Herzlich

Roland TT
DIE BILDER SIEHT MAN IM BEITRAG 39
Hallo Roland TT,
vieleicht hilft Dir dieses Rezitat aus den Jahrgang 1970 -(Wir vom Jahrgang 1970)
wir wuchsen unbeschwert auf, trotz Kalten Kriegs und Mauer. Wir liebten Westpakete und Westfernsehen ebenso wie Pittiplatsch und Club-Cola. Wir feierten Sigmund Jähn, freuten uns mit Jens Weisflog
und fuhren um die Wette mit Olaf Ludwig. Friedensfahrt, Stasi und Partei-Worte, die uns von klein auf begleiteten, ebenso wie die Russen zum Stadtbild gehörten und das Anstehen in der Kaufhalle Alltag war. Wir waren Pioniere und FDJler, schworen Eide und waren uns sicher, es würde immer so weitergehen.
 
Ja irgendwie war es so. Genau so eigentlich.
Ich weiß noch ich habe als Kind (wohnhaft in Dessau von 1970 bis 1975) an der F184 (Fernverkehrsstrasse 184) gestanden, auf die Friedensfahrer gewartet und ihnen dann beim Durchfahren zugesehen. Regelmäßige Besuche im Pionierhaus Dessau inklusiver Freizeitgestaltung, Theater - und Kinobesuche (kostenfrei) gehörten genau so dazu.
Die Wohnung meiner Eltern lag so günstig, den Bahnhof Dessau - Süd hatte ich fast komplett im Blickfeld und auch das RAW Dessau ich glaube sogar mit Blick auf die Bekohlungsanlage sah ich entsprechend. Die Patenbrigade, wie konnte es auch anders sein, kam auch aus dem RAW und auch hier wieder gehörten dadurch regelmäßige Besuche dazu.
Leider hatte diese Wohnung kein Kinderzimmer, dadurch zogen meine Eltern in das weltberühmte Wolfen - Nord ...
Ich glaube jetzt sind wir komplett abgedriftet ... :fasziniert:
Andre, verzeih mir :allesgut:

Herzlich

Roland TT
 
@ Thommy (...endlich ist das häßliche Ding weg...)
Das sehen inkl. mir die wenigsten Leute so. Bei dir wird es wohl am Alter liegen, mit 15 hat man zu solchen Gebäuden mit durchweg interessanter Historie natürlich kaum Bezug.
Ein Dahin-Vegetieren hätte man im Vorfeld verhindern sollen.
 
Moin, Moin,
ich weiß natürlich nicht wie es aussah, als er noch schön war.... aber da drinne sah es ja schlimm aus. Alles kaputt, verrostet, dreckig. Urin in jeder Ecke. Ich fand es einfach nur schäußlich so ein tristes Gebäude, um das sich scheinbar keiner gekümmert hat, stehen zu lassen. Naja es ist weg. Jedenfalls ist das meine Meinung. Es soll nicht beleidigend gegenüber dem Baustil sein, aber so verkommen.... Da ist es besser, wenn lieber nur ein Treppenabgang da ist....
 
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