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TTDanielTT's Umbauten und Veränderungen

Gabs glaube auch ohne Löcher.
Danke für das Bild Simon. Wie schon geschrieben, so etwas habe ich nie gesehen. Was ich mich jetzt aber frage, wie hat man da die Halle gereinigt? Die "Fliesen" scheinen ja eine gewisse Höhe zu haben, da muss sich dann doch der ganze Dreck darunter gesammelt haben. Was hat der Brandschutz wohl dazu gesagt? Oder wurden die Fliesen im Estrich versenkt?
Holzpflaster, dafür würde ich auch stimmen.
Ich nicht. Denn auch hier würde ich wieder auf den Brandschutz verweisen wollen. Glühende Kohle (es geht ja hier um Dampfloks) und Holz auf dem Fußboden ..... für mich keine so gute Mischung.
Obwohl, andererseits waren die Wartungsgruben ja auch mit Bohlen abgedeckt ..... hhhmmm :gruebel:
 
Ich nicht. Denn auch hier würde ich wieder auf den Brandschutz verweisen wollen. Glühende Kohle (es geht ja hier um Dampfloks) und Holz auf dem Fußboden ..... für mich keine so gute Mischung.
Obwohl, andererseits waren die Wartungsgruben ja auch mit Bohlen abgedeckt ..... hhhmmm :gruebel:[/QUOTE]

Ich kann dir nur soviel sagen, dass das Hirnholzpflaster so getränkt ist das dort nix so schnell brennt.
Nachdem Berthie heute das geschrieben hatte, war mir der Begriff klar da mein Büro und diverse Unterrichtsräume damit ausgestattet sind.
 
So sehen die Dinger unverbaut und auf Palette aus.
Gabs glaube auch ohne Löcher. Hier bei uns hat sogar jemand draußen vorm Grundstück die Einfahrt damit befestigt.
Bestimmt im VEB damals weggefunden :lach:
Anhang anzeigen 323080
Die Dinger liegen bei uns auf Arbeit heute noch. Unkaputtbar der Fußboden .
 
Hab mir mal die Stassfurter Internetseite angesehen, da ich mir beim letzten Besuch nicht gemerkt habe was für ein Boden dort liegt. Es sind dort Schlackesteine zu erkennen.
 
Rgb, also Rummelsburg entspricht ja etwa Daniels Schuppen. in der kleinen Beschreibung aus einem Bw Sammelwerk steht das:
"Anzumerken sei, daß die Böden der Lokschuppen mit hölzernen Quadern gepflastert waren. Die strengen Winter zwischen 1947 und 1953 animierten die Handwerker und Betriebsarbeiter dazu, diese Hartholzklötze nach und nach in den stationären Öfen zu verfeuern. Ab 1954 sind die Arbeitsstände zwischen den Abstell- und Arbeitsgleisen sowie die Flurförderwege betoniert worden."
 
Holz, speziell Hartholz benötigt eine gewisse Zündtemperatur. Von einem Funken lässt sich so ein Pflaster nicht beeindrucken.
Ob die irgendwie imprägniert waren kann ich nicht sagen - auf alle Fälle hatten die viel Öl aufgesogen. Konnte man nur mit gutem Grundfeuer und viel Luft verheizen. Aber wenn das einmal brennt, dann wärmt es ordentlich.
Grüße Ralf
 
Oder wurden die Fliesen im Estrich versenkt?
Ich denke ja. Ein Dickbett aufgetragen und die Fliesen dort reingelegt. Durch die Löcher "krallt" die Fliese sich dann in den Estrich und es entsteht eine formschlüssige Verbindung. Anders kann ich mir das auch nicht vorstellen.
Wenn mal keiner da ist geh ich mal zum Nachbarn und knipse mal die Einfahrt.
Will bloß nicht wenn jemand da ist, könnte eventuell missverstanden werden... :lach:
 
Als ich vorhin mal im Internet unterwegs war, um mir noch ein paar Ideen zu holen um das Rundhaus Innen noch etwas aus zu schmücken.
Fand ich dieses Video...

Ist zwar Spur I aber genial.

Gruß Daniel
 
Na dann... Leg los
 
Wie lange lagen Holzschwellen in den Gleisen? Das passt schon.
Es dauert bis bearbeitetes Stirnholz Feuer fängt.
Feuer härtet Holz ja auch.

Mathias
 
Ist denn nicht egal, was genau da für ein Brenner drin war?
Nun, prinzipiell und den Meisten is es sicher egal. Mich interessiert es aber. Wenn man sich sonst über jedes getroffene Detail freut und gerade an einem Wasserkran werkelt, kann man sich ja mal fragen, ob das noch 'ne Leitung oder Brennstoffflasche hingehört.
An den Lokmodellen is'es doch auch nich egal und an Signalen is die halbwegs korrekte Nachbildung ebenfalls nich unbeliebt.
Ich habe schon Bilder von Loklaternen im Einsatz gesehen, die auf elektrisch Licht umgebaut waren.
Auch richtig. Letztendlich wurden alle irgendwie auf elektrisch umgerüstet. Aber darum ging's gerade nich.
Die von Dir gezeigten Exemplare, sind Preußische Gelenkwasserkräne ...
Nun, das würde sich dann mit dem von dir bearbeiteten Modell decken.
Da war das Zeitalter der Gaslaternen schon für diese Zwecke vorbei.
Das is gut möglich, falls da je Gaslaternen waren. Auf jeden Fall waren die nachts nich dunkel, leider finden sich kaum ein Hinweise auf die Art der Beleuchtung. Und ob ich mich jetzt an den Riesaer Wasserkränen orientiere oder nich, für Gasbeleuchtung der Signallaternen an Wasserkränen finde ich keine Anhaltspunkte.
Prinzipiell können wir die Diskussion hier aber beenden, offenbar gibt es kaum sachdienliche Hinweise und die Erinnerungen scheinen langsam verblassen. Falls noch jemand einen echten Hinweis hat, mich würde's interessieren ...

... hier würde ich wieder auf den Brandschutz verweisen wollen. Glühende Kohle ...
Da müsstest du mal die Profis befragen. Ich weiß ja nich, ob die Erkenntnis schon damals bekannt war, aber Holz wird beim Bau oftmals als Alternative zu Stahl und anderen Baustoffen verwendet, um die Brandlast zu senken. Holz brennt in der richtigen Konfiguration bei weitem nich so schnell und so gut, wie man denkt.
 
Ich weiß ja nich, ob die Erkenntnis schon damals bekannt war, aber Holz wird beim Bau oftmals als Alternative zu Stahl und anderen Baustoffen verwendet, um die Brandlast zu senken. Holz brennt in der richtigen Konfiguration bei weitem nich so schnell und so gut, wie man denkt.

Hallo, die Brandlast wird nicht gesenkt, da Holz formal immer ein brennbarer Baustoff ist, im Gegensatz zu Stahl. Aber große Holzquerschnitte sind schwer zu entflammen, das ist richtig. Auch Hirnholz als Pflaster ist in der Fläche nahezu nicht in Brand zu bekommen. Deshalb nahm man im Kachelofen als Starter ja die Späne und nicht die Baumscheiben.
Aber Stahl verliert unter Hitze ganz schnell an Festigkeit. Bei Holz geschieht das erst, wenn durch Abbrand der Querschnitt verringert wird. Deshalb muss man Stahl als tragende Konstruktion aufwändig mit Brandschutzplatten oder -anstrichen bekleiden und kann damit das Erweichen hinauszögern.
In Sonderfällen haben wir auch schon Simulationen machen lassen, um die wahrscheinliche Widerstandsdauer der Konstruktion unter den konkreten (und nicht normgerechten) Bedingungen berechnen zu lassen und so vielleicht auf aufwändigen Schutz verzichten zu können.

@Daniel: feine Arbeit.
 
Inspiriert von dem Spur I Video wurde nun eine Achssenke noch eingebaut.
Diese ist aber nur ein Stillleben, im Gegensatz zu den Öfen.
Einige haben nun ihr Feuer erhalten.
Natürlich imitierten sie Flammen, welche vor sich hin lodern. :D

Gruß Daniel
 

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Habe lange Hin und Her überlegt aber der Aufwand in diesem Baustation ist zu groß, um es Funktionsfähig zu machen.
Ich müsste mir dazu Platz schaffen, dass würde heißen:
Fischbauchträger rausreißen
Licht entfernen
Gleis entfernen
Eine extra dafür angefertigte Grube bauen und dann der Kleinkram

Ein Funktionsmodell wird es im Rundhaus nicht geben.
Da muss ich euch leider enttäuschen.
Sonst werde ich ja nie fertig mit dem Segment :cool:


Gruß Daniel
 
...hat dich wieder gewurmt, wa? :D - Ist aber schön, daß es so was nun auch bei dir gibt.
Nur, die Abdeckung mußt du noch mal um 90° drehen.
Da ist eine Grube - ca. 2,5 - 3 m tief. Und da sind auch größere Lasten, die mal darauf stehen/rollen.
Soll heißen, die Abdeckbohlen müssen schon eine bestimmete Stärke haben (Bretter reichen da nicht) und somit haben die auch ein bestimmtes Gewicht.
Wer soll diese Bohlen von der Grube holen, wenn eine Lok darüber steht?
In der "alten Senke" (Ja, Stendal hatte früher sogar zwei) lagen auch Bohlen als Abdeckung.
Parallel zum Gleis, mit Ringösen. Dafür gab es zwei Hakenstangen, etwa einen Meter lang mit ovalen Quergriffen. Die Haken wurden in die Ringe gefädelt und die Bohlen so, von zwei Mann, aus der Abdeckung gehoben. Alleine konnte man die kaum heben.
Und, quer zum Gleis, kann das Ende am Gleis wohl nicht gehoben/eingelegt werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja hatte mich etwas gewurmt :D
Zumal irgendjemand letzten noch meinte, dass eine Achssenke nicht fehlen darf.
Zwecks dem Drehen der Bohlen, hatte mich nur an diesem Bild gehalten...

Gruß Daniel
 

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:motzblau:Ich hätte da auch noch etwas zu maulen. :motzblau::narrwech:
Mit nur einer Grube muss die Lok immer mit dem fehlenden Beinchen vom Arbeitsstand. Der alte RS muss aus der Grube entfernt und der neue hinein gebracht werden. In den meisten Fällen waren die Nachbargleise durch einen Tunnel verbunden seltener lag der "Auswurf" zwischen den Gleisen.

Noch ein Nachtrag zum Holzpflaster: Ich war vor einigen Jahren mal in einer Schmiede in Branderbisdorf. Dort ist so ein Fußboden verbaut.
 
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