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TTDanielTT's Umbauten und Veränderungen

Als ehemaliger Dampflokschlosser im Bw Bautzen, kann ich nur sagen, in einem Lokschuppen herrschte nie Sauberkeit.
Bleibt die Frage, wessen Schuld ist das? Bei uns wurde in Dreischicht gearbeitet aber unsere Sanitäranlagen waren nie dreckig. Und nein, wir hatten keine Putzfrau, wir haben selber geputzt und auch darauf geachtet das nichts verdreckt.
 
@Frontera
Ich denke mal der HeizerSiggi meinte das allgemeine Erscheinungsbild in einem Lokschuppen, dass mehr oder weniger geprägt ist von dem Staub und dem Öl usw.. Dort sieht es nun mal nicht aus wie in einem Luxusbad. Das die Wand um ein solches kleines Waschbecken ein bisschen versifft ist, das kannst Du kaum vermeiden, auch wenn Du versuchst, das Waschbecken regelmäßig zu putzen.

Ich war bis zur Wende in einem Großbetrieb tätig - zum Schluss in einer Entwicklungsabteilung. Im zeitigen Frühjahr 1990 kam ich eines Tages ins Büro und stellte fest, irgendwas ist anders. Es war so hell, obwohl noch niemand das Licht eingeschaltet hatte. Da hatte jemand angewiesen, die Fenster zu putzen .... naja, die Braut sollte aufgehübscht werden für die Übernahme ....

Die Büros wurden bei uns sehr wohl regelmäßig gereinigt. Bloß das allgemeine drum herum war schwierig - wegen des herumfliegenden Drecks und Staubes außerhalb der Büros. Kurze Zeit später war die "Grundbeleuchtung" übrigens wieder auf Werkseinstellung hergestellt - der Staub hatte es gerichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Frontera
Ich denke mal der Heizersiggi meinte das allgemeine Erscheinungsbild in einem Lokschuppen, dass mehr oder weniger geprägt ist von dem Staub und dem Öl usw. Dort sieht es nun mal nicht aus wie in einem Luxusbad. Das die Wand um ein solches kleines kleines Waschbecken ein bisschen versifft ist, das kannst Du kaum vermeiden, auch wenn Du versuchst, das Waschbecken regelmäßig zu putzen.

Ich war bis zur Wende in einem Großbetrieb tätig - zum Schluss in einer Entwicklungsabteilung. Im zeitigen Frühjahr 1990 kam ich eines Tages ins Büro und stellte fest, irgendwas ist anders. Es war so hell, obwohl noch niemand das Licht eingeschaltet hatte. Da hatte jemand angewiesen, die Fenster zu putzen .... naja, die Braut sollte aufgehübscht werden für die Übernahme ....

Die Büros wurden bei uns sehr wohl regelmäßig gereinigt. Bloß das allgemeine drum herum war schwierig - wegen des herumfliegenden Drecks und Staubes außerhalb der Büros. Kurze Zeit später war die "Grundbeleuchtung" übrigens wieder auf Werkseinstellung hergestellt - der Staub hatte es gerichtet.
Was ein Waschbecken so auslösen kann. Fakt ist doch, die wenigsten hier im Board haben den Dampfbetrieb in seiner ausklingenden Hochzeit, so etwa vor 50 Jahren, persönlich erlebt. Bisher lernte ich diesbezüglich hier im Board nur Hochlehner aus Peitz kennen. Wir haben den selben beruflichen Anfang bei der Deutschen Reichsbahn absolviert. Eine Dampflok und alle betrieblichen Anlagen drum herum bedeuteten eben viel viel Schmutz. Alles andere ist eine Romantisierung der Vergangenheit. Natürlich wurde im Schuppen, schon aus Gründen des Arbeitsschutzes, auch gereinigt, nur eben entsprechend den Gegebenheiten. Noch ein Beispiel, in unserer Kantine gab es zwei lange Tische für das Werkstatt- und Fahrpersonal. Die anderen, "sauberen" Tische waren für die Verwaltung und die zahlreichen Rentner, die zum Mittagessen immer in ihre alte Dienststelle kamen, vorgesehen.
 
Schmutz und dreckige Waschbecken gab es aber nicht nur bei der Bahn.
 
Schmutz und dreckige Waschbecken gab es aber nicht nur bei der Bahn.
Das ist immer ein Spiegel der Leute, die dort gearbeitet haben.
In unserer Firma hat da jeder selbst mit drauf geachtet, das die Sanitäranlagen im guten Zustand waren,
war, vor allem bei uns, eine Frage der Hygiene und damit der Gesundheit.

Viele Grüße Wolfgang
 
Im Stahlbau hatten wir nur eine Wasserstelle in der Halle, mit diesen typisch viereckigen Stahlblech Waschbecken. Obwohl keine Frauen dort tätig waren, war es als Waschbecken erkennbar. Der Pappeimer mit Seife war unter verschluß, wer was brauchte mußte den Brigadier fragen, konnte so den eigenen Behälter auffüllen.

mfg Bahn120
 
Wenn wir alle Putzfrrauen wären, würde es keine dreckigen Waschbecken geben! :nietenzae
 
Ich denke das Thema „Schmutzige Waschbecken“ können wir erstmal zur Seite legen.
Damit mit es aber nicht Langweilig wird, gibt es nun was Neues.

Nachdem die Abrissarbeiten beendet waren und das Alte Hochgleis, samt Kohlebunker entfernt wurde, war der Neubeginn für einen Größeren Kohlebunker und diversen Gleisen geschaffen.
Natürlich ist alles noch lange nicht fertig aber die Gleisanlage ist verlegt.
Aus Platzmangel wurde am Ende eine kleine Segmentdrehscheibe montiert.
( Gesehen beim Schweizer Vorbild)
Die Fundamente für die Späteren Krangleise liegen ebenfalls schon.
Aber seht euch selbst den Zwischenstand an.

Schönes Restwochenende,
Gruß Daniel
 

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Doch aber in einer Abgeänderten Form, werde ich die Großbekohlung von Auhagen später verwenden.
Leider gibt es ja nix anderes, in TT


Gruß Daniel
 
Man könnte - ein hochliegendes Kohlezufuhrgleis ist ja schon vorhanden - eine Sturzbühnenbekohlung vorsehen.

Dabei stehen am Rande einer Mauer (oben) aufgereiht, hölzerne Kohlenkarren, die der Reihe nach über Schütten auf den Tender der vorbeifahrenden(!) Lokomotive entleert werden. Das geht noch schneller, als die Bekohlung per Hochbunker und bedarf keiner speziellen technischen Einrichtungen. Die Kohle wurde von den Kohlewagen ins Kohlenlager bzw. gleich auf die handbetriebenen, zweirädrigen Kohlenkarren geschippt, welche dann an der 'Schüttstrecke' nebeneinander bereitgestellt wurden.

Das Abkippen der Kohle auf den Tender der vorbeifahrenden Lok konnte man sogar live nachbilden, nur das Nachladen wäre recht aufwendig... :happy:

In irgendeinem BW-Sonderheft habe ich das Bild eines ziemlich großen Vorbildes gesehen...

Leider gibt es ja nix anderes, in TT
Stimmt.
Wo hast Du eigentlich die schicke Rotunde gekauft? :gruebel:
:nietenzae
 
Ich weiß was du meinst mit der „Stützbühnenbekohlung“
Darüber hatte ich damals mal Nachgedacht.
Da die Behandlungsgleise weiter vorn Liegen, Funktioniert das nicht.

Auf die Frage, wo die Rotunde herkommt?
Klar Eigenbau aber aus diesem Grund habe ich oben ja schon geschrieben, das ich Auhagen‘s Großbekohlung in Abgeänderter Form später verwenden werde.

Gruß Daniel
 

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Ich habe heute beim schmökern im Buch "Das Bahnbetriebswerk zur Dampflokzeit" vom Verlag Transpress Verkehrs-Geschichte zufällig auf Seite 160 Daniel sein Waschbecken gefunden. Total versifft, auch rundherum, ein blanker Fleck in der Mitte. Wasserleitung ist zumindest oben herum nicht auszumachen. Rechts unten neben dem Waschbecken steht der Bottich mit der Handwaschpaste.
Ich gehe davon aus, dass ich das Foto hier leider nicht zeigen darf.
 
Ich weiß was du meinst mit der „Stützbühnenbekohlung“
Darüber hatte ich damals mal Nachgedacht.
Da die Behandlungsgleise weiter vorn Liegen, Funktioniert das nicht.

Auf die Frage, wo die Rotunde herkommt?
Klar Eigenbau aber aus diesem Grund habe ich oben ja schon geschrieben, das ich Auhagen‘s Großbekohlung in Abgeänderter Form später verwenden werde.

Gruß Daniel
Ich finde auf dem Bild grad nicht das Anschlußgleis :kuxtu:
 
Bis die Passenden Übergangsmodule kommen, wird wohl noch das Ein oder Andere Jahr vergehen :D:rolleyes:

Der Plan sieht so aus, dass ich das Erste Segment komplett fertig baue und als Zweites dann das Gegenstück gebaut wird.
Ebenfalls mit den Maßen
1,25m x 0,90m.
Und sollte dass dann Fertig sein, geht es an die Strecken Module :rolleyes:
 
So nun ist Feierabend.
Die Großbaustelle „Kohlebansen“ neigt sich dem Ende, bis auf ein paar Kleinigkeiten noch und dann kann der Nächste Abschnitt beginnen.
Nachdem nun die Steinkohle zerhauen und gesiebt wurde, kam sie in den Kohlebansen.
Durch den Umbau, wurde nun hinter dem Ladegleis und dem Kohlebansen etwas mehr Platz gewonnen und somit noch ein Stück Abstellgleis verlegt.
Ebenfalls wurde auch noch das eine Ausfahrgleis erneuert, da es durch den damaligen „HosenTräger“ Einbau nur noch gestückelt war.
Ausprobiert habe ich bei beiden Gleisen, eine andere Art der Schwellenverlegung.
Gesehen habe ich die Doppel-Stahlschwellen Variante, bei einer Gesichtsbuch Gruppe „Stillgelegte Bahnstrecken“ dort wurde eine komplette Strecke so gebaut.
An der Außer Betrieb befindlichen Segmentscheibe,entstanden im Eigenenbau noch 2 Prellböcke und das Alte Bedienhaus ( wird als Runie dargestellt) nimmt nun auch Form an.
Aber schaut selbst.

Gruß Daniel
 

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In kleinen Schritten ging es nun Weiter.
Mittlerweile besitzen nun alle Verbauten Weichen, ihre beleuchteten Weichenlaternen und Stellhebel.

Im vorderen Bereich besaßen ja schon beide Prellböcke, ihre Beleuchteten SH0 Signale
Da aber noch weitere Prellböcke, das Segment schmücken musste ich noch 3 Weitere zusammen bauen und an ihrem Bestimmungsort setzen.
Auffällig sind wahrscheinlich zwei SH0 Signale?
Diese stehen nämlich Mittig und ragen über den Prellbockbalken hinaus.
Die Erklärung dafür ist, dass ich später ja auch EPI fahren werde und im Miba Signalbuch, Band 3, unter Weichensignale ein Foto zu sehen ist, welche genau dieses Merkmal aufweist.
Für die 2 Kleinen Selbstbau Prellböcke hinter der Segmentdrehscheibe, wurden 2 Emaille SH0 Schilder hergestellt und direkt auf den Balken montiert.

Damit sollte es aber noch nicht genug sein, mit dem Späteren Lichtspielereien.
Also wurden erstmal einige Ra11 Signale zusammen gebaut und für eine Stellprobe aufgestellt.
Die Ra11 Signale erhalten alle noch ihre Anstrahler, dafür musste ich mir aber erstmal noch was überlegen.
Den Ra11 Signalen, ob nun Modeba oder Digitalzentrale Fehlen ja die Lichtschirme.
Zusätzlich gefällt mir nicht der Lampen Halter, egal welcher Hersteller.
In meinen Augen sind sie zu Grob.
Nach einiger Bedenkzeit, hatte ich die Idee wie ich die Lichtschirme baue und habe den Ersten mal Provisorisch montiert.

Das sollte es Erstmal wieder von mir gewesen sein.

Gruß Daniel
 

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