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Trennung für Belegtmeldung

Ballkie

Foriker
Beiträge
25
Ort
Pforzheim
Hallo
ich weiß nicht wieviele cm man vor der Weiche die Trennschnitte setzt um kein cm zu verschenken und doch die Sicherheit hat daß der Zug nicht in die Weiche rutscht.
Und spielt es eine rolle auf welcher Seite man den Schnitt setzt ?.
 
Hallo

wenn du analog fährst dann sollten 20cm reichen. Beachte dabei das auslaufen deiner Modelle mit Schwungmasse, wenn du auch Modelle in Traktion fährst dann solltest du beachten welche Achse als letzte der Stromaufnahme dient.
Auf welcher Seite du die Trennung vornimmst spielt da eher keine Rolle. (Kress hat da zB bei seinem SVT an alle "fertigen" Anlagen gedacht)
 
Auf welcher Seite du die Trennung vornimmst spielt da eher keine Rolle.
Aber bitte immer auf derselben Seite!

Die Trennstellen selbst sind mit 0,5mm übrigens ausreichend lang... :happy:
 
Hallo
ja die Anlage ist Digital momentan mit Multimaus später mit PC & Multimaus wenn ich mich mal für ein Programm entscheiden kann.
Wenn ich 20cm vor den Weichen einen Schnitt setze dann gehen mir ja 40cm von meinen 200cm schon verloren, bei Digital kann das dann weniger sein ?
 
Es ist nicht ganz deutlich, was Du eigentlich willst.
Willst Du die Lok, ohne hingucken zu müssen, vor der Weiche anhalten? Oder willst Du eine Rückmeldung, daß die Lok in einem bestimmten Bereich vor der Weiche steht?
Im ersten Fall ist kein Unterschied zwischen Digital- und Analogbetrieb, denn die Lok muß ja auf einem stromlosen Stück stehenbleiben und da spielen Geschwindigkeit, Auslauf und Zuggewicht eine Rolle, nicht aber die Art und Weise, wie die Anlage betrieben wird.
Im zweiten Fall ist die Länge des Stückes davon abhängig, wie lang die größte Lok ist und wo das Grenzzeichen, sprich der Punkt, wo die Fahrzeugspitze höchstens sein darf, ohne mit dem Zug im Nachbargleis zusammenzustoßen. Abgeschaltet wird da bei einer normalen Belegtmeldung sowieso nichts. Die Stromzuführung erfolgt nur über den Belegtmelder. Die Belegtmelder haben je nach Bauart verschiedene Ansprüche an die Lage und Anzahl der Trennstellen im Gleis, das ist allgemein nicht zu beantworten.
Gruß vom Heizer
 
Hallo,
wenn man die Absicht hat, mit PC zu steuern, dann kann man auf zusätzliche Trennstellen weitestgehend verzichten. Die PC-Steuerungssoftware ermöglicht es, für jeden Gleisabschnitt einen Bremsweg festzulegen. Dann werden die Fahrstufen bei Einfahrt in den Gleisabschnitt heruntergeregelt, sodass der Zug ziemlich genau vor dem Signal oder der Weiche anhält.
Bei einem Gleisabschnitt von 2,50 m gebe ich als Bremsweg ca. 2,20 m. Der Zug hält dann mit einer Genauigkeit von ca. +/- 5 cm. Voraussetzung ist ein lastgeregelter Decoder in der Lok, exakt ausgemessene Beschleunigungs- und Bremskennlinien sowie genaue Eingabe der Gleislängen im Steuerungsprogramm. Zuverlässige Steuerung und Rückmeldung brauchts auch – versteht sich von selbst.
Das sind meine persönlichen Erfahrungen.
 
der Zug ziemlich genau vor dem Signal oder der Weiche anhält.

Das ist mir zu ungenau.
"Ich habs geschaft ziemlich genau an der Klippe zum stehen zu kommen, der eine Meter."
Punktgenaues anhalten bitteschön. Schon aus Gründen des nicht im Überfluß vorhandenen Platzes. Also doch reale Melder. (Jedenfalls bei mir.)
 
Dann jedes Gleis in 3 Abschnitte teilen (bei beidseitiger Befahrung). Die beiden Randabschnitte (Haltmelder) können ziemlich kurz ausfallen (bei "manueller" Steuerung 1-2 Loklängen, bei Software 5-10cm) und zwar von der jeweiligen Weiche beginnend bis zu dem Punkt an dem die Profilfreiheit sicher gewährleistet ist. Der Rest ist dann der Belegtmelder. GBM's ala LDT oder Blücher sind dann Pflicht. Der Rest ist bei der jeweiligen SW erklärt.
 
In einem nichtsichtbarem Schattenbahnhofsbereich sollte man unbedingt mit mindestens 2 Abschnitten pro Block arbeiten.
Im ersten Abschnitt kreierst Du (Bsp. TC) zum Halten diesen als Bremsmelder und den Zweiten realen Abschnitt als realen Stoppmelder. So kanns Du sicher sein dass der Zug immer erst / schon am Stoppmelder auch stoppt.
Sicherheit muss hier vor Sparwut gehen (kaputte Loks / Wagons sind hintenrum viel teurer, mal abgesehen von der Kraucherei hinten am Schattenbahnhof).

MfG

Roland TT
 
Frage an @groeschi: Was sind für dich "reale Melder"?

Ich habe bis jetzt versucht alles über Belegtmeldung und Software-Zugfunktionen zu regeln. Klappt sehr gut.
Dort, wo genauer angehalten werden muss, gibt es auch einen zweiten Meldeabschnitt.
Dann hält alles cm-genau. In den Bereichen, wo nur Blockabschnitte reserviert werden müssen, reicht ein Belegtmeldeabschnitt.

meine Konfiguration:
LENZ LI100, LZ100, LV101
Rückmeldung LDT RM-GB-8, HSI-88
PC: W2000, Railware
 
Hallo Helmut, als reale Melder bezeichne ich/wir üblicherweise "real existierende pysikalische Melder". Sprich die Meldeabschnitte die durch GBM`s überwacht werden.
Im Umkehrschluß gibts also auch nicht reale Melder, sogenannte "virtuelle Melder". Diese werden nur in der Software erzeugt und können mit verschiedensten Aufgaben betraut werden. U.A. auch dem bremsen und halten. Nur ist mir das an Stellen zu ungenau wo es auf absolute Sicherheit ankommt, da hier noch viele andere Faktoren mitspielen. So z.B. sehr gut eingemessene Lok´s, das Fahrverhalten kalt/warm, Gleis, und Radverschmutzung (Stromabnahme) usw.. Dort wo ich genug Platzreserve habe werde ich auch nur mit virtuellen Meldern bremsen und halten.
 
wortverwechslung

"Oberlehrermodus ein": groeschi meint natürlich "physische" Melder...

nu muss ich aber :versteck: bevor groeschi wiederkommt.

Berti
 
na gut Berti, ich lass es trotzdem stehen.
Hauptsache sie sind da, die Melder.
 
Hallo,
ob physisch, physikalisch oder psychisch??? - Alles just for fun!

Ich habe verstanden, was groeschi sagen wollte - und das ist ok.
Im Grunde genommen liege ich auf gleicher Wellenlänge, und das beruhigt mich.
Ich habe eine Vorliebe für "vollautomatischen Betrieb", wobei man durch Veränderungen
in der Software den ganzen Betrieb recht schnell verändern kann. Und da möchte ich mit
möglichst wenig Hardware (physisch????) auskommen.
Das ist meine ganz persönliche Philosopie des Bahnbetriebs.
Anmerkung. Habe beruflich nichts mit Bahn zu tun. Vieleicht ist das der Grund, das
die Originaltreue bei mir nicht auf Priorität 1 steht.
 
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