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Transport von Betonfertigteilen auf der Bahn (Plattenbauten)

der Platten-Palettentransport war stark durchorganisiert, so daß auch die Wagen-Typen, da technisch zugerüstet (sh. Querschienen zum Abrollen der Paletten vom Wagen über die Betonblöcke zum Straßen-Tieflader) eingeschränkt vorgehalten wurden, zumal die Entladung auch nur einem festgelegten technischen Standart folgte;
einfach mal auf freie Wagenkapazitäten zurückgreifen, war da nicht möglich und auch nicht vorgesehen;

mfg
fp
 
In Erzgebirge gab es Plattentransporte auch per Schmalspurbahn. Auf Rollwagen waren die Transportpaletten fest montiert. Ein seitliches Verschieben war somit nicht möglich. In Cranzahl musste somit jede Platte einzeln per ADK verladen werden. Ob die Platten per Bahn oder per Straße in Cranzahl angeliefert wurden, ist mir nicht bekannt. Die Grund für diesen recht aufwendigen Transport auf der Schiene nach Oberwiesenthal waren die schlechten Straßen. Zum Entladen des Zuges fuhr der ADK von Cranzahl nach Oberwiesenthal. Dort wanderten die Platten auf ein Transportgestell, dass sich auf einem Straßentieflader befunden hat. Das ganze soll sich in den 1970er und 1980er Jahren so abgespielt haben.
 
der Platten-Palettentransport war stark durchorganisiert, so daß auch die Wagen-Typen, da technisch zugerüstet (sh. Querschienen zum Abrollen der Paletten vom Wagen über die Betonblöcke zum Straßen-Tieflader) eingeschränkt vorgehalten wurden, zumal die Entladung auch nur einem festgelegten technischen Standart folgte;
einfach mal auf freie Wagenkapazitäten zurückgreifen, war da nicht möglich und auch nicht vorgesehen;
Da muß ich Dir widersprechen. Nicht alle Paletten waren mit Rollen ausgestattet. Bei kleinen Bauvorhaben lohnte es sich einfach nicht die Umschlageinrichtung aufzubauen. Manchmal wurden dann die Platten ortsnah zwischengelagert und dann auf sogenannten A-Böcken zur Baustelle gebracht.

Auf dem Gerdschen Bild sind die Paletten tatsächlich auf Samm. Da habe ich mich verguckt.

Anbei ein Bild, wo die Paletten auch auf andere als Samm verladen sind:
 

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Das sind doch SZD - Wagen.
Die haben damals in der SU für die Berufssoldaten der heimwärts verlegenden sowjetischen Streitkräfte Plattenwohnungen irgendwo in Russland gebaut und offenbar eine ähnliche Transsporttechnologie wie seinerzeit in der DDR verwendet - steht ja auch drauf: das Bild ist von 1990. Der Kupplungswagen ist nicht zu übersehen.
Grüße Ralf
 
Falsche Baustelle, wie man sieht geht der Wagen nach Walldorf (Wera) und kommt von der Trasse. Die dort verwendeten Paletten hatten allesamt keine Räder. Da die Paletten auf den Wagen verschweißt waren brauchte man das auch nicht.
 
Schönes Foto. Das sind ganz normale Samm oder Samms der DR mit Fischbauch ohne Bordwände.
 
Hier kann man vielleicht noch etwas finden (gespeicherte dybas-Seiten):
 
Als die Lübbenauer Neustadt in den 1960iger Jahren gebaut wurde, verkehrte vom Betonwerk (ehem. Kraftwerksgelände) zu den Baustellen eine 600mm- Schmalspurbahn. Auf ihr wurden Betonteile transportiert. Während einige Gleisanlagen, entsprechend des Baufortschritts, nur temporär vorhanden waren, lag das Zufahrtgleis ziemlich lange, war sogar geschottert. Es verlief in weitem Bogen (von S nach W) um das Stadtgebiet herum. Bildmaterial ist sehr rar. Ich kann mich an kleine V10C erinnern, an den Wagenpark leider nicht. Bei Facebook anmelden Der link führt zu einem Foto, das die Trasse in den 60igern zeigt. Leider durch den Schutzzaun ziemlich verdeckt.
 
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