Tillig BR118 - Gardinen oder was?

[xxxbahnerxxx]

Hallo Forum,

bei der Tillig BR118 sitzt ja ein gefaltetes Papier hinter den seitlichen Lok Fenstern. Was nicht gerade so berauschend aussieht.

Welche guten Vorschläge gibts denn hier aus der Eisenbahn Community? Gardinen oder eher ein Foto auf Papier?

MfG
xxxbahnerxxx

 

[Berthie]

...eher, ein Ausdruck, den V180-Oli mal als '.pdf' hier eingestellt hat...
(einfach mal danach suchen)

 

[jasch]

Ich habe mal gehört das es sowas im Wiki gibt. Es gibt auch auf der Startseite oben rechts in der Ecke eine Lupe, dort steht Suche. Das darf auch benutzt werden, davon geht die Internetseite nicht kaputt.
Gut, man muß schon wissen was man sucht, eine Fußmatte vor der Tür an einer Diesellok würde ich auch nicht suchen.
Hier ein Tip:


PS:
Dicke Babelsbergerin von Piko mit Maschinenraumnachbildung von V180 Oli hab ich auch.

PSS:
Gerade gesehen, WiKi klemmt leider, da muss der Chef noch ran.

Letzter Edit:
Die Links im WiKi sind geheilt.👍

 

[mattze70]

Bild 1: Original Tillig
Bild 2: PDF Vorlage vom V180-Oli

 

[Berthie]

...Suchhilfe: die Datei hieß 'Maschinenraum 118 neu', bzw. 'Maschinenraum 118 neu mehrfach' (für mehrere Loks)

 

[mattze70]

Ich habe sie noch gespeichert.

 

[knechtl]

wenn man die zahllosen Fotos der 118er betrachtet, wird man feststellen müssen, daß man nie die Innenstrukturierungen hinter der Glasscheibe sieht; es sieht immer nur dunkel aus.
Deshalb bemale ich die "Masse" hinter den Fenstern mit Farbe Anthrazit, (nicht Schwarz!);
Anthrazit kommt dem optischen und visuellen Eindruck des Raumes hinter spiegelnden Fenstern am nächsten;
Hängt wohl auch mit der Psychologie des Farbensehens bei Modellen zusammen.

Lässt sich natürlich auch bei allen anderen Modellen anwenden.

mfg
fp

 

[ThoR]

Hallo Zusammen!

Eine andere Möglichkeit ist das schwarzes Fotopapier. Gleich genau gemessen wie original Zeichnung. So kann man auch zurücktauschen.

Viele Grüße:
ThoR

 

[knechtl]

Eine andere Möglichkeit ist das schwarzes Fotopapier.

schwarz eben nicht, die Farbe schwarz wird als schwarz erkannt vom Auge, und schwarz sind die Fenster u. -hintergründe eben nicht.

mfg
fp

 

[ThoR]

Erste meine umgerüstete Lok war die großfenstrige Zeuke V 200.027. Schwarz "gefällt" mir besser, als blanke Metallteilen oder weißes Papier. Aber in nächsten 58 Jahren werde ich die Antrazit überlegen.

 

[hutze79]

Hallöchen. Ich habe das Thema durch Zufall gefunden und vielen Dank an @mattze70 für das Einstellen der Vorlage und @V180-Oli für das Basteln der Vorlage.
Ich habe Sie für die Piko V180 verwendet, immer noch besser als graue Plaste. Mit etwas zuschneiden und anders falten passt es auch in der 119.
Ein netter schöner Bastelspaß

 

[Taschentroll]

In der 119 sehen sie dank der kleineren Fenster sogar sehr viel besser aus als in der V 180, würde ich behaupten.

 

[knechtl]

ich kann immer nur empfehlen, schaut Euch Fotos an, Bilder in Bildbänden, Originale aus Entfernung und, und ...
und Ihr werdet sehen, was man sieht: jedenfalls keine Maschinenraumeinrichtung, nur einen diffusen schwarzgrauen Hintergrund;

aber da muß auch jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln;

mfg
fp

 

[V180-Oli]

Bei der 118er sieht man bei richtigem Lichteinfall schon recht gut, was hinter den Fenstern ist.
119er, 232er eher nicht.

@knechtl
Du musst aber schon zugeben, dass es eine gute Tiefenwirkung hat.

 

[TTfranzl]

Es ist ja oft so, dass man bei der Modellbahn Details etwas „überzeichnen“ muss, um sie sichtbar zu machen. Gerade bei kleineren Maßstäben.
Dem Einen gefällt es so besser, der Andere hält sich an Original- Bilder.
Ich kann beide Sichtweisen verstehen.

 

[Per]

schaut Euch Fotos an

Wenn man live schaut, sieht man schon was. Und manchmal ist auch das Licht drin an, dann sieht man das sogar recht gut.

 

[Taschentroll]

@knechtl Fotos geben nur unzulänglich die Realität wieder, denn die Optik von Fotoapparaten fokusiert auf genau eine Tiefenebene, während das menschliche Auge laufend und schnell zwischen verschiedenen Ebenen hin- und her fokusiert. Hinzu kommen Polarisierungseffekte, die dafür sorgen, dass man auf Fotos selten durch Fenster hindurch schauen kann, wenn man auf eine andere Ebene fokusiert. Moderne Digitalkameras können dieses menschliche Sehverhalten simulieren und berechnen Bilder, die verschiedene Tiefenebenen miteinander verrechnen. Interessanterweise haben wir uns so sehr an unsere unrealistischen Flachfotos gewöhnt, dass solch realistischen Aufnahmen als unrealistisch, überzeichzeichnet, spielzeughaft abgelehnt werden. Das gleiche Problem haben übrigens Computer-Grafiken. Diese werden auch erst als realistisch akzeptiert, wenn man künstlich Unschärfe hinzurechnet. Viele Worte kurzer Sinn: Es ist kompliziert.

 

[dampfbahner]

@V180-Oli: Das war eine gute Idee von Dir und noch besser ist, daß Du die Datei hier uneigennützig allen zur Verfügung stellst.
Im neusten Piko-Video wird das für die Serie erwähnt, und auch die von @Per angesprochene Beleuchtung wird wohl im H0-Modell realisiert. Kenne den Platz in den TT-Diesellokmodellen nicht so genau, aber vielleicht kann man das mit einer zwischengelegten dünnen Plexiglasscheibe realisieren, in die Licht durch eine LED oder mehrere LEDs eingebracht wird. Natürlich sehr dezent.

 

[depot-chef]

Moin.
Hab das mal vor einiger Zeit mit einer 132er probiert.

 

[V180-Oli]

Ja, nicht schlecht. Aber kann es sein, dass das Gehäuse verkehrt rum drauf ist?

 

[depot-chef]

Oli, Du bekommst auch alles mit. Dachte, es merkt keiner. Werde es bei Gelegenheit drehen.