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Technische Probleme nach Umbau einer BR 81

ulllbi

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Foriker
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18
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Schleswig-Holstein
Hallo TT-Techniker!

Unlängst habe ich eine BR 81 (BTTB) mit Rundmotor umgebaut.

Optisch wurde sie mit Grischan´s Bausatz verbessert. Für die Beleuchtung verwendete ich 2x Lokbeleuchtung mit K3 von MBZ-Weber, sie sind direkt an den Stromabnehmerkontakten angelötet. Der Motor stammt von Roco (85021 entspricht alter Nummer 0920G), als Entstörsatz verwendete ich einen aus einer Tillig-Universalplatine.
Nun habe ich das Problem, daß die Entstörplatine und der Motor sich nach ca. 1 Minute Testfahrt stark erwärmen, nach weiter Zeit steigt auch Rauch auf. Abgebrannt ist noch nix.

Zur Problemlösung:
1.Ist der Entstörsatz geeignet für den Motor?
2.Wie kann ich Abhilfe schaffen.

Für konstuktive Antworten wäre ich Euch dankbar.

Grüße Tobi
 

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Hallo!

Deinen Umbau stellst du lieber woanders vor.
Nun sollen dir die User aus dem TT-Board bei der Problemlösung helfen... . NeTT, ehrlich!

Daniel
 
Nun habe ich das Problem, daß die Entstörplatine und der Motor sich nach ca. 1 Minute Testfahrt stark erwärmen, nach weiter Zeit steigt auch Rauch auf. Abgebrannt ist noch nix.
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Wenn sie schon geraucht hat, IST auch was verbrannt!
 
Den Motor kenne ich nicht.

Was sagt denn das Amperemeter bei 12V ?
Und was sagt das Amperemeter, wenn der Motor ohne Kopplung zum Getriebe läuft ?

Geht der Rest des Antriebes schön leichtgängig ? Alles schon mal komplett auseinander gehabt, komplett gereinigt, entharzt, fachgerecht neu abgeschmiert und klemmfrei wieder zusammengesetzt ?
 
Den Umbausatz und den Motor habe ich noch nie gesehen. Als erstes solltest du den Motor vom Antrieb trennen und ihn allein laufen lassen. Wenn es da schon nach Elektronik riecht, ist der Motor nicht für 12 V Dauerbelastung ausgelegt. Ein Amperemeter wäre dann auch angesagt. Wie viel Strom frisst der Motor ohne Last? Auf jeden Fall solltest du erst mal rausfinden, was hier warm wird, der Motor oder die Platinen.

PS: Das Gehäuse hat auf jeden Fall schon mal an Optik gewonnen.
 
Oha.
Nun ja, wir sind doch ein neTTes und hilfsbereites Völkchen.
Vielleicht wollte er den Umbau später noch vorstellen hier.
Allerdings wäre auch das gegen die Forennetiquette.
Die sagt nämlich - keine Doppelvorstellungen gleicher Projekte ein und desselben Users in verschiedenen Foren. Gegen einen Link hätte aber niemand etwas gehabt.
Kann man sehen wie man will...
 
und man kann es auch übertreiben. Mein Gott, der Ton hier ist zunehmend zum K... Was sollen diese kruden Andeutungen auf andere Foren? Es ist mir so was von egal ob da noch in irgendwelche Insider-Foren Infos stehen! Postet links, damit man es versteht oder postet gar nichts. Letzteres würde vielleicht sogar zum allgemeinen Frieden beitragen.

und nein, ich lasse meine Postings auch in Zukunft nicht erst veröffentlichen, bevor eine Kompanie Rechtsverdreher sie mit allen Forumsregeln abgeglichen hat und auch alle Recherchen in anderen Boards abgeschlossen sind.
 
@Simon
Das ist auch ganz sicher nicht meine normale Wortwahl, aber die Oberlehrer gehen nicht nur mir hier zunehmend auf die Nerven. Einerseits wird sich beschwert, dass nicht jedes Posting sich ausschließlich mit Modell beschäftigt, anderenseits wird gestichelt und provoziert - ach lassen wir das. Es führt zu nichts.
 
Hallo,

ich vermute, dass das alte Getriebekonzept und vielleicht eine zusätzliche Schwergängigkeit zuviel Last für das Motörchen bringt - der "quält" sich einfach und wird warm. Am besten mal ohne Getriebeverbindung laufen lassen und schauen ob es dann keine Probleme gibt.
Neue Radsätze (kosten meist 1-2 EUR auf Börsen) würde ich der Optik wegen der Lok noch spendieren.

Thomas
 
Die Kurbelstellung passt soweit. Sieht an meiner nicht anders aus.

ulllbi schrieb:
Zur Problemlösung:
1.Ist der Entstörsatz geeignet für den Motor?
2.Wie kann ich Abhilfe schaffen.
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Meine Ideen dazu:

zu 1. Der Entstörsatz ist prinzipiell nur für den Originalmotor ausgelegt. Alles andere wäre Zufall.
zu 2. Deshalb besser auf den "falschen" Entstörsatz ganz verzichten oder den dafür vorgesehenen von Roco besorgen.
 

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Dacht' ich's mir doch ...

Die 'Entstörplatine' hab ich doch schon mal geseh'n, auch wenn's nur ein Teil davon is. Die wurden in der 89 von pmt verbaut. Ob die aktuelle Ausführung noch so aussieht, kann ich nich sagen.
ulllbi schrieb:
1.Ist der Entstörsatz geeignet für den Motor?
2.Wie kann ich Abhilfe schaffen.
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Zu 1. : Mach doch mal die Platine ab und knipps den Motor solo.
Zu 2. : Einen passenden Motor verbauen oder die Platine gleich weg lassen. Natürlich nachdem du die Mechanik ohne Antrieb auf Leichtgängigkeit geprüft hast.
 
mr.doublet schrieb:
zu 1. Der Entstörsatz ist prinzipiell nur für den Originalmotor ausgelegt. Alles andere wäre Zufall.
zu 2. Deshalb besser auf den "falschen" Entstörsatz ganz verzichten oder den dafür vorgesehenen von Roco besorgen.
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Erst mal Strom messen! 200mA sind so ein Richtwert pi mal Daumen.
Kann mich da an die ersten Tillig Workshops erinnern, da hat man das auch noch gemacht. Erst wenn die Mechanik leicht lief und damit die Stromaufnahme nicht über 250mA lag wude weitergebaut.
Der Entstörsatz ist doch Standard, also kann der 250mA ab. Er besteht doch nur aus 2 Smd Drosseln und einem Kondensator. Allerdings sind mir bei einem verölten Bühlermotor auch schon mal die Drosseln abgeraucht. Kontrolliere den Kollektor ob sich nicht Bürstenabrieb, vermischt mit Öl in die Ritzen geschmiert hat! Unbedingt säubern und auskratzen, ggf mit Kollektorpapier (feinstes schleifpapier) wieder blank machen.
Ursache für Stromgerüche ist immer eine zu hohe Stromaufnahme bis zum thermischen Tod..
Alternativ nimm doch die alten Drosseln. Die haben so dicke Drahtwicklungen - genug Reseve.

Also - Strom messen!
 
Richtwert? Wofür?? Für einen bestimmten Motor sicher, aber nich für jeden x-beliebigen. Werte gibt’s so viele wie Motoren.
Richtig (und wichtig) is natürlich - wie schon mehrfach hier geschrieben - eine leichtlaufende Mechanik. Motor runter und von Hand drehen, das muss erst mal ohne Kraftaufwand funktionieren.
Wie ich allerdings schon bemerkte, fahren meine Selbstgebauten ohne Platinen auch nich schlechter …
 
Dampfossi schrieb:
Richtwert? Wofür?? Für einen bestimmten Motor sicher, aber nich für jeden x-beliebigen. Werte gibt’s so viele wie Motoren.

Wie ich allerdings schon bemerkte, fahren meine Selbstgebauten ohne Platinen auch nich schlechter …
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Wenn so ein Motörchen alleine beispielsweise 800mA verbraucht, ist ein grober Richtwert schon hilfreich! Dann ist nämlich der Kollektor mit Bürstenabrieb verschmiert!

Ohne Entstörplatine? - Dann lass Dich mal nicht erwischen wenn Deine Moba zum Störsender für die nähere Umgebing wird. Am einfachsten erkennt man das ggf. mit einem alten Mittelwellenradio.
Besonders bei schnellen Ein-/Ausschaltvorgängen treten solche Störungen auf, die ein breites Frequenzband überstreichen und bis weit in den Megahertz-Bereich reichen. Sie beeinträchtigen den Funkverkehr und sind im Alltag bei Rundfunk- und Fernsehübertragungen als Störungen hör- oder sichtbar. Typische Quellen solcher Störungen sind z.B. Elektromotoren mit Kollektoren oder die Zündanlagen von Verbrennungsmotoren. Charakteristisch für Breitbandstörungen ist, dass ein breites Frequenzband nahezu lückenlos überstrichen wird und keine einzelnen konstanten Störfrequenzen auftreten.
 
Ich hatte mal einen Motor von der V60 verbaut und muss sagen, der hat, egal ob mit oder ohne Entstörung, jedesmal gekocht. Ich glaube so kleine Motoren und die alten Getriebe passen nicht recht zusammen. Der Rund- oder auch Viereckmotor sind eigentlich am besten für die Lok.
 
In der BR 92 von meinem Sohn arbeitet ein Bühler mit Schwungmasse. Läuft tadellos schon seit einigen Jahren.
@ BR132Glocke
Die kleinen Mabuchis haben auch eine viel zu hohe Drehzahl.
Hier mal ein Bild vom Antrieb der Lok.
 

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Irgendwie scheint das aber ulllbi, dem Ersteller des Topic, nicht zu interessieren, was hier andere schreiben. Zumindest vermisse ich hier jedwede Resonanz von ihm.
 
@Harka,
da kannste recht haben oder er sammelt noch und wartet bis DIE Lösung für sein Problem kommt? (Eierlegendewollmilchsau):ballwerf:

@E91-Fan,
um den Bühler da rein zu bekommen haste aber ordentlich rumgeschnitzt an der Lok?? Und dein Getriebe sieht aus wie ein Bogusch Umbau??
 
amazist schrieb:
Wenn so ein Motörchen alleine beispielsweise 800mA verbraucht, ist ein grober Richtwert schon hilfreich! Dann ist nämlich der Kollektor mit Bürstenabrieb verschmiert!
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Wo hast du den Richtwert her? Gewürfelt?

amazist schrieb:
Ohne Entstörplatine? - Dann lass Dich mal nicht erwischen wenn Deine Moba zum Störsender für die nähere Umgebing wird. Am einfachsten erkennt man das ggf. mit einem alten Mittelwellenradio.
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Ich dachte, ihr trommelt noch...:brrrrr:

amazist schrieb:
Besonders bei schnellen Ein-/Ausschaltvorgängen treten solche Störungen auf, die ein breites Frequenzband überstreichen und bis weit in den Megahertz-Bereich reichen. Sie beeinträchtigen den Funkverkehr und sind im Alltag bei Rundfunk- und Fernsehübertragungen als Störungen hör- oder sichtbar. Typische Quellen solcher Störungen sind z.B. Elektromotoren mit Kollektoren oder die Zündanlagen von Verbrennungsmotoren. Charakteristisch für Breitbandstörungen ist, dass ein breites Frequenzband nahezu lückenlos überstrichen wird und keine einzelnen konstanten Störfrequenzen auftreten.
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Was empfiehlst du? Sich eine Woche im EMV- Labor einzumieten, könnte das Mobabudget schnell sprengen.:boeller:

Dann doch lieber zum teureren, aber elektromagnestisch verträglicheren Glockenankermotor greifen zum Wohle der benachbarten technischen Hinterbänkler?:allesgut:
 
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