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T 334 in der DDR

Keine

Hallo Erstmal,

die "Bude" steht in Bernburg, hieß damals Kali und Steinsalzbetrieb Saale und hatte einige T 334 im Einsatz, in Baalberge war der Anschlußbahnhof für die Werkbahn, desderwegen kam die Lok dorthin.
Die passenden Tdgs gab es bei Spielemax.

Hat jemand eine Ahnung, welche "Bude" in Baalberge die Lok im Einsatz gehabt haben könnte?

MfG
 
Ich komme mit meiner Suche leider nicht weiter und würde mich über eure Hilfe freuen .
Ich suche Bilder der T334 Werkslok´s vom Edelstahlwerk Freital .

Auf folgender Seite habe ich etwas gefunden . Leider aber keine Bilder

5204 1962 T334.0528 VEB Edelstahlwerk Freital Wl.8,
5205 1962 T334.0529 VEB Edelstahlwerk Freital Wl.9,
5206 1962 T334.0530 VEB Edelstahlwerk Freital Wl.10

Quelle :
http://www.mysnip.de/forum-archiv/thema-21202-651263/T334+auf+deutschen+Gleisen+_4B_.html

Für Bilder bzw. Hinweise welche Lackierungen die Loks getragen haben wäre ich sehr dankbar !
 
Die 3 WL T 334 wurden seit Oktober 1962 im Edelstahlwerk eingesetzt und ersetzen damit 3 Loks der BR 74 (4-13) . Im Jahre 1964 gab es eine Einschätzung zu den 3 Maschinen intern als V 41 bezeichnet (410 PS). Ich vermute die Beschaffung der V 60 aus Babelsberg hatte sich verzögert und so hat man auf die schwächeren Maschinen eingelassen. Rangiertechnisch gab es Schwierigkeiten-man mußte öfters die Übergabe zur DR fahren.

In der Einschätzung wird darauf abgehoben, dass eine Einsparung im Vergleich zur BR 74 nur im Personal bestand (der Heizer). Monetär bzw. ausfalltechnisch muss der Einsatz eine Katastrophe gewesen sein. Bei 2 Maschinen war das Getriebe über längere Zeit defekt -in einer Verklausulierung kann man entnehmen..es gab noch mehr Ausfälle.

Als die V 60 für das Edelstahlwerk lieferbar war, wurden diese wahrscheinlich verkauft. Wohin ?

Fotos sind mir nicht bekannt. Zur Farbgebung darf ich vermuten, dass die Farbgebung wahrscheinlich original-wie an die CSD erfolgte. Warum ? Es gibt ein Foto-Archiv-da kann man die Lieferung der T 435 an Betriebe der DDR etwas nachvollziehen. Die ersten T 435 (Schwanenhalsdrehgestelle) an Werkbahnen sind wahrscheinlich exakt in der gleichen Farbgebung wie an die CSD geliefert worden. Ein halber S/W Fotobeweis gibt es in dem Buch zur Kohleringbahn um die Schwarze Pumpe. Deshalb nehme ich an, hat man es mit der T 334 auch so gehandhabt.
(Quelle Eisenbahntechnik 5/64)

Johannes
 
Für Bilder bzw. Hinweise welche Lackierungen die Loks getragen haben wäre ich sehr dankbar !

Fotos findest du hier
http://kpzs.logout.cz/fotogalerie/foto.html
Was da nun für dich relevant ist musst du dir selber raussuchen.
Bekannt ist ja auch das die Loks einen grünen Anstrich hatten und daher den Namen "Laubfrosch" weghatten :hihi:.
Ich schätze mal das diese Farbe größtenteils in der DDR beibehalten wurde.

MFG Jean
 
Die Quarzporphyrwerke in Hohburg zumindest hatten eine von BTTB lieferbare Farbe inkl. der CS-Schilder und Nummern, welche der drei weiß ich aber auch nicht mehr. Und meine Fotos, so ich sie mal wiederfinden sollte, dürften auch nur schwarz-weiss sein.
 
@Per, wie kommst´n du auf Hohburg? Verwaltung von SQW ist in Röcknitz (umme Ecke). Es gab 7 zugehörige Steinbrüche, 3 mit Bahnverladung fallen mir da ein Lüptitz, Dornreichenbach und Großsteinberg; Böhlitz, Röcknitz, Hohnstädt ohne. Trebsen könnte mal mit gewesen sein.
 
Bei Trebsen dürfte das Seelingstädt (gewesen) sein.

Was Böhlitz oder Röcknitz angeht, wäre ich mir da nicht so sicher, weil es da an der Strecke Eilenburg - Lüptitz (-Wurzen) noch einen Anschluß gab, der von der Strecke abzweigte.

Und hier noch die heute in Falkenberg/E. stehende T 334, die zuvor bei den Freunden der Eisenbahn Torgau (?), FET, untergekommen war.
Ihre Herkunft ist mir nicht bekannt.
 

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Rein Spekulativ gefragt....

Wäre eigentlich, wenn die Lokomotiven eine DR Nummer bekommen hätten die Nummer V23 richtig?
Scheint ja so laut Leistung.
War denn jemals irgendwie angedacht, geplant oder vorgesehen diese auch bei der Reichsbahn einzusetzen bzw einzuführen?

Dann passt ja wohl die Tillig-Startlok in orange als V23.
Besser wäre aber in Blau als V 23 und in Orange als Ep IV Maschine.
Aber welche Baureihen-Nummer hätte sie in Edv Beschriftung EP IV bekommen?

(alles reine Theorie:fasziniert:)
 
Alles klar, jetzt hab ich es gesehen. athesci ist der Heizer.
Warum man sich einen Boardnamen gibt und dann mit einem anderen Pseudonym unterzeichnet muss sich mir nicht erschließen.
 
Vielleicht 102.3?
Zur Umlackierung ins Reichsbahnfarbschema steht bei mir schon eine vor der Halle...

Das habe ich mir gedacht....also kannst Du ja gleich mitmachen und die Loknummer "erforschen" die damals im Vorvertrag schon stand, als man über den Einkauf der Lokomotiven nachdachte verhandelte und die die Baumusterlok auf Probefahrt durch den Warschauer Vertrag in der DDR trug.
Da dann Indien mit Devisen lockte bekamen die Indianer die roten Lokomotiven....und nicht die roten in Berlin.

Zusammengereimt laut Witzigglaubichgar

Wenn die Lok einen 410 PS-Dieselmotor hat, wäre eigentlich V 41 bzw. BR 104, meinetwegen auch 104.1, angesagt.
An die kastrierte 106 hat 1970 wohl noch keiner gedacht.
MfG


Nach dieser Überlegung gebe ich Dir voll recht.
Das habe ich eben mal im Vergleich mit anderen DR-Baureihen gemacht...passt wohl ganz gut

Also dann V 41 000 oder V 41 001 in meiner Lesart
bzw in EP IV dann BR 104 000-5 oder 104 001-3

Die Lok hat ja fast die doppelte Leistung wie eine V23
T 334 - 302 kW / 410,61 PS
V 23 - 162 kW / 220,26 PS

Und Leistung war ja das Einordnungskriterium.



Ich würde mit dem Heizer gehen und eine 102.3 daraus machen.

Ja klingt schön aber der Heizer/atesci ist ja wie es scheint nur ein Scheintürke.
Die können zwar gut rechnen da sie ein Verkäufervolk sind, aber der Kunde bekommt dann wohl nicht soviel wie er eigentlich will...sorry kleiner Scherz....also deswegen kommt der Heizer/atesci nur auf die V23...weil er gerne Türke ist ...;-)

Im Übrigen ist atesci falsch richtig ist: ateşçi

Also dann V 41 schön Hellblau oder orange mit weißen Streifen und die 104 nur in Orange ?
 
Hallo,

ich habe vor Jahren die Relikte einer T334 in einem Schuppen bei der Lausitzer Grauwacke GmbH in Oßling bei Kamenz gesehen. Leider habe ich keine Ahnung was daraus geworden ist.

Herzliche Grüße

Dirk
 
@magicTTfreak: ich würde mich für die orange 104 001 entscheiden. Schwarzer Rahmen, graues Fahrwerk. Dürfte ganz gut aussehen. Kommt Zeit, kommt Farbe.
 
Bei Trebsen dürfte das Seelingstädt (gewesen) sein.

Was Böhlitz oder Röcknitz angeht, wäre ich mir da nicht so sicher, weil es da an der Strecke Eilenburg - Lüptitz (-Wurzen) noch einen Anschluß gab, der von der Strecke abzweigte.
Der Steinbruch Trebsen liegt in Richtung Seelingstädt. Die Gleise liegen noch (habe googlegeeartht).
Böhlitz halte ich für unwahrscheinlich. Röcknitz hatt 2 Brüche, an den Frauenberg habe gar nicht mehr gedacht, dort liegen auch Gleise. Ich dachte nur an den Zinkenberg, dort schließe ich es aus. Dort hätte die Bahn ohne Tunnel keine Zufahrt gehabt.
Laut G.-Earth ist in Dornreichenbach gar nichts mehr. Nur dunkel waren mir dort Gleise in Erinnerung. Habe schon 10 Jahre nicht mehr gekipperkutscht. Die Steinbrüche mit ihren zugehörigen Ortsnamen weiß ich noch.
 
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