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Straßenbahnmodelle in TT

JR-Fan

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Hallo ihr TT Bahner

Ich werde nun einen fortlaufenden Bastelfred über meine Selbstgebauten Straßenbahnfahrzeuge zum Besten geben.
Worin ich auch ein Bisschen was zur Entstehung meiner Modelle
erzäle. Das selber bauen ist mit ein wenig Geschick garnicht soo schwer.
Wenn mann etwas wirklich will.

Da ich Straßenbahnbegeistert bin seit ich zurückdenken kann,
lag es nahe das ich meine Modellbahn unbedingt mit einer Straßenbahn bereichern musste.
Als gebürtiger Gothaer gehört Sie zu meinen Schönsten Erinnerungen.
Meine ersten Erfahrungen habe ich mit einem Bausatz des LOWA ET 54 von Karsei gemacht. Bald darauf war Dieser auch motorisiert.
Und die Straßenbahn begann sich wie eine "Linie" durch meine Modellbahnerei zu schlängeln...

Der T2D nach Art des ET 57
Vor 3 Jahren habe ich, aus ermangelung von Industrieware, diesen Triebwagen selber gebaut. Welcher auch mein Erster Selbstbau war. Ich habe mir Zeichnungen, aus Büchern der Bibliothek, besorgt
und einfach angefangen. Für den Wagenkasten habe ich 0,5mm Messingblech verwendet. Ich habe die Seitenwände auf das Blech gezeichnet/geritzt und dieses dan mit der Laubsäge und der Schlüsselfeile bearbeitet. So entstanden die Seitenwände im Fensterbereich. Die Türen habe ich hinter die Seitenwände gesetzt.
Die Fronten bestehen aus 0,5mm(Fensterstege) und 0,3mm(Bauch mit Lampeneinsatz) Blech. Der Lampenring ist einzeln eingesetzt.
Zum Schluss sind alle Teile verlötet wurden. Das Dach besteht aus Kunststoff und Spachtelmasse. Dieses habe ich in Form geschliffen und gefeilt. Die Dachaufbauten sind aus Draht- und Blechresten entstanden. Anschlißend hatte ich (damals noch) alles mit einem Pinsel bemalt. die roten Streifen waren mit Tesa abgeklebt gewesen und auch mit dem Pinsel bemalt wurden. Als Fahrwerk diente das meines ersten LOWA´s. Beleuchtet ist der Wagen mit pro Richtung einer Glühlampe. Diese versorgt auch die Fahrtzielanzeige mit Kerzen-Licht:wiejetzt: Für die Scheiben kam Folie von Hausbausätzen zum Einsatz.
 
Hallo allen Straßenbahn - Fans,

Hier in dieses Thema kommen jetzt alle Straßenbahnmodelle rein, welche nach Verarbeitung aller zur Verfügung stehenden Daten, unter anderen, in Eigenaufwand hergestellt wurden und werden.
Da Straßenbahnmodelle in TT selten sind gilt es, selbst Hand an zu legen.
Thomas und ich werden hier nun den Lauf und den Stand der einzelnen Modelle, welche wieder aufgelegt werden, zur Zeit in Arbeit sind und noch erarbeitet werden, präsentieren. Jetzt, da Er wieder fit ist, werden die Ärmel hoch gekrempelt und angefangen.Thomas hat ja schon einen Teil in seinem eigenen Bastelthema vorgestellt, diese werden hier noch ergänzt. Es gibt also viel zu tun...

Falls es Wünsche oder Anregungen gibt, kann dies hier auch vorgestellt werden.

In einem meiner Bastelthemen habe ich schon einmal über meinen T2D nach Art des ET 57 gesprochen. Hier noch einmal ein Bild zur Erinnerung. Unmittelbar danach habe ich einen G4 Gelenkwagen, Bauart Gotha gebaut. Bei diesem Sind auch ale Seitenwände aus Messingblech gesägt und gefeilt. Das Dach ist gespachtelt.

Heute stelle ich ein Versuchs- Modell eines ET57 vor, (Bilder 3 und 4) welchen ich in Einzelteilen komplett aus Kunststoff gefräst:fasziniert: und zusammengesetzt habe.
Auch die Fenstereinsätze sind aus gefrästem Kunststoff.
Das ganze Gehäuse lagert auf einem Zweiachsfahrwerk (Spurweite 1000mm) von KATO, welches den freien Fensterdurchblick ermöglicht.
Mit der Fahrtrichtung wechselt das Spitzenlicht.
Das Modell ist in der alten Stadtlackierung Zwickau lackiert.
 
Hallo Allen,
wie Tobias schon schrob, habe ich mich in den letzten Tagen und Wochen auch intensiv mit meinen alten Zeichnungen und Vorlagen beschäftigt.
Da mir die alten Modelle von der Detaillierung und Tiefe nicht wirklich überzeugten, habe ich mich daran gemacht diese etwas zu überarbeiten und mit mehr Details auszustatten, so habe ich mich in den letzten Tagen über meine alten Ätzzeichnungen hergemacht und habe nun die ersten fertig.
Es sind als erstes die Altbaustrassenbahnen welche in Chemnitz auf der Schmalspur von 1926 - 1988 und in Zwickau im Einsatz waren.
Als erstes sind die Chemnitzer für TTm fertig geworden und sind, nach der Kontrolle, bereits auf dem Weg zum ätzen.
Es werden alle Betriebszustände von 1926, 1950, 1970 bis zum Ende des Einsatzes bis 1988 zu bauen sein, es sind derzeit 12 verschiedene Modelle baubar.
Alle Zeichnungen habe ich komplett überarbeitet und auch Änderungen bei den Wagenkästen und Fahrwerken vorgenommen, auch werden mehr Zurüstteile und Details an den Wagen sein, als bei den alten Modellen, so werden diese Bahnen auch mehr Tiefe erhalten. Eine Inneneinrichtung habe ich noch nicht, ist aber kein Problem die Holzbänke, analog der Holzbänke für die Donnerbüchsen, zu zeichnen.
Vorbereitet sind die Strassenbahnen für den Einbau eines Antriebes für die 9 mm Spur einerseits von Kato und auch den neuen Antrieb von Karsei.
Die Zwickauer für TTm sind nun in Arbeit, und nähern sich ebenfalls der Korrektur auch hier ist die Vorbereitung für die Antriebe von Kato und Karsei eingearbeitet.


Bild 1 und 2: die Zeichnungen ausgedruckt zur Kontrolle,
Bild 3: Chemnitzer im letzten Betriebszustand 1970 - 88,
Bild 4: Chemnitzer mit langem Laternendach und Schiebetüren im Lieferzustand 1926 - 28,
Bild 5: Chemnitzer mit kurzem Laternendach und Klapptüren im Lieferzustand 1926 - 28,
 
Heute ist nun die Zeichnung des Aufbauwagen und des Niedersedtlitzer Sachsenwerk Triebwagenfertig geworden, die Aufbauwagen wurden von LOWA Werdau, auf Fahrgestelle kriegszerstörter Triebwagen, gebaut und fuhren unter anderem in Dessau, Magdeburg, Karl-Marx-Stadt und Zwickau. Die Sachsenwerkwagen waren neben Zwickau auch in anderen Städten vertreten.

Hier Links zu den Aufbauwagen:
Magdeburg --> http://straba.liontraffic.de/bilder/md-gesch-06.jpg
Dessau --> http://upload.wikimedia.org/wikiped..._(21).JPG/800px-DessauTw_30_02.04.11_(21).JPG

Unten Bilder von der Zeichnung und von den fertigen Modellen.

Bild 1: die Zeichnungsübersicht mit verschiedenen Modellen,
Bild 2: Sachsenwerkwagen aus Niedersedtlitz der Zwickauer Strassenbahn im unmodernisierten Zustand,
Bild 3: Chemnitzer Aufbauwagen,
Bild 4: Niedersedtlitzer im modernisierten Zustand mit Niederflurbeiwagen von 1928,
Bild 5: Zwickauer Aufbauwagen,
 
KT4D in TT

Hallo zamme,

Da Thomas schon vorgelegt hat lege ich jetzt nach.

Knapp zwei Jahre ist es her, da ist in einer Zusammenarbeit zwischen Thomas, dem „s-bahner“ und meiner Wenigkeit ein Modell des KT4D entstanden. Nachdem vier Modelle entstanden sind und wegen Zwistigkeiten diese Zusammenarbeit scheiterte versank das Projekt KT4D im Boden.
Von den vier entstandenen Fahrzeugen ist der zweite „Prototyp“ in meinem Besitz geblieben. Diesen möchte ich heute in seiner neuen Lackierung, nach der Farbgebung der Thüringerwaldbahn und Straßenbahn Gotha ab 1992 vorstellen. Das Modell zeigt den Unmodernisierten Zustand des Wagens 302, noch mit vorhandenen Bremswiderständen auf dem Dach und den Lüftungsschlitzen, der Umformer, in der Seitenwand der Nichteinstiegsseite. Zusätzlich hat das Modell funktionstüchtige Scharfenbergkupplungen aus Kunststoff. Der Faltenbalg ist geschlossen, aus Papier, nachgebildet. Dieser ist aus 3 Teilen aufwändig zusammengeklebt.

Bei der Modernisierung verschwanden die Bremswiderstände vom Dach in einen Schaltschrank hinter dem Führerstand.
Die Lüftungsschlitze wurden (nur bei KT4Dmod.in Gotha) verschlossen, da die Ansaugung verändert wurde. Nebenbei wurde die gesamte Elektrische Ausrüstung von der Beschleunigersteuerung auf Choppersteuerung umgebaut. Damit verschwanden auch das „Gas “- Pedal und das Bremspedal.
Die Höchstgeschwindigkeit wurde auf 65 km/h gedrosselt. Ungedrosselt ist technisch, bei Vollgas, eine Geschwindigkeit von etwa 80km/h möglich!:fasziniert: Das hat man nachweislich zu DDR-Zeiten in Potsdam getestet.

An Hand der Bilder kann man noch sehr gut erkennen welche Probleme und Mängel es anfangs bei der Ätzung gab. Gerade der Türbereich war ein Fall für sich.
Nachdem ich das Messinggehäuse zusammengelötet hatte, habe ich das Dach mit seiner Wölbung angefertigt. Dieses wurde auf das Gehäuse aufgesetzt.
Damals habe ich mir einen Bausatz von Herman und Partner zur Vorlage genommen (mit allen Mängeln und Fehlern) um den Wagenkasten zu konstruieren. … ...Fortsetzung folgt
 
Nachdem ich mich mit einem Programm angefreundet habe um selber Ätzzeichnungen zu erstellen habe ich mich erneut mit diesem Fahrzeug beschäftigt. Diesmal habe ich mich allerdings genau mit dem Vorbild befasst. Dazu habe ich auf dem Gothaer Betriebshof
mit einem Kollege von unserem Straßenbahnverein einen KT4D von oben bis unten vermessen. Nach diesen Maßen entstand meine eigene erste Ätzzeichnung. Diesmal entschied ich mich für Neusilber als Material. Das Ätzergebnis war gleich sehr gut. Das hat mich ermutigt weiter zu machen.

An der Stelle möchte ich mich für die vielen guten Hinweise zur Erstellung bedanken, ohne die ich nicht zu diesem Ergebnis gekommen wäre.

Als ich den Wagenkasten fertig hatte, habe ich festgestellt, dass meine Konstruktion nichts mehr mit dem alten Modell gemeinsam hat.
Kein Maß ist identisch.
Sehr wichtig war mir die realistische Wiedergabe der Türen, da diese beim alten Modell denen in H0 nachempfunden wurden. Und somit völlig falsch waren. die Türblätter sind im Sichtbaren Bereich nicht gleichgroß, sondern unterschiedlich. Auch die Türfenster sitzen weiter zusammen und sind an den Enden auch nicht komplett rund. Die Äußersten sitzen auch fast ganz am Türrahmen.
Die Türgelenke sind jetzt auch gut und in richtiger Position sichtbar. Das Modell ist hier in der Modernisierungsvariante ausgeführt und noch im Rohbauzustand. Zusätzlich habe ich für jedes Fenster einen separat ansetzbaren Fensterrahmen mit Fenstergummi nachgebildet.
Einen solchen habe ich mal hinter die Tür am Führerstand eingesetzt damit man sich was darunter vorstellen kann. Der Fenstergummi ist erhaben nachgebildet und liegt nicht hinter, sondern im Fensterrahmen. Siehe Bild
Er entspricht genau der vorbildlichen Stärke. Ich habe die Möglichkeit die Ursprünglichen Fensterrahmen mit Schiebefenstern, oder die modernisierten mit Klappbarem Oberlicht einzubauen.
Für die Meterspurausführung sind extra Drehgestellblenden unter anderen Zurüstteilen wie Scheibenwischer, Spiegel, Dachluken, … vorhanden.
Nachdem ich noch ein paar kleine Änderungen gemacht habe kann ich den KT4D nun in einer Serie als Bausatz ätzen lassen.
ich habe vor den gesamten Wagenbestand der Gothaer Straßenbahn zu realisieren. (19 Fahrzeuge vom Typ KT4D)
Bei Anfrage bin ich auch bereit dem geneigten Interessenten einen Bausatz, oder einen Rollfähigen Dummy zu realisieren. Auch eine Motorisierung und eine Beleuchtung (Spitzenlicht, Schlusslicht und eine beleuchtete Fahrtzielanzeige) ist machbar.
Das Modell hat eine Kinematik, welche den Wagenkasten in den Kurven originalgetreu über die Drehgestelle anlenkt und auf der geraden in einer Linie hält.
Das Modell wird im Vorderen Drehgestell angetrieben und besitzt einen Haftreifen auf jeder Triebachse. Den Strom nehme ich über alle Räder oder wahlweise über den Stromabnehmer ab. Ich werde eine funktionierende Scharfenbergkupplung einbauen um in Traktion fahren zu können. Das Modell besitzt einen neu gestalteten Faltenbalg, welcher dem Original in Aussehen und Funktion in fast nichts nachsteht.
Das hier gezeigte Mustermodell werde ich auch auf den Stammtisch nach Markranstädt, jetzt am Wochenende den 23.07.11, mitbringen, damit man sich das Ganze mal aus der nähe angucken kann.
Tschö Tobias
 
Groß Klasse !!!!

Der Faltenbalg einsame Spitze -----
wird der auch einzeln erhältlich sein????
 
Zusätzlich habe ich für jedes Fenster einen separat ansetzbaren Fensterrahmen mit Fenstergummi nachgebildet.
Einen solchen habe ich mal hinter die Tür am Führerstand eingesetzt damit man sich was darunter vorstellen kann. Der Fenstergummi ist erhaben nachgebildet und liegt nicht hinter, sondern im Fensterrahmen.
Das sieht schonmal sehr gut aus. Respekt!
ich habe vor den gesamten Wagenbestand der Gothaer Straßenbahn zu realisieren. (19 Fahrzeuge vom Typ KT4D)
Oha! Nochmal: :respekt:
Das Modell besitzt einen neu gestalteten Faltenbalg, welcher dem Original in Aussehen und Funktion in fast nichts nachsteht.
Das gehört unterstrichen! Sieht richtig gut aus.
 
Hallo allen

@ V180-Oli

Habs jetzt unterstrichen.
Ich finde den neuen Faltenbalg auch super.
Leider ist die Technologie nicht auf meinen Mist gewachsen.
Das Prinziep hat mir ein netter Herr aus Plauen gezeigt. Ich habe das ganze nur in TT umgesetzt. Das ist kniffelig zu machen, sieht aber Stark aus. Vor allem ist das Teil eine geschlossene Einheit von der Seite und von Oben.

@ ÖBB-Taurus

Den Faltenbalg mache ich in der Regel nur in Verbindung mit der Straßenbahn. Du wirst ihn bestimmt für die Eisenbahn brauchen. Oder? Eine andere Bauform habe ich noch nicht ausprobiert.

@ ghost-mike

Darüber habe ich auch schon nachgedacht. Aber finde mal einen Hersteller der das Projekt blind auf seine Kappe nimmt.
Für Spritzwerkzeuge muss eine absetzbare Stückzahl von mindestens 2000 Modellen abspringen. Um die Werkzeugkosten zu tragen. Und diese Stückzahl halte ich fast für ein Unding in TT. Oder?
Es sei denn das alle Farbvarianten der einzelnen Städte gemacht werden. Aber da brauchts ja auch wieder Lackierschablonen und Drucke. ... das habe ich ja jeden Tag auf Arbeit live.

Die Ätzbauweise ermöglicht mir außerdem eine filigrane Ausführung der einzelnen Teile. Z.B. die Türen. Oder die Fensterstege.
In Kunststoff müsste man das alles dicker gestalten um den nötigen Halt rein zu bringen. Eine Ätzzeichnung kann ich ändern. Ein Spritzwerkzeug müste mindestens einen neuen Formeinsatz bekommen. Und der alein kostet schon massig Geld

Ich werde die Lackierung und Beschriftung wieder mit Thomas zusammen machen.
Dabei will ich versuchen jede Städtevariante aus der entsprechenden Epoche möglich zu machen.
(Der KT4D ist seit 1979 in ostdeutschen Städten unterwegs) Darunter fallen auch verschiedene Modernisierungsvarianten, oder Umbauten.
z.B. der KTNF8 aus Gera, http://www.skd.cz/tramvaje/gifs/KTNF8.jpg
oder der KTNF6 von Cottbus. http://www.cottbusverkehr.de/wp-content/uploads/2010/08/KTNF6.jpg
 
Klingenthaler Strassenbahn von Adrian.
Ein Zug der Klingenthaler Schmalspurbahn in TTm, also Meterspur aus einem Messingbausatz von Adrian, der TW kommt als erstes an die Reihe, der Beiwagen folgt noch nach.
Da auf der Schmalspurstrecke auch Strassenbahnfahrzeuge eingesetzt wurden, liegt es nahe die Strecke als Strassenbahn zu bezeichnen, was sie aber nicht war, sondern sie war in erster Linie eine schmalspurige Güterbahn, die auch bis zur Einstellung unter der Regie der DR betrieben wurde.
Für das Modell passt ein Antrieb von Bandai hervorragend, die Antriebe gibt es im Shop bei Plazajapan über Ebay zu erwerben.
 
Auch gibt es mittlerweile "Hechte" in TT und TTm, :fasziniert: dank Michal aus Brünn.
Hier stelle ich den Bau des "Großen Hecht" vor, der kleine ist in DD bei Dikusch geblieben, ich denke er kann uns dann zu gegebener Zeit über den Bau seines kleinen Hechtes berichten... :traudich:
Der Zusammenbau gestaltet sich recht einfach, nur das Biegen der Frontpartie ist etwas mit Fingerspitzengefühl zu bewerkstelligen und es dauert ein bissel, bis man den richtigen Radius geformt hat, aber mit einem Bohrer als Biegehilfe ist auch das lösbar.
Als Antrieb kann man hier einen Drehgestellantrieb von Kato verwenden, diesen muß man aber an die Bodenplatte des Modells anpassen.
 
Modelle von Shapeways

Hier möchte ich auch die Modelle von Shapeways mit vorstellen, welche ja auch erhältlich sind.
Leider sind für meine Begriffe die Nacharbeiten so umfangreich, das man nur mit erheblichen Aufwand ein halbwegs vernünftiges Modell für den Fahrzeugpark erhalten kann, also nur bedingt als Basis zu gebrauchen.
Hier der T2 der Lockwitztalbahn aus einem Shapeways Gehäuse mit einem Antrieb von Kato.
 
Was ist denn an Nacharbeit angefallen bei den Shapeways Bahnen ?
Wenn man sie aus FUD bestellt, sind sie doch bestimmt besser umgesetzt als aus WSF, welcher aber deutlich weniger kostenintensiv ist:wiejetzt:.
 
Hi Leute,

wenn man bedenkt, dass die ganze 3D-Druck Geschichte noch in den Kinderschuhen steckt, sind die Ergebnisse schon Beeindruckend.
Ein befreundeter "3D-Druck Meister" zeigte sich im Gespräch überzeugt, dass spätestens in 4-5 Jahren diese Technologie einen festen Platz auch im Modellbau besitzt. Siehe den Laser-Cut im Landschaft bzw. Modellhausbau Heute. Preiswert, schnell und flexibel sind die Stichwörter.
 
@ mcpilot,
als ich die Strassenbahngehäuse bestellt habe, gab es FUD noch nicht, ich weiss auch nicht ob es mittlerweile möglich ist die Gehäuse in FUD zu bestellen, ich hatte sie in WSF bestellt, und die Bearbeitung und Nacharbeit an den Modellen kannst Du hier --> http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=621046&postcount=52
ab Beitrag 52 und folgende nachlesen. es ist schon eine Menge Nacharbeit wie spritzspachteln, dickfüllen, schleifen, spachteln und wieder schleifen notwendig, bis hin zur Pinsellackierung, da man mit Airbrush die Unebenheiten nur verstärkt.
 
Ich sach nur Sprühdose, wenn es (wie bei mir) nicht zum Airbrush Set reicht. Das sieht um einiges besser aus als streichen! :allesgut: :fasziniert:
 
Ohne Nacharbeit einfach loslackiert aber mit PINSEL
Hallo Hobbystudent,
warum wohl habe ich meinen Lockwitztaler nochmal abgeschliffen, obwohl er bereits gefillert, geschliffen und lackiert war... :wiejetzt:
weil ich mit dem Ergebnis nicht zufrieden war. Ich habe ihn auch nur mit dem Pinsel lackiert, es ist eben nicht so einfach mit dem Pinsel zu lackieren.
Die Oberfläche war einfach zu rau.
Unten mal die Bilder zu vergleichen. Die ersten 3 vor dem nochmaligen schleifen und lackieren und die letzten beiden im Endzustand, nachdem ich die Oberfläche noch etwas geglättet habe. Ich bin immer noch nicht ganz zufrieden aber er sieht besser aus als mit den vielen "Pickeln" auf der Oberfläche.
 
Hey Thomas,
da ich im Lockwitztal wohne, habe ich mir erlaubt, das "h" in Deinem
"Lockwitztahl" zu entfernen. :)
 
Ich kann das bestätigen. Auch ich habe mich an dem Teil bei Thomas versucht. Kanste voll knicken das, das glatte Flächen werden. Und ich werde es bei meinen Bothmanwagen auch mit dem Pinsel machen. Da laufen wenigstens die Poren zu. Aber machen wir uns nichts vor die Oberfläche sieht aus wie ein "Sandguss"
und der weiße Kunststoff lässt sich nicht gut schleifen.
Der wird glänzend und bleibt rau. So als ob da Tefflon drin wäre.
Feilen und Schleifsteine gleiten einfach ab.
Ich werde daher alle meine Modelle zukünftig so weit es geht ätzen.
Da baue ich zwar aus Einzelteilen zusammen, aber dafür hab ich dann weniger Ärger beim Lackieren. Ich will ja basteln, und nicht blos malen. Und eine Brauchbare Achsfahrmasse habe ich auch. Bei den Plasteteilen habe ich Bedenken das der Zweiachsantrieb von Kato, welcher auch sehr leicht ist, einen oder zwei Beiwagen an der Steigung befördert ohne "durch zu kratzen".
Ich werds erleben.
Hier mal ein Bild von den Gehäusen des Denkmalgeschützten Originalzug mit Güterlohre/Gepäckwagen der Thüringerwaldbahn aus den 20er Jahren, von Shapeways. Und der Arbeitswagen Nr. 10 mit Revisionsbühne. Das Dieselaggregat mus ich extra bauen.
Die Gehäuse sind gefillert.

Tschö
 
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