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Digital Soundumbau meiner BR118 von PIKO und BR114 von ROCO

crusoe schrieb:
das ist die gleiche Platine wie bei mir. Den Zimo-Decoder kann ich auch mit Pufferkondensator programmieren. Der läd und entläd derzeit über einen 33 Ohm Widerstand (das ist ein bekannter Kompromiss) , so wie es Zimo in der Anleitung vorschlägt. Das Entladen könnte man auch über eine parallel zum Widerstand geschaltete Diode (in Sperrrichtung beim Laden) machen, vielleicht mit kleinem extra (gemeinsamen) Vorwiderstand (4,7 Ohm z.B.).

Schon mal die komplette Anleitung gelesen? Auf Seite 59 - rechts geht es weiter mit der Ladeschaltung.

Ob bei D&H auch der externe Lade-/Entladewiderstand nötig ist wäre noch interessant.

Es wird nicht schaden, diese(n) einzubauen. Andernfalls könnte das Rauchbit gesetzt werden.

So, da ist der Plan. Interessant wäre noch, den Elko über die SUSI-Schnittstelle (über RY1) anzuschließen, da ist die Ladeschaltung zum Programmieren einfach zu entfernen.

Wozu?

Weiß einer, wie sich der SD16A-4 dahingehend verhält? Schön wäre natürlich, wenn er sich mit angeschlossener Pufferschaltung programmieren ließe.

Warum nicht, habe noch nichts gegenteiliges gehört.

..... Wenn du nur Tantals anschließen willst, empfehle ich die die Tantals beim programmieren zu trennen. Es funzt nicht immer. Nimmst eine Ladeschaltung von Fischer dazu, geht das. Willst du etwas mit dem Programmer machen, geht beides nicht . Zusätzlich in CV137 den Energiesparmodus deaktivieren.

Diese Aussage ist für mich unverständlich. Entweder es geht, oder es geht nicht. Die Ladeschaltung, wenn korrekt aufgebaut, macht am wenigsten die beschriebenen Probleme. Es gibt sogar Entwicklungen, die haben den ganzen Spittel "on board".

Frohes Fest
 
Schon mal die komplette Anleitung gelesen? Auf Seite 59 - rechts geht es weiter mit der Ladeschaltung.

mal abgesehen davon, daß das darüberstehende "Zitat" nicht von mir ist - ich habe einen D&H SD16A-4 und keinen Zimo-Decoder. Ich werd die Pufferschaltung über den SUSI-Stecker anschließen, da kann ich sie notfalls trennen ohne wieder rumlöten zu müssen.

Schöne Feiertage und guten Rutsch
 
Ich habe bei beiden Modellen die Decoder SD16A4 von D&H einfach gesteckt. Die Platinen durchgeklingelt und bei der BR118 und der V240 den Zimo LS15/11/7 mit Schallkapsel an den Punkten 8 und 9 angelötet. Bauteile habe ich keine entfernt und auch keine hinzugefügt. Bei der Roco BR114 das selbe Spiel und die selben Komponenten. In allen drei Modellen alles bestens. Das einzige was mir aber aufgefallen ist, das in den beiden Piko Loks die Decoder recht warm werden, wo mir der Grund jedoch unbekannt ist.
 
Hier mal ein Umbauvorschlag am Beispiel einer BR 119 von Piko mit einem MX 645. Dürfte auch bei der 118 umsetzbar sein. Der MX 645 hat einen 4 Ohm Ausgang. Dadurch ist der Anschluss von zwei Lautsprechern mit 8 Ohm möglich. Die Schallkapseln sind zu kürzen. Der C 4 muss raus. Eine Ladeschaltung ist im 645 schon enthalten.
Gruss Thomas
 

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Die Schaltung ist doch klar. Es geht nur noch darum, ob sie zum Programmieren des SD16A-4 getrennt werden muß (dann SUSI-Stecker) oder nicht - dann könnte ich alles einfach auflöten.

Gruß crusoe
 
Wenn du mit der Multimaus programmierst nicht, kannste sie dran lassen. Willst du mit dem Programmer auslesen muss sie ab.
Weil die MM (inkl. Verstärker) die Rückmeldung nicht auswertet? Und der Programmer erwartet zwingend die Quittung? Oder gibt der nur eine Fehlermeldung aus und macht weiter? Dann könnte man die Ladeschaltung auch dran lassen.
 
Meine 118 hat zu Weihnachten Sound bekommen. Eingebaut ist ein Zimo MX645P16 mit Henning-Sound. Der Decoder hat praktischerweise eine Ladeschaltung "on-board". Herr Henning hat empfohlen, den kleinen Lautsprecher mit Schallkapsel zu verwenden und direkt auf die Platine zu kleben. Funktioniert und klingt gut. Mich würde dennoch interessieren: Hat jemand den direkten Vergleich mit Pikos Lautsprecher angestellt und kann bestätigen, dass der schlechter klingt?

Andi
 

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Hallo Andi!
Ich war jetzt sehr lange nicht im Bord unterwegs.
Möchte fragen ob das in diesem Bild eine V118 von PIKO ist und wenn ich richtig geschaut habe die Anschlüsse vom Lautsprecher auf die Lötpads mit der Nr.: 8 und 9 angelötet hast?
 
Dies ist eine V180/BR 118 von Piko. Die Lautsprecherkabel sind an die vorhandenen Lötpads auf der Platine angelötet.
So macht es auch Piko vom Werk aus.
 
Meine 118 hat zu Weihnachten Sound bekommen. Eingebaut ist ein Zimo MX645P16 mit Henning-Sound. Der Decoder hat praktischerweise eine Ladeschaltung "on-board". Herr Henning hat empfohlen, den kleinen Lautsprecher mit Schallkapsel zu verwenden und direkt auf die Platine zu kleben. Funktioniert und klingt gut. Mich würde dennoch interessieren: Hat jemand den direkten Vergleich mit Pikos Lautsprecher angestellt und kann bestätigen, dass der schlechter klingt?

Andi
Ich weiß, ist schon lange her...

Aber vielleicht interessiert es doch, dass Herr Henning zu 100% recht hat.
Der direkte Vergleich zwischen einem Zimo- LS mit Kapsel und einem für die 118/119 vorgesehenen und entsprechend verbauten Piko- LS, kennt einen klaren Sieger. Es ist ganz klar der Zimo mit Schallkapsel!
Der Sound über den Zimo- LS ist um Welten besser. Der aus dem Piko- LS einfach nur dünn, dürre, ohne Bass.

Da wird dann vielleicht auch mal schnell auf das Soundprojekt geschimpft, aber es liegt wohl in den allermeisten Fällen am LS.

Werde jetzt bei meinen Piko 130/131 ebenso verfahren.
 
Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich doch die subjektive Wahrnehmung ist, denn ich habe überall die „anderen“ LS entfernt und durch originale von Piko ersetzt: glasklarer Klang, kein Dröhnen oder Kratzen und sie passen optimal in die Loks. :cool:
 
Genau das trifft auf die Zimos zu, klar und kräftig im Klang. Da kann ein LS ohne Resonanzkapsel, wie die Pikos in den Loks, einfach nicht mithalten, wie denn auch, da auch die für den Einbau vorgesehenen Plätze in den genannten Loks keinen Resonanzraum bilden.

Bei der BR 83 allerdings ist es gut gelöst, da kann man den originalen LS nehmen, denn dort entsteht ein ordentlicher Resonanzraum, wenn man gut nach unten abdichtet.
 
Vllt ein Montagefehler? Wenn die Kapsel nicht dich ist, gibt es einen akustischen Kurzschluss, welcher sich genau wie geschildert äußert.
Kann ich glaube ich ausschließen, die Unterschiede sind auch im Vergleich zu anderen Loks der gleichen BR und deren Piko- LS hörbar.
 
Ich besitze auch die Piko 118 mit D&H Henning und originalem Lautsprecher. Sie klingt wirklich nicht gut. Der Ton ist hochfrequent kratzig und ohne Bass. Ähnlich ist es bei der Piko 130 mit originalem Lautsprecher gewesen. Da hilft jedoch den LS zusätzlich mit doppelseitigem Klebeband am rückwärtigen Magnet zusätzlich anzukleben und die offenen Schlitze der Abdeckung mit einem dünnen Papierklebeband (Malerkrepp) von innen einmal abzukleben. Sie klingt nun gedäpfter und es "klingelt" bei hohen Frequenzen nicht mehr im Ohr. Selbiges versuche ich demnächst auch erstmal bei der 118, bevor der LS rausfliegt.
 
Ich besitze auch die Piko 118 mit D&H Henning und originalem Lautsprecher. Sie klingt wirklich nicht gut. Der Ton ist hochfrequent kratzig und ohne Bass. Ähnlich ist es bei der Piko 130 mit originalem Lautsprecher gewesen. Da hilft jedoch den LS zusätzlich mit doppelseitigem Klebeband am rückwärtigen Magnet zusätzlich anzukleben und die offenen Schlitze der Abdeckung mit einem dünnen Papierklebeband (Malerkrepp) von innen einmal abzukleben....
Genau das sind auch meine Wahrnehmungen zum Klang mit Piko- LS. Egal ob in der 118/119 oder 130/131. Es liegt also weder am Soundprojekt, noch am Decoder, sondern einzig am dafür ungeeigneten LS. Solange man keinen Vergleich mit z.B. gekapselten Zimo- LS anstellt, mag der Klang der Piko- LS ja noch gut erscheinen. Zumal der Einbau relativ einfach ist.

Um die vorhandenen Piko- LS nicht zu entsorgen, könnte man bei der 130/131 vielleicht noch das Gitter unterm Tank verschließen. Es ist dort quasi eine Aussparung im Gitter enthalten, die man nutzen könnte. Ich würde es dann aber mit dünnen Kunststoff versuchen, damit es auch "massiv" verschlossen ist. Die Durchführung der LS- Drähte zur LP könnte man nach Durchführung der Drähte noch mit etwas Dichtmasse verschließen. Dies dürfte dann auch einen guten Resonanzraum ergeben. Käme auf einen Versuch an.
Der LS muss natürlich mit doppelseitigem Klebeband oben im Tank befestigt werden.

Angenehmer Nebeneffekt beim LS auf der LP ist aber, dass der Tank der 130/131 wieder frei für ein zusätzliches Gewicht im Tank.
 
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