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Selbstbau BR 58.30

@18201

Das sieht doch sehr gut und auch sauber gearbeitet aus.
Vielleicht könntest du noch ein paar mehr Bilder des Modell's einstellen.
Die Front (markantes Merkmal der 58.30) macht - was auf dem Bild zu erkennen ist - einen sehr guten Eindruck.
Die Umsetzung der Lampen ist dir besser gelungen als Meister Kittler an seiner 58.30.
Diese erscheinen mir zu klein, was die ganze Front der Lok irgendwie unstimmig ausschauen läßt.
 
Danke für die Blumen.

@Kö-Fahrer: richtig. Der Wiedererkennungswert muss stimmen und die LÜP stimmt fast. Du wirst lachen aber ich hatte schon mit dem Gedanken an eine Altbau-58 gespielt wo ich die Tillig 56er bei elriwa im Sonderangebot gesehen habe... aber ne lass mal. Bin froh das diese Baustelle nun abgeschlossen ist. Es gibt noch anlagentechnisch viel zu tun

@reko-dampfer: ich werde mal bei besseren Lichtverhältnissen ein paar Bilder und auch Vergleichsbilder (mit 50.35) machen. Die Lampen in der Schürze stammen von der neuen Tillig 35er
 
BR 58.30

So, nach langer Zeit mit wenig Lust und Zeit vorgestern mal bissel was zusammengesteckt um mal die Proportionen zu ersehen.
Auf den ersten Blick muss die vordere Pufferbohle nach vorn versetzt (verlängert) werden und der Zylinder noch ein kleines Stück nach hinten.
Das Fahrwerk ist noch zickig d.h. die Achsen bekommen nach unten durch Einlagen in die Bodenplatte nach und nach weniger Spiel bis es hoffentlich klappt.
 

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Schön mal wieder was zu sehen. Gefällt mir. Ich hoffe nur, dass es nicht bei dem Tender bleibt.

Lüdi
 
Sieht erstmal sehr interessant aus, was da bisher gebaut wurde. Besonders die Radsätze haben beim Spurkranz ganz schön abgespeckt und wirken jetzt noch filigraner.
Jeder wie er es mag - aber ich würde der Lok, wenn ich sie selbst bauen würde, auch keinen 34er-Tender verpassen sonder nen 28er.
Aber vielleicht war der 34er ja von nem anderen Projekt über oder aber er diente erstmal nur so wegen dem Foto als Anhängsel und es wird später doch der für die 58.30 typische Neubautender.
Könnte man eigentlich den pr.31,5 von Tillig auch für die Reko-58 verwenden oder müßte da sehr viel umgestrickt werden?
Wie auch immer - Danke für's Zeigen des bisher gebauten. Bin gespannt, wie das Projekt weiter gedeiht.
 
Die Lok bekommt den 34er Tender (Triebtender), den hab ich übrig. Ihre "Schwester" die bei einem Modellbaufreund entsteht bekommt den 28er Tender.
Wie schon geschrieben ist das Fahrverhalten z.Z. ist noch nicht gut.
Wenn wir es garnicht hinbekommen, kommt sie eben an den "Heizstand" da sich die Investsumme in Grenzen hält wäre das auch nicht so schlimm.

Ja die Baureihe 58.30 war fast mit jedem Tender unterwegs. (siehe Dirk Endisch BR 58.30)
 
Hallo Carsten, schau mal bitte in Post 33, kurz gesagt eine geschlitzte Hülse die genau auf die Lauffläche des zu schleifenden Rades passt kommt ins Bohrfutter, die nächste geschlitzte Hülse kommt dann über die Achse passend zwischen die beiden Räder damit sich beim einspannen die Spurweite nicht verändert und dann eine Hülse auf die andere Lauffläche. Dann alles in eine kleine Drehbank oder an einen kleinen Motor spannen und vorsichtig den Spurkranz abschleifen. Ist nicht meine Idee gewesen, hab ich im WWW gefunden, ist mühselig aber geht.
 
Bei mir hat es mit einer Hülse funktioniert. Auf die Lauffläche des zu bearbeitenden Rades gesteckt, welches durch den Schlitz in der Hülse beim Einspannen in eine Bohrmaschine festgespannt wird. Das andere Rad läuft solange frei auf der Achse mit. Den Rest erledigt Sandpapier. Würde wahrscheinlich auch in der Drehmaschine und einen Drehmeißel geh'n, hab ich aber noch nich ausprobiert. Da könnte man dann noch mit dem Reitstock auf der Gegenseite der Achse die ganze Sache zentrieren, was die Arbeit eventuell sicherer Macht.
Auf jeden Fall sollte man die Räder auf der Achse belassen, die Speichen vertagen nich wirklich viel Gewalt.
 
Ich hab mal noch ne Frage zum 58er Umbau.
Der 56er Vorläufer Radsatz sieht so klein aus. Ich dächte hier im Forum schon mal was darüber gelesen zu haben, is allerdings ewig her und ich finde nix mehr.
Von der Speichenanzahl passt der ja glaube ich nicht. Könnt ihr mir da weiter helfen?
 
Da hilft nur der Selbstumbau.

Das empfahl der Modelleisenbahner schon in den 1980ern bei der BTTB-56er zu tun und den Vorbau entsprechend zu bearbeiten. Seinerzeit riet man zur Vorlaufachse der 35er, auch mit der naheliegenden Begründung, die Lok wirke dadurch etwas gedrungener und vorbildnäher. Ich hatte das damals so gemacht und von der Vorlaufachse die Spurkränze etwas abgedreht, so daß sie im Gleisbogen nicht am Vorbau anschlugen. Heute hat man da zum Glück noch etwas mehr Auswahl hinsichtlich Filigraniät und Speichenanzahl.
 
Nach längerer Pause hab ich mich mal wieder mit dem Fahrwerk der zukünftigen 58.30 beschäftigt.
Ich hab durch viele Fahrversuche das Spiel der Achsen so hinbekommen, dass die Lok zumindest vorwärts ohne größere Probleme EW1 oder Bogenweichen befährt. Ich war auch positiv überrascht weil die Spurkränze ja nicht mehr die Welt sind.
Die Lok-Tender Kupplung ist provisorisch erstmal dran, der Tillig-Kessel hat seine finale Lage durch 2mm Versatz des Führerhaus nach vorn auch gefunden. Jetzt kommt noch die Verlängerung der Pufferbohle und dann geht es mal mit dem Fahrwerk und dem Gestänge weiter. Das Entgleisen bei der Rückwärtsfahrt versuche ich mit den zukünftigen Stromabnahmefedern an der 5 Achse zu lindern.
 

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