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Selbstbau BR 58.30

Cargonaut

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Stein
Hallo!

Gibt es hier im Forum vielleicht ähnliche Projekte bei anderen Bastlern, eine Reko-52 in eine Reko-58 umzubauen? Das Problem ist das zu lange Fahrwerk der 52'er. Die Achsabstände der 58 sind ja kleiner als die der 52'er. Den Kompromiss würde ich in Kauf nehmen. Aber wenn ich den Kessel der 52 unverändert lasse, ist der einfach "zu kurz" bzw das Fahrwerk "zu lang"und die Schürze vorne hat nicht den charakteristisch "steilen" Anstieg.
Gibt es eventuell Lösungen von Hobbykollegen, wie diese das geregelt haben?

Und ja, ich weiß, daß die 58.30 demnächst von einem Kleinsereienhersteller produziert werden soll. Ich habe das Projekt aber nunmal angefangen und möchte es auch zu Ende bringen ;-)

Vielen Dank im Voraus!

MfG cargonaut
 
oder hier und folgende mit geile Bilders

Micha :fasziniert:
 
Und ja, ich weiß, daß die 58.30 demnächst von einem Kleinsereienhersteller produziert werden soll.

Hallo Cargonaut,
ich glaube, auf dieses Modell freuen sich nicht sooo viele, von diesem Hersteller zumindest.

Hab mich selber mit der 58.30er noch nicht beschäftigt (Nachbau), würde es aber anders angehen.
Ich würde auch die 50.35er warten, dann hast Du einen passenden Tender nebst Führerhaus (hoffe ich doch). Den Kessel der 52.80 hast Du dann auch gleich wieder, und das Fahrwerk ja vielleicht auch. Sprich - bessere Ausgangssituation für nahezu gleiches Geld.

Den Kessel würde ich dann jedoch nur als Ersatzteilspender nutzen, und ihn mir auf Basis von Kunststoff(elektro)rohren selber bauen. Die Schürze musst Du Dir eh selber bauen (evtl. gleich mit Umlauf ätzen).

Das größere Problem sollte sein, wie man das zulange Fahrwerk kaschiert. Wieviel zu lang ist es denn (grad nix Literatur zur Hand)?
 
Ich würde auch die 50.35er warten, dann hast Du einen passenden Tender nebst Führerhaus (hoffe ich doch). Den Kessel der 52.80 hast Du dann auch gleich wieder, und das Fahrwerk ja vielleicht auch. Sprich - bessere Ausgangssituation für nahezu gleiches Geld.

Ja, das Führerhaus ist ein Argument, der Tender aber nicht. :arrow: die 58 3003 fuhr einige Zeit mit Wanne. Dann werde ich wohl doch den Kessel selber bauen müssen.

Nur ist denn schon amtlich, daß zuerst die Reko-50 kommt und nicht die Altbau?

MfG cargonaut
 
Hallo!
Das größere Problem sollte sein, wie man das zulange Fahrwerk kaschiert. Wieviel zu lang ist es denn (grad nix Literatur zur Hand)?
Achsstand BR 52 = 1650 mm, Raddurchmesser 1400mm, Abstand zur Vorlaufachse 2600 mm, Raddurchmesser 850 mm.
Achsstand BR 58.30 = 1500 mm, Raddurchmesser 1400 mm, Abstand
zur Vorlaufachse 2800 mm, Raddurchmesser 1000 mm
Tender = pr 2'2'T31,5; 2'2T28; 2'2T26, 2'2T30.

Das ganze nochmal fix in Modellmaße umgerechnet:
1650 mm = 13,75 mm (TT)
1500 mm = 12,5 mm (TT)
2600 mm = 21,67 mm (TT)
2800 mm = 23,34 mm (TT)

Bis denne
 
Ich habe für 2 Loks die Rahmen der 81/92 genommen, die Räder der 52er sind gerade in der Dreherei ( müssen abgedreht werden), die bekomme ich Mitte Sept.Dann zeige ich mal Paar Bilder.Der Antrieb wird so wie im Thema 56er beschrieben von TT magicfreak, der einen Mobafreund hat, der sowas schon gebaut hat.
 
Neue Tender für Reko-G12?

Hallo!
Tender = 2'2T28; 2'2T26, 2'2T30.

Da haste 'ne Kleinigkeit vergessen, Die zitierten Tender verfügten alle über 2 Drehgestelle, d.h. 2'2'T.... Dieser kleine Strich verbessert entscheidend die Kurvenläufigkeit der besagten "Kohlekästen". Die Liste besagter Fahrzeuge ist auch nach ausbaubar. Interessant ist, das die 583004 etwa ein halbes Jahr (Okt. 59 - Febr.60) mit einem 3T20 lief. Leider hab ich da kein Bild als Beweis.

Gruß, G12Reko
 
Rene, darauf bin ich auch gespannt.:fasziniert:
 
Stolli:

Der Antrieb wird ein Faulhaber mit Schwungmasse sein, der im Kessel sitzt.Das Getriebe die Schnecke, die ich nach Anregung in 5 Teile geschnitten habe.Wenn die Räder da sind , werden sie mit eingebaut, und die Schnecken, die dann auf einer Welle lose sitzen mit Kleber fixiert und dann angelötet. Somit sollte die Lok ein sauberes Fahrverhalten erreichen, und nicht humpeln.Ich will nach dem System eine G 12 und eine G12 Reko bauen parallel sozusagen.
 
Das Zerschneiden der Schnecke und das Einbringen von zentrierten Bohrungen in die fünf Teile kann mich sich sparen, wenn man...

1. die eingängigen Einzelschnecken z. B. von alten 119/250-Schneckenwellen verwendet.
...oder...
2. eine durchgehende Schneckenwelle aus zweien herstellt. Dazu schneidet man die Teile so zu, das die Lötnaht zwischen zwei Achsen liegt. Der Rundlauf ist einfach herzustellen, indem man die beiden Schneckenteile in eine L-Profil legt. (Ich schlage das vor, weil ich es gemacht habe und es auf Anhieb geklappt hat.)

Thomas
 
Eine Durchgehende Schnecke wollte ich gerade nicht, da die Räder und die darauf sitzenden Zahnräder nicht immer 100 % sind, deshalb die geteilte Schnecke, damit die Räder dann sehr sauber laufen und vor allem Gleichmäßig ohne zu hakeln und zu drängeln. Ich baue es weiter so, habe damit die beste Lösung für mich gefunden. Das mit den Einzelschnecken von diversen Loks ist natürlich ne Gute Idee.
 
... da die Räder und die darauf sitzenden Zahnräder nicht immer 100 % sind, deshalb die geteilte Schnecke, damit die Räder dann sehr sauber laufen und vor allem Gleichmäßig ohne zu hakeln und zu drängeln ...

He Rene ,
da muß ich noch mal fragen . Wo liegt denn ( deiner Meinung nach ) das Problem ? Oder besser die Vorteile der getrennten gegenüber der durchgehenden Schnecke ? Warum sollten die Zahnräder auf einer Teilschnecke sauberer laufen als auf einer kompletten Schneckenwelle ? Ich kann deine Bedenken nich nachvollzieh’n .
Ich frag‘ nur , weil meine Erfahrungen damit sehr gut sind . Gemacht habe ich das wie LiwiTT es beschrieben hat , nur daß ich klebe statt zu löten . Im Winkelprofil ganz einfach . Beide Teile auf ca. 10mm hohl bohren und ein 20mm Stahlstift einkleben .
Die Vorteile einer durchgehenden Schneckenwelle sind das höhere Gewicht und die schnellere Anfertigung . Bei mir laufen zwei Loks so , ohne Probleme ...
 
Ich verstehe den ganzen Schneckenquatsch nicht, einfach Tender der 52er bzw 50er nehmen, da ist dann auch ein Antrieb dabei.

Somit wäre nur noch ein schöner, filigraner Rahmen aus einem U- und aus einem I-Profil notwendig, vielleicht noch ein bissl schick gefräst; nebst Steuerung.

Bei den feinen kleinen 30er- bzw. 31,5er-Tender würd ich das vielleicht ja noch verstehen.
 
Schnecke

Ich versuche, es Euch mal zu erklären. Die Kurbelzapfen sollen (müssen) doch alle an der gleichen Stelle stehen. Da die Achsen ein Zahnrad drauf haben, kann es sein, - bedingt durch die Lage der Schnecke - das die Räder dieses nicht mehr tun. Bei richtigen Eingriff von Schnecke und Zahnrad sind die Bohrungen für den Kurbelzapfen um einige Grad bei jeden Rad nach vorn oder hinten verschoben. Also werden erst alle Räder richtig gedreht und dann die Schnecke in der richtigen Position befestigt. Das habe ich auch getan, auf einer anderen Art. Diese gefällt mir besser. Allerdings - bei den alten Zeuke und BTTB großtoleranten Gestängen ist das wohl nicht unbedingt erforderlich.


Gruß
TT-Gerd
 
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