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Selbergebautes von rklemmi

Bitte verstehe das "bekloppt" nicht falsch, damit hatte ich mich selber gemeint, weil ja alle heut zu Tage so schöne geätzte Teile verbauen. Darum bewundere ich ja deine Arbeit weil ich weiß, wie fummelig solche Sachen sind.
 
Heut wie angekündigt einige frühe Werke.....
Zunächst Bj.90, die sächs. VT, genauer die 89 283. Entstanden aus zurecht geschnittenen Teilen der BTTB 92, Radsätzen der 86, N-Motor Piko, sowie einigen Details die selber gefeilt wurden. Die Radsätze haben mir damals sehr nette Koll. abgedreht, damit wurde der korrekte Achsstand möglich. Die Fahreigenschaften....nun ja, mäßig, leider ohne Schwungmasse, bescheidene Zugkraft. Sie wurde bisher nicht ganz fertig, die Ätzschilder liegen im Schieber. Leider hat sie bei der Lackierung etwas gelitten, wollte die Farbe warm aushärten...... Gespritzt per CSSR Farbspray Marke Ralley schwarz matt.
Sie soll nicht nur eine Schwester bekommen, Hr. Adrian und PMT machen´s möglich.
 

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Nun wird es schmalspurig. Damals hatte ich den Wunsch auf der Anlage (seit 10 Jahren aus dem Rohbaustadium abgerissen) auch Schmalspur zu haben. TTm gab es schon etwas, also wurde selbst gebaut. Harzvorbilder sollten es sein......
Bj. 87-88 ist die 199 311 (richtig?) , ein totaler Eigenbau, Radsätze (Vor- u. Nachläufer waren vom Bau der 98.0 übrig geblieben) von der Piko N 65er, auch der Motor, durch desssen Maße mußten die Proportionen vom Führerhaus angepasst werden. Richtig Laufen hat die Lok nie gelernt, der Getriebebau war ein Ding für sich.
Entstanden ist die Lok während meiner NVA-Zeit, mit primitivsten Hilfsmitteln, irgendwie mußt man ja das Erzwungene mit dem Angenehmen verbinden.
Die Anschriften hat sie bisher nicht bekommen, das wird wohl so bleiben.
 

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......zum ziehen sollte sie auch was bekommen....
Aus Piko N Wagen entstanden ebenfalls nach Harzvorbild 2 offne 2 Achser. Zurecht gesägt und geklebt, mit einigen Details versehen, Anschriften sind Abreiber vom C., mehr war damals nicht machbar. Bj. ebenfalls 87-89.
 

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In Wernigerode gibt es den Löschzug, der sollt es auch in TTm werden. Bj. wie gehabt 87-89. Der Gerätewagen ist Eigenbau, der Wagenkasten entstand aus Leiterplattenmaterial Stärke 0,5mm, das Fahrwerk wurde zurecht geschnitten. Der Kesselwagen hat ebenfalls ein Eigenbauoberteil, Fahrwerk zurecht geschnitten. Wieder Abreibeanschriften vom C.
Die Fahrzeuge waren nie zu mehr als wenigen Probemetern beim damaligen Anlagenbau in Aktion, stehen seither in der Vitrine.
Sächsisches TTm hab ich auch gebaut......folgt demnächst.
 

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was preusisches

Zur Abwechslung (die Lok fiel mir beim Umräumen der Vitrine aus Platzmangel in die Hände) mal was preusisches in TT. Wie die anderen Modelle hab ich auch die 55 669 um die Wendezeit gebaut, entsprechend mit Kompromissen und Materialmangel.
Sie entstand auf Basis eines 81/92er Rahmens, Radsätze der 86/56 BTTB, welche teils abgedreht wurden, um die nahezu maßstäblichen Achsstände zu erreichen.
Der Umlauf ist mit dem Rahmen verbunden, das Ms-Oberteil entstand im totalen Eigenbau wie auch die Zylinderblöcke und der Tender. Für diesen wurden die Tender-Achsen der 56 verwendet, der Rest ist "aus dem Ganzen" gefeilt. Der Motor wurde modifiziert um ihn an seinen Platz zu bekommen.
Wie ich grad beim Betrachten der Bilder merkte, sitzt der Generator (lt. aktuellen Vorbildfotos) auf der falschen Seite, ist mir eigentlich unerklärlich, da ich damals nach Bildern gebaut habe. War glaub auch ne H0 Bauanleitung aus dem ME im Spiele. Vielleicht hat da jemand ne Info.
Die vorderen Lampen sind natürlich wieder mit den Mikroglühlampen von C beleuchtet, die erste Überlegung war damals, diese senkrecht zu stellen, Anschlüsse nach unten, sozusagen als Halterung für die ganze Lampe, damit es wie ne Glühlampe in selbiger ausschaut. Aber das war mir dann doch zu heikel ob des dünnen Glases. Geht aber auch so. Warum die Tenderlampen "ohne" blieben ... ? Wahrscheinlich aus der Überlegung heraus, das die Lok eh meist vorwärts fährt und am Tage.
Die Kupplungsfrage ist noch offen, aber die Tendenz erkennbar (für mich erstmal), hab die damals verbaute N noch dran gelassen.
Die Verglasung des FH steht noch aus, ebenso die Anschriften, welche aber bereits teilweise in Ätzform im Schieber liegen.
Der Motor wird im Falle der Fertigstellung sicher einem Glockenankermotor inkl. Getriebe weichen, aber sie fährt so schon annehmbar und zieht auch einiges. Etwas Blei hätte gewiß noch Platz.
 

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...
Wie ich grad beim Betrachten der Bilder merkte, sitzt der Generator (lt. aktuellen Vorbildfotos) auf der falschen Seite, ist mir eigentlich unerklärlich, da ich damals nach Bildern gebaut habe. War glaub auch ne H0 Bauanleitung aus dem ME im Spiele. Vielleicht hat da jemand ne Info...

...MEB 8+9/78, Bauanleitung H0 mit Zeichnungen von H.Kohlberg. Genau jenen entspricht auch deine Modellumsetzung. Hab selber aber keine Ahnung von alten Preußen und auch kein Vorbildfoto zur Hand.
Ich finde es jedoch immer wieder interessant, wie und womit unsere damaligen Um- und Eigenbauten entstanden sind :fasziniert:. Hab ja auch an anderer Stelle was dazu geschrieben.
 
@ jörg62
Nun weiß ich ja wieder wonach ich gebaut hab......
Hoffentlich hat H.Kohlberg en guten Anwalt :bruell:
(war selbstverständlich unernst gemeint)
Das hat sich aber bis heute bei mir gehalten, das ich diverse Dinge zuerst nach ihrer Modellbahntauglichkeit untersuche, ob man es verwenden kann. Heut ätzt man sich was passend......damals hab ich (98.0) Bauelementanschlüse flach gedrückt, um daraus ne Steuerung zu bauen. Der farbliche Eindruck kommt aber Stahl viel näher als geätztes Neusilber, wenn es blank bleibt.
Die Materialkosten lagen damals bei Nahe 0, dafür immenser Zeitaufwand. Heute? Da rechnen wir, wieviel die Teile kosten, aus denen wir was Neues zusammenstückeln. Und sind fix beim doppelten Preis für die Lok als sie ursprünglich kam. Der Selbstbaugedanke ist etwas umdefiniert worden..... Dafür haben wir jetzt Details................................traumhaft.
 
Nö, habs grad rausgesucht, die Zeichnung zeigt ihn auf der Lokführerseite. Übrigens, Scanner gab es 78 noch nicht, genauso wenig wie PC´s.
In dem ME 78/8 ist ein Artikel zur BR 50 der DR, auch zum Baumselbstbau, alles brandaktuelle Themen die hier im Bord grad diskutiert werden.
 
Es ist sinnlos, den vollständigen, zuvorstehenden Post zu zitieren. Dafür gibt es den einfachen "Antworten"-Button.
Hallo
Kann man ja nicht wissen !
Aber totzdem sehr schöne Modelle,vielleicht habe ich auch mal die Zeit mal ein Modell selber zu bauen.

MfG René
 
Meinungen, Ideen und Vorschläge les ich gerne, Kritik ebenfalls, Fragen werden beantwortet...............

hmmm... das einzige was Du bei der G7.2 noch machen könntest wäre (basierend auf dem Musterblatt III 3e der KPEV) :
-leichte Überarbeitung der Esse weil diese zur Rauchkammer hin ausgerundet war
-gegebenenfalls in jedem Radsatz das gleiche Gegengewicht.
(ursprünglich waren nur genietete Blindplatten in den Radsätzen zwischen denen Gewichte in den Speichen eingeklemmt wurden)
-die rechte vordere Zylinderabdeckung etwas verkleinern weil da der Hochdruckzylinder saß.
-das Umsteuerventil an der Abdeckung der Dampfrohre einbauen. Da gab es auch wieder zig Varianten.
Meine Empfehlung: das EK-Buch über die G3/G4
Ansonsten passt es soweit weil bei den Preußen trotz der Musterblätter jede KED die Fahrzeuge im Detail nach eigenen Wünschen bauen konnte was zu den verschiedensten Anordnungen der Baugruppen führte.
Das betrifft übrigens auch den Generator. In meinen Unterlagen ist er meist auf der Lokführerseite eingebaut. Daran mussten sich die Betriebswerke und Hersteller aber nicht unbedingt halten wenn es nicht explizit vorgeschrieben war.
 

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@ E-Fan
Da fehlen mir etwas die geeigneten Unterlagen fürchte ich, außer Bildern hab ich da glaub nicht viel.
Die Details kann ich ja noch ändern, wenn ich sie zur Fertigstellung nochmal in die Hand nehme. Wenn Du da was bildlich o. per Zeichnung belegen kannst, mein Postfach würde sich schon freuen :)
Das mit dem Generator ist ja DIE Nachricht.....dann bleibt er da wo er ist. Notfalls wird es ne andre Loknummer. Aber wahrscheinlich wird er einem gekauftem feinerem Gußteil weichen, wenn ich was finde.
Die Lackierung ist eh nicht so das, was ich mir heute vorstelle, auch damals per Cz-Spray gemacht.
 
Mir gefällt das Modell wirklich gut, besonders, wenn man die Entstehungszeit mit ihren begrenzten Möglichkeiten berücksichtigt. Alle Achtung, saubere Arbeit! Eine Frage habe ich aber doch: Ich kann beim besten Willen am Modell keinen Generator erkennen - ich gehe davon aus, damit ist die Lichtmaschine gemeint? Was ich vorne lokführerseitig auf der Rauchkammer sehe, sieht nach dem Dultz'schem Umschaltventil einer Zweizylinder-Verbundlok aus. Und das sitzt an der richtigen Stelle.
 
@ R.P.
Du hast Recht, hast Du den ME 8 u. 9/78 zur Hand ? Hab grad reingesehn, bewußtes Teil ist dort als 4.11 Verbundschieberkasten bezeichnet und lt. Zeichnung so dargestellt wie gebaut. Somit kein Generator, womit ich selbstverfreilich die Lichtmaschine meine.
Als 5.31 gibt es einen Gasbehälter, welcher hinten quer auf dem Tender liegt, die Lok hatte noch Gasbeleuchtung. Also keine Lichtmaschine und 0 Strömlinge. Das Foto zeigt die Museumsmaschine, die aber eine hatte. In der Bauanleitung wird auch keine spezielle Loknummer genannt.
Somit nehm ich alles zurück und behaupte das Gegenteil, die Lok lichtelt mit Gas, macht keinen Strom, und wird ne sinnige Nummer bekommen. Sorry Hr. Kohlberger, Sie hatten natürlich Recht :) Und ich hab kein Mist gebaut .....
 

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Die LIMAs gibts wohl als ET am einfachsten bei Gützold, falls die Lok aufgerüstet werden soll. Ansonsten - meine Meinung ist klar: Ich würde an dem Modell gar nicht zu viel des Guten tun, es repräsentiert doch in schöner Weise eine vergangene Modellbauepoche.
 
Hallo rklemmi,

das Modell gefällt mir sehr gut und wenn man bedenkt wie es entstanden ist :respekt:
Ich habe gleich erkannt was es sein soll, da ich die Zeichnungen auch erst kürzlich in der Hand hatte.
Da bekommst Du die 71'er sicher zusammen.
 
wieder was gelernt

Bisweilen ging ich davon aus das es ein Generator sein könnte. Auf der anderen Seite konnte er es ja garnicht sein wenn ein extra Gasbehälter hinten auf dem Tender ist und man daran denkt das Personenzüge, die ab und zu auch von den Güterzuglokomotiven befördert wurden, über eine eigene Gasbeleuchtung verfügten. Man muss eben manchmal nur die eigene Rübe bemühen ^^


@rklemmi:
Ich hab nur aufgeschrieben was Du machen könntest. ;) Die Vielfalt der preußischen Lokomotiven ist innerhalb ihrer eigenen Gattung/Baureihe äußerst groß gewesen. Als Beispiel sollen da die Radsätze dienen von denen es allein für die Güterzugmaschinen mindestens fünf unterschiedliche Formen gab.
 
@ R.P.
Stimmt, 0,90€ im MBS. Leider sind dort keine Bilder der ET dabei (aber siehe eigne 65).
Ganz genau, zuviel werd ich nicht dran tun, sonst würde es mit dem Fahrwerk anfangen neu zu werden. Und ich würde nie fertig.
@Carsten
Jo, etwas unverwechselbares hat sie an sich.... Wichtiger Beweggrund sie zu bauen war die innen liegende Steuerung. Bissl satt hatte ich das Gefummel noch von der 98.0 .
Keine Bange, aus der Ätzplatte wird was "Ganzes", leider mangelt es an Zeit, hab grad hochwichtige termingebundne 0e Aufträge auf´m Tisch. Da duldet die Vorfinanzierung keinen Aufschub mehr.
@ E-Fan
Du nimmst mir die Worte aus´m Mund, ich hab auch ne Weile gebraucht bis ich es zusammen hatte.
Vorschläge und Möglichkeiten...ja klar. Ich werd es ni übertreiben. Soll kein kein Verbesserungsneubau werden. Nur "einfach" fertig.
 
0e würde ich gern was von sehen! Bestimmt sächs. Schmalspur. Link zu einem anderem Forum? Gibt es einen VT137 ZOJE bei Dir oder hast Du Detailfotos vom Henke VT137?
 
Glaub ich :)
Haargenau richtig, Gattg. 775 und 776 entsteht, nein kein anderes Forum, vielleicht sagt Dir Schmalspurring Sachsen was ? Jährliche (nicht öffentliche, nur bedingt öffentliche) Treffen in der Rabenauer Mühle..... Ich hab keinen VT137, aber Bilder von Modellen anderer Besitzer hab ich. Mail mir mal, ich häng in der Antwort was an.
 
Hab heut mal einen Test weiter gemacht, Thema Kupplung. Da ich mich bisher (und wohl auch in Zukunft) mit keiner der sereinmäßigen Kupplungen anfreunden konnte, was einmal funtionelle und vor allem optische Gründe hat (ich find einfach die vergleichsweisen großen Bauteile für die Kupplung an der Stelle, die weitgehend freien Durchblick gewährt, störend), hatte ich schon vor über 20 Jahren fast alles auf N-Kupplung umgebaut. Die ist kleiner und entkupplungssicherer als die damaligen TT Kupplungen.
Nun wurden die Kupplungskulissen seit einigen Jahren in Serie unterhalb der Wagenböden verbaut, was einmal die einfache Änderung auf N erschwert, zum anderen noch häßlicher ausieht.
Vor längerem kam die Version der Drahthakenkupplung ins Spiel. Recht filigran, kaum sichtbar, der Kostenfaktor nahe 0, dafür etwas Bastelaufwand. Problematisch, weil ein Kompromis gefunden werden muß zwischen Pufferabstand in der Geraden und Betriebssicherheit in der engsten Kurve, da leider bisher keine Federpuffer für TT zu haben sind.
Der erste Test ergab ca. 3mm Pufferabstand in der Geraden, in der engsten Kurve berühren sich die inneren Puffer gerade. Der Radius ist aber jenseit von gut und böse, ca. 260mm, nur zum Testen. Bei längeren Fahrzeugen mit größerem Überhang muß der Haken sicher ein wenig länger werden oder schwenkbar.
Ich hab einmal die Querstange U-förmig gebogen und in die Stirnseite der Pufferbohle geklebt, zum anderen, weil es wesentlich einfacher ist und weniger optisch auffällt, die Puffer direkt hinterm Teller quer gebort und den Draht einfach durchgesteckt und verklebt.

Zunächst habe ich nur mit einem Haken getestet, normal kommt je Wagenseite einer ran.
 

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Hi rklemmi,

da hast du dir ja ein Thema ausgesucht ;D Ich hab gerade die Ätzzeichnung für eine Platte gemacht, mit der sich Haken und Bügel einfacher unter den Boden kleben lassen. Man montiert alles auf der geätzten Platte und klebt die einfach unter.

Das mit den durchbohrten Puffern hab ich auch schon gemacht. Du hast dann aber keine Möglichkeit der Höhenjustierung mehr! Die Höhe des Bügels ist ja wichtig.

Der Bügel sollte möglichst auch in der Puffertellerebene liegen, damit der Puffer bei Kurvenfahrt drauf lang gleitet.

Anfang nächsten Jahres ist übrigens das erste "Modultreffen" der NHK-Freunde angedacht ;D Wird nur ein klitzekleines, da wir nur ein kanppes Dutzend Enthusiasten sind
 
Das finde ich geil. Mich stört dieses runter hängende Kupplungsgedöns optisch auch sehr. Was ich mich allerdings Frage, wie belastbar ist dieser Draht oder anders gefragt, wie viele angehängte Wagen verträgt so ein Haken?
 
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