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Schiebebühne für TT

Jensi

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Thale
Hallo miteinander,

weiss von Euch einer, wo man eine Schiebebühne für die Spur TT (Massstab 1:120) herbekommen kann.

Gruss Jens
 
Das Problem einer Schiebebühne ist ein vernünftiges und sicheres Antriebskonzept. Da hab ich noch keine Idee, sonst hätte ich die Dresdner Bühne vom Bw Alt schon geätzt. Dokumentiert hab ich sie zur genüge.

Ne Drehscheibe ist da viel "anspruchsloser" ;D
 
Hi Ditmar,
die Idee ist nicht schlecht, hat aber einen Haken. Wie du weißt wird bei mir auf nen Bausatz hinaus laufen und da kann ich ja nicht jedesmal einen ollen Scanner besorgen. Auf jeden Fall muß die Traktion sauber gleichmäßig auf beide Seiten übertragen werden, damit die Bühne nicht verkantet.
 
Hallo,

Mann kann doch ein Motormesssystem oder Inkrementales-Messsystem oder ein Induktusyn Messwertsystem verwenden,

Referenzierung festlegen und dann sollten liniare Verfahrwege doch kein Problem sein.
 
Als Antrieb wäre doch auch die Möglichkeit mit fest gekuppelten Gewindestangen zu arbeiten, die dann mit einem Anspruchslosem 12 Volt Motor betrieben werden können. Als Kupplung könnte ein Getriebe mit Kegelrädern oder, was in meinen Augen ungünstiger ist, ein Zahnriemen fungieren. Es ist dann noch zu klären, wie die Erkennung der Position realisiert wird, was über Lichtschranke oder Kontakt möglich ist.
Norbert
 
Mit den Messwertsystemen kann ich nix anfangen, bin nur Informatiker. Das mit den Stangen zur Übertragung ist auch mein Gedanke. aber nur mit Gewindezapfen zum festschrauben der Zahnräder. Die Stange muß ja gelagert werden und das ist auf Gewinde nicht so schön.

Die Stangen müssen aber auch versteckt werden, denn beim Vorbild gibts die nicht (jedenfalls nicht in der nötigen Dicke). Aber ich behalte das Thema weiter im Auge. Aber jetzt muß erst mal die Drehscheibe fertig werden.
 
Ahhhrrrggg, ich hatte irgendwo mal einen Scan aus einer DDR Modellbahnzeitung. :nixweiss: da waren zwei angetriebene Eigenbauten mit Bauanleitung beschrieben. Ick muss die mal Suchen.
 
Gewindestange: ja, aber verdeckt eingebaut, so daß nur eine schmale Öffnung sichtbar ist. Dann natürlich zwei, um ein verkanten der Bühne auszuschließen. Zur Lagerung: auf die Gewindestangen kann mann ja Hülsen aufsetzen (mit Gewinde oder kleben) wenn mann keine Kugellager einbauen möchte, die wiederum durch Muttern befestigt werden können. Alles andere ist simple Mechanik.
Als Antriebsteil ist in das Stück, welches die Verbindung zur Bühne herstellt, ein Gewinde geschnitten, so daß die Bewelung an dieser Stelle umgesetzt wird (darf dann natürlich kein 0,1 mm Blech sein).
Norbert
 
Ich hab noch alte unterlagen aus DDR Zeiten für ne Schiebebühne. Vielleicht hilft die ja weiter.

@Ghost-Mike

Ich hab sie parad. Siehe anhang
 

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Hm, da haben wir aber nun grundlegend aneinander vorbei geredet. Ich möchte eigentlich einen Antrieb in der Bühne auf die Achsen haben. Die Variante mit dem Unterflurantrieb verlangt einen Schlitz in der Grube. Den wird man immer sehen. Und das ist irgendwe ein Widerspruch: eine geätzte Bühne mit einer spielzeughaften Grube. Die einzige Idee die ich hätte, ist den Schlitz genau in die Grubenecke zu legen, damit er nicht auffällt. Aber dann ist immer noch das Stabilitätsproblem der Grube zu lösen. Se kann ja nur auf 2 Seiten befestigt werden.
 
Und wenn man den Antrieb nicht in die Mitte setzt sondern nach aussen. Innerhalb der Grube nur die beiden "Führungsschienen" und die eigentlichen Antrieb hinter der senkrechten Grubenwand setzt.
So das er ausserhalb des Sichtbereiches liegt.
Als Antrieb dann nen Getriebemotor der die Kraft auf eine lange Schnecke überträgt, dass sich die Bühne schön langsam bewegt.
 
Es wurde nach Lösungen gefragt, dies ist eine von vielen.
Evt. bringt dieses einen Denkanstoss.

Zum Antrieb könnte man auf beiden Seiten eine kleine Zahnstange in der Grube befestigen, den Motor unter die Bühne nach links und rechts eine Welle und je am Ende der Welle ein Zahnrad, was dann in die Zahnstange greift.
Die Lagerungen der Wellen unter der Bühne dürfte auch kein Problem sein.

Prinzip Drehscheibe eben kein Kreis sondern liniar. (Zahnradbahn)
 
Da war einer schneller als wie ich, mit dem Gedanken der Zahnstange, welche nach meiner Meinung auf beiden Seiten vorhanden seien müßte, um das Verkanten der Bühne in der Grube zu vermeiden. Dann kommt auch der Antrieb in die Bühne und mann hat dann nur noch 3 Schleifbahnen zur Stromversorgung (Rückleitung, Motor, Verriegelung, der Fahrstrom kann über Kontakte in der Verrieglung erfolgen).
Norbert
 
Hallo,
Wie währe es denn ,wenn mann die Bewegung irgend eines Antriebes
unsichtbar mit Magneten auf die Bühne überträgt?
Z.B. ein Magnet unten an die Bühne und einer an einen Riemen unter der Grube .
Gruß Micha
 
Auch eine Variante. Nur was ist wenn: die Bühne mechanisch Hängt?, der Bewelungswiederstand zu hoch ist?, die Kontakte zur Stromversoegung zu viel Wiederstand bieten?, und so weiter... Ich würde für einen mechanisch fest verbundenen Antriebstechnik plädieren.
Norbert
 
Nee, Zahnstange geht ja nun garnicht. Ich hab noch nie eine Schiebebühnengrube gesehen in der ne Zahnstange liegt. Auch bei Drehscheiben nicht!

Die Stromversorgung von Schiebebühnen erfolgt in der Regel über ein Schleppkabel, das kann man im Modell genauso umsetzen. Da entfallen die Schleifer.

Der Magnetgedanke hat was. Wer Neodymmagnete kennt, weiß das diesen kaum etwas wiedersteht. Das müsste man mal Probieren. Bei mir im Keller hängen selbst schwere Werkzeuge an solchen Magneten. Rundmagnete mit 10mm Durchmesser bekommt man kaum getrennt.

Eine Verrieglung halte ich übrigens auch für überflüssig. Die Bühne wird doch beim befahren keinerlei Querkräften ausgesetzt.
 
Die Zahnstange kann man so verbauen das man sie nicht sieht. Sehe ich kein Problem drin.

Die mir bekannten Drehscheiben im Maßstab 1:120 habe alle außen bzw. innen einen Zahnkranz.
 
Eine Verrieglung bei Position erreicht ist auch von nöten, dies kann man zur Rückmeldung an die PC-Software z.B. WDP ProX nutzen.

Maerklin mach dies schon seit Jahren

"Muss man das Rad denn zweimal erfinden???"

Ich selber steuere meine Fleischmanndrehscheibe mit dem Decoder von LDT und als Software WDP ProX 3b vollautomatisch mit programmierten Fahrstrassen. perfekt

und nicht viel anders ist es mit der Schiebebühe
 
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