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Schattenbahnhof ohne Weichen? Geht das?

@F-Rob_S: Ihr verwechselt hier etwas. Ich habe gar keine Lagerung. Es ist lediglich eine Positionierung. Und die ist mit 8mm schon überdimesioniert. Es treten gar keine Kräfte auf. Das Gewicht des Fächers liegt auf dem Boden. Wo seht Ihr da möglichen Verschleiß? Selbst wenn der Drehpunkt nach 25 Jahren 1/10mm Spiel hätte - es wäre egal.
 
Keine schlechte Idee. Es gibt Fidel yards als Schiebebühnen, aber das ist auch gut durchdacht.

Helge
 
Vorteil bei der Schiebebühne wäre, daß man die gesamte Gleislänge nutzen kann.
Hier ist jetzt der Gleisverlust abhängig vom Winkel zw. den einzelnen Strängen.
Gruß Tino
 
Oh jeee, ja, die Lacher sind auf meiner Seite... Fiddle yards selbstverständlich... :flehan:
 
Vorteil bei der Schiebebühne wäre, daß man die gesamte Gleislänge nutzen kann.
Hier ist jetzt der Gleisverlust abhängig vom Winkel zw. den einzelnen Strängen.
Gruß Tino

Schau mal bitte genau hin - der Drehpunkt der beweglichen Bühne ist im Bereich des Zufahrtgleises (und nicht im Bereich der Bühne). Alle Schienen der beweglichen Bühne haben einen gemeinsamen Ursprung. Die Gleise sind strahlenförmig angeordnet und sind damit gleich lang (Sie liegen auf dem Radius des Kreises, den die Bühne beim Drehen beschreibt.).
Anders ausgedrückt: Der Abstand zwischen Zufahrtgleis und Kehrschleifenauffahrten ist doch fest und immer gleich. Demzufolge sind auch die Abstellgleise alle gleich lang.

... oder ?
 
Ich finde Idee und Umsetzung interessant, die Kehrschleife spart eine Menge Aufmerksamkeit, die so für den sichtbaren Teil bleibt. Aber leider werden die Züge eben 'umgekehrt', anstatt gewendet. Das zumindest macht die Schiebebühne besser, wenn auch mit mehr 'Arbeit'.
So hat eben alles seine Vor- und Nachteile.

Zur Lagerung:
Ich hätte einen Paßstift in die eine Seite eingepreßt und in die andere eine geriebene Messingbuchse. Das würde für die nächsten 100 Jahre reichen. Freilich kann man auch einen 1000er und 100 Stunden Arbeit in die Lagerung der Platte stecken, aber nötig ist das nicht. Der deutsche Heimwerker neigt eh zu atomschlagsicheren Konstruktionen und staunt oft, wie simpel das die Profis lösen...

Was habt ihr immer mit euren gleich langen Gleisen? Das ist eine Mär aus einer längst vergangenen Zeit.
So?
Zumindest erspart es die Murkelei (der muß dahin und der dort...) mit können und müssen, weil einfach alle überall dürfen. Alles, was vom (sichtbaren!) Spielbetrieb ablenkt, ist unnütz und nicht jeder will ein Steuerungsprogramm benutzen!
 
Was mich an der gezeigten Konstruktion auf Anhieb "stört", das ist die fehlende Absturzsicherung neben den äußeren Gleisen. Man muß nicht unbedingt Grobmotoriker sein, um einen "Umfall" (Unfall) zu provozieren.
Sonst finde ich die Konstruktion genial, wenn man gleichzeitig Abstellplatz und eine Kehrschleife haben will (z.B. bei Einsatz von Schlepptenderloks). Auch die Bedienung ist sehr einfach.
Und doch denke ich bei näherer Betrachtung:
Das Zufahrgleis erscheint mir etwas wie Platzverschwendung. Daß es nicht anders geht, das ist mir schon klar.
Auch ein voller Schwenk benötigt hier bereits in Z viel Platz. Wie ist das erst in TT oder gar H0? Ich denke, da ist eine Schiebebühne platzsparender. (Hinzu käme aber dann noch die Kehrschleife. ... )
Vierschiedene Probleme bzw. Anforderungen - viele Lösungsmöglichkeiten. Es hängt eben auch vom Einfallsreichtum ab, was man für sich benötigt (und baut).
 
Ich habe einen Vergleich zwischen Schiebebühne und dieser Schwenkbühne gemacht. Bei der Schiebebühne kannste die volle Länge nutzen und hier je nach Winkel, wegen Profilfreiheit, nur einen Teil der Länge, wegen Kollisionsgefahr....Stichwort Gleiszwerge
Gruß Tino
 

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Nur weil man etwas selbst nicht will, ist es für den Rest der Welt nicht falsch.
Richtig.
Die Umkehrung aber auch:
Nur weil man etwas selbst will, ist es für den Rest der Welt nicht unbedingt richtig.
:gruebel: :streichel
:bia:
 
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