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Rot Weiße Beleuchtung/ Real?

ghost-mike

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jh
Hier mal `ne Frage die auch in den Bereich Vorbildinformationen passen würde.

Ich plane meine V 60 mit rot weiß wechselnder Beleuchtung auszustatten.

So: Wenn an eine Lok (im richtigen Leben) Wagen angekoppelt werden und sie damit durch die Gegend düst, sind dann die roten Lichter an der Lok an oder aus. Bzw. an der Lok vorn nur weiß und am letzten Wagen rot?

Allerdings werde ich meine V 60 so oder so umrüsten weil ja so’ne kleene Rangierlok auch mal gern ohne Wagen über die Platte düst.

Gruß MaTTze :dance:
 
Ich hatte schon mal über ähnliches nachgedacht. Bei den Loks weiß ich's nicht, aber bei (Personen-)Wagen ist die Antwort (denke ich) klar, dort hat nur der letzte am Zugende rotes Schlußlicht. Meine Gedanken kreisten um die Wagen, ob man erkennen kann, welche Kupplung gekuppelt ist, um dann die entsprechende Beleuchtung zu deaktivieren...

Tom
 
Hallo alle,
die rote Leuchte signalisiert den Zugschluß und befindet sich daher immer am letzten Fahrzeug eines Zuges.
Rot brennt daher nur bei einer solo fahrenden Lok, oder einer am Zugschluß laufenden Maschine.
Sinn ist es bei einem an Personal vorbeifahrenden Zug erkennbar zu machen, ob eventuell Wagen oder ganze Zugteile verloren gingen.
Siehe Eisenbahnbetriebsordnung!
 
ghost-mike schrieb:
Hier mal `ne Frage die auch in den Bereich Vorbildinformationen passen würde.

Ich plane meine V 60 mit rot weiß wechselnder Beleuchtung auszustatten.

So: Wenn an eine Lok (im richtigen Leben) Wagen angekoppelt werden und sie damit durch die Gegend düst, sind dann die roten Lichter an der Lok an oder aus. Bzw. an der Lok vorn nur weiß und am letzten Wagen rot?

Allerdings werde ich meine V 60 so oder so umrüsten weil ja so’ne kleene Rangierlok auch mal gern ohne Wagen über die Platte düst.

Gruß MaTTze :dance:

Das große Myterium der Rangierbeleuchtung! Bei Rangierloks kann im Vorbild neben den fahrtrichtungsabhängigen Beleuchtungen weiß/rot auch beiderseitiges Dreispitz-Weiß gezeigt werden. Das aber ist eine Signalisierung der Epoche V. In der Epoche IV gabe es meines Wissens das Signalbild "weiß recht unten" - also nur eine Lampe leuchtete, das aber an beiden Stirnseiten der Lok.

Um diese Optionen im Modell umzusetzen, benötigt man einen "besseren" Decoder mit mehr Funktionen - und es ist fraglich, ob man beide Rangiersignalbilder überhaupt darstellen kann oder aber die Schaltung ja nach Modellepoche aufbaut....also entweder V mit 3fach-Spitz beidseitig oder III/IV mit einzelnem Licht rechts unten.
 
weiß-weiß Lokbeleuchtung

da ich digital fahre, mußte ich einen Kompromiß eingehen, der aber der Realität näher kommt, als das Wechseln der Beleuchtung bei Fahrtrichtungsänderung, meine Fahrzeuge haben weißes Licht vorn
und hinten, das war bei angehängten Wagen in Ep. II und III so, wie ich mit Sicherheit weiß, auch in späteren Epochen habe ich z.B. beobachten können, daß die hinteren Leuchten immer abgeblendet oder abgedunkelt mitbrannten, die Variante Rangierlok kenne ich genauso, lediglich eine oder mehrere Loks als Lokzug auf der Strecke hatten rotes Licht oder bei Tag eine Schlußscheibe, auch das läßt sich im Modell sehr gut nachvollziehen.

Ich steh auf der Brücke und spucke auf die Bahn, da freut sich die Spucke, daß sie bahnfahren kann !!!

Grüße von JW
 
Vielleicht geht das mit einem "großen" Decoder

Hallo zusammen,



Man könnte mit einem großen Decoder (der 4 Funktionsausgänge hat) die Beleuchtung einer Lok so aufbauen, dass man entweder nur die Frontscheinwerfer oder nur das Rücklicht, oder beide gleichzeitig schalten kann. Dabei muss jedes Scheinwerferpaar an einen Funktionsausgang angeschlossen werden.

Die Beleuchtung muss dann aber manuell je nach Betriebszustand geschaltet werden (ich denke, der Lokführer muß das im realen Leben auch so machen - oder geht das automatisch :stupid: ?). Vielleicht kann man das aber über Function-Mapping auch so programmieren, dass man sich die entsprechenden Schaltbilder auf die einzelnen Funktionstasten legt (z.B. F1 weiß nur vorn, F2 weiß nur hinten .... usw.).

Die Frage hierbei ist nur, ob man 1. den größeren Decoder in die Lok bekommt und 2. ob man die hierfür zusätzlich notwendigen Kabel auch noch einbauen kann.



Gruß

Dirk
 
Ich plane meine V 60 mit rot weiß wechselnder Beleuchtung auszustatten.
Torsten schrieb:
Bei Rangierloks kann im Vorbild neben den fahrtrichtungsabhängigen Beleuchtungen weiß/rot auch beiderseitiges Dreispitz-Weiß gezeigt werden.

Beim Vorbild der angefragten V-60 ist es aufgrund der Schalteranordnung unmöglich, beidseitig mit Regelspitzensignal zu fahren. Die unteren Lampen lassen sich zwar alle anschalten, jedoch das obere Spitzenlich kann immer nur an einer Seite der Lok leuchten (nachträgliche etwaige Umbauten in der Epoche 5 entziehen sich hierbei meiner Kenntnis).

Für Rangierfahrten würde ich daher die Rangierbeleuchtung (eine weisse Lampe je Seite) fahrtrichtungsunabhängig vorschlagen. Da überlege ich auch wegen einer Umrüstung...

TTG
 
Ich kann mich dran erinnern in den 80er Jahren gesehen zu haben, daß bei Loks die zum rangieren genutzt wurden oft auf beiden Seiten die beiden unteren weißen Scheinwerfer eingeschaltet waren. - egal welche Baureihe.
 
'n Abend!
Mir ist es schon immer schleierhaft, warum die Hersteller soviel Energie darauf verwenden, einen fahrtrichtungsabhängigen Lichtwechsel darzustellen, den man doch in den meisten Fällen (Epoche bis IV und Tagesbetrieb, evtl. als Zuglok eingesetzt) gar nicht braucht. Daher sehe ich es durchaus nicht als Mangel an, wenn manche Kleinserienhersteller auf diese Funktion verzichten und die Laternen weiß lackieren.
Vielleicht wäre es in Zukunft auch möglich, die Beleuchtung ausschaltbar vorzusehen, ohne gleich die Installation zerstören zu müssen.
Grüße ralf_2
 
Auch am Tage sind bei der führenden Lok bzw. Steuerwagen , die Lichter an .Wieso also nicht am Modell :gruebel: . Ist also Vorbildgerechter Betrieb .
 
N' abend,
ja heute (Epoche V) ist das wohl so, daß das führende Fahrzeug das Spitzensignal (beleuchtet) führt.
In Den DR-Signalbüchern steht das aber doch so, daß das Nachtzeichen (Beleuchtung) des Spitzensignals nur bei unsichtigem Wetter, oder ab einer festgelegten Uhrzeit geführt werden muss. Hab ich auch in den achtzigern beim Loklehrgang mal so gelernt.
Auf meiner Anschlußbahn wurde das auch so gehandhabt.
Daher meine ich, daß es bis Epoche IV durchaus legitim ist, auf ein beleuchtetes Spitzensignal zu verzichten.
Das "Schlusslicht" einer einen Zug führenden Lok ist allemal überflüssig (vorbildwidrig). Genau genommen ist der Lichtwechsel bei Lokomotiven doch nur bei Leerfahrten vorbildgerecht.
Grüße ralf_2
 
ralf_2 schrieb:
Mir ist es schon immer schleierhaft, warum die Hersteller soviel Energie darauf verwenden, einen fahrtrichtungsabhängigen Lichtwechsel darzustellen, den man doch in den meisten Fällen (Epoche bis IV und Tagesbetrieb, evtl. als Zuglok eingesetzt) gar nicht braucht.
Genau!
Man braucht es nicht nur nicht, in den allermeisten Fällen ist es einfach nur falsch! Das Zugschlußsignal darf nur vom letzten Fahrzeug eines Zuges geführt werden! Eine Lok mit roten Lichtern hinten und angehängtem Zug ist beim Vorbild ein klarer Verstoß gegen die Signalordnung!
Der rot/weiße Lichtwechsel dürfte im Modell nur bei einzeln fahrenden Triebfahrzeugen bzw. fest gekuppelten Trieb- und Wendezügen angewendet werden.
Bei Dampflokomotiven ist der automatische rot/weiße Lichtwechsel immer falsch!

Ich kann mich dran erinnern in den 80er Jahren gesehen zu haben, daß bei Loks die zum rangieren genutzt wurden oft auf beiden Seiten die beiden unteren weißen Scheinwerfer eingeschaltet waren. - egal welche Baureihe.
Auch in früheren Epochen (Gasbeleuchtung!) war es üblich, daß bei Rangierlokomotiven und Maschinen, die während des Zugdienstes auf den Stationen auch Rangierarbeiten verrichten mußten, die Laternen in beiden Fahrtrichtungen 'brannten'. Anfangs war das die Bequemlichkeit der Lokführer/Heizer, später war es eben üblich...
 
Wahnsinn ,jetzt die Beleuchtung , was stört als nächstes an der Lok , vielleicht das die Karre nicht die vorbildgerechte Geschwindigkeit hat , oder überhaupt fährt .
 
Jetzt wird es selbst mir zu bunt!
Ob in der Epoche 4 mit Licht tagsüber gefahren wurde oder nicht, steht mit Sicherheit nicht nur im Signalbuch. Letztendlich entscheide ich als Lokführer, wann ich das Spitzenlicht einschalte!
Fakt ist, daß Steuerwagen, die an der Zugspitze liefen, generell das Spitzenlicht zu schalten hatten! Auch auf Strecken mit vielen unbeschrankten BÜs, wurde mit Licht gefahren.

Ich finde es eine schöne Einrichtung, daß die meisten Loks Beleuchtung besitzen. Was mir aber bitter aufstößt, ist die mangelhafte Umsetzung. Warum muß ich bei den meisten Loks erst mal basteln, damit nicht alle Optiken z.B. rot leuchten?!! ROCO hat uns allen mit der 132er gezeigt, daß es auch anders geht.
 
Mich stört es nicht !!!!

R.S. schrieb:
Wahnsinn ,jetzt die Beleuchtung , was stört als nächstes an der Lok , vielleicht das die Karre nicht die vorbildgerechte Geschwindigkeit hat , oder überhaupt fährt .

Ups,

eigentlich wollte ich nur wissen ob es so korrekt ist mit der Beleuchtung und nicht schon wieder ein Threat eröffnen, wo auf den wenigen Herstellern rumgehackt wird, welche die TT Fahne hochhalten.
Ich habe da so meine Befürchtungen, wenn Meister Tillig nicht mehr ist was dann TT?

ein sehr nachdenklicher MaTTze
 
V 60 mit Rangiersignal

Auch ich denke schon lange darüber nach, meine V 60 mir Rangiersignal auszurüsten, d.h. beidseitig rechts unten. Dabei sollte aber die vorhandene Beleuchtung nicht geopfert werden. Im konkreten Fall heißt dies, dass bei Einsatz eines Dekoders DCX 74 und verschiedenen Tastenkombinationen auch die verschiedenen Signalbilder darzustellen sind. Weiß an der Spitze, hinten nichts. Kein Spitzensignal, aber rote Schlußbeleuchtung für Tages(solo)fahrt und Rangiersignal, beidseitig rechts weiß. Dies lässt sich aber sicherlich auch beidseitig A-Licht durch eine Brücke realisieren. Der Nachteil besteht darin, dass ich eine neue Leiterplatte anfertigen muß, welche die (leider) nötige Verknüpfungselektronik beherbergt, dadurch wird gleichzeitig der Decoder entlastet.
 
Moin,
aber bitte doch mal locker bleiben. Meine Moba fährt eben meistens am Tage und auch nicht im Winter. Deshalb brauche ich weder Nachtzeichen der (Fahrzeug-) Signale noch montierte Schneepflüge.
Wie wohl unstrittig ist, darf ein Schlusssignal nunmal nur am letzten Wagen (Fahrzeug) eines Zuges erscheinen, wenn es der Vorschrift und auch seinem Namen gerecht werden will.
Das ist auch kein TT-Problem, diese Lichtwechselmanie an Modellfahrzeugen gibt es wohl auch in anderen Baugrößen.
Meine Idee war doch nur, seitens der Hersteller evtl. auf diesen Aufwand zu verzichten, ohne gleich ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Vielleicht kann man da auch mal eine Mark sparen, ohne das Gesicht (oder wie sagte R.P.Wagner so treffend die Physignomie des Fahrzeugs) zu verunstalten.
Für die Digitalbahner ist das ja wohl kein Problem, da es dort wohl möglich ist, das "Licht" auch abzuschalten. Mit dem Problem der Digitalsteuerung habe ich mich bisher nur peripher beschäftigt, ist aber auch ein anderes Thema.
Im Übrigen wollte ich mit meiner bescheidenen Meinung niemandem auf den Schlips treten. Sollte dies geschehen sein, oder ich groben Unfug verbreitet haben, bitte ich um Entschuldigung.
Grüße ralf_2
 
ralf_2 schrieb:
...diese Lichtwechselmanie an Modellfahrzeugen gibt es wohl auch in anderen Baugrößen...

hmmm....
komisch nur das sehr viele lange Zähne machen wenn ihr Wunschmodell keine Beleuchtung hat obwohl sie technisch machbar wäre...
Überleg' mal was Du machen würdest wenn all Deine Modelle keine Beleuchtung hätten und Du in sachen Umbau zwei linke Hände besitzen würdest!
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Nehmt's mir nicht übel aber solche Diskussion finde ich absolut überflüssig!!!
 
Schluss

Nehmt's mir nicht übel aber solche Diskussion finde ich absolut überflüssig!!!

Hi E-Fan,

bin ganz Deiner Meinung, der Erläuterungen hat es genug gegeben und ich bin zufriedengestellt. Also sollten wir diese Umfrage beenden, ehe sich wirklich noch jemand auf den Schlips getreten fühlte.

Also Ende, Schluss, Aufhören !!!!!!! :eek:)

Gruß der MaTTze
 
Philipp schrieb:
ROCO hat uns allen mit der 132er gezeigt, daß es auch anders geht.
Was meinst Du im Detail? Ich kam bisher leider nicht in den Genuss, eine 132/232 von Roco in den Händen zu haben - ich kenne nur ein Bild aus Roco's Digitalprospekt.

Tom
 
Hallo Foriker,

ich weiß, das Thema Beleuchtung wurde schon zig mal abgehandelt und deshalb hänge ich jetzt meinen Senf hier einfach an. Es ließ mir keine Ruhe nach einer entsprechenden Lösung für die V60 zu suchen - Rangiersignal - in Fahrtrichtung jeweils das rechte weiße Licht. Dies ist aber nicht alles, im Detail: Rücklichter und Frontbeleuchtung einzeln schaltbar, selbstverständlich auch gemeinsam und das entsprechende Rangiersignal. Natürlich - oder auch leider - geht dies nur digital. Zum Einsatz kommt ein DCX 74 mit vier verstärkten Ausgängen.
Da sich derjenige, dem ich mit dem Erstellen einer Testplatine beauftragte seit Dez.03 nicht mehr gemeldet hat, habe ich mich inzwischen auf die Suche nach einem neuen Partner gemacht, welcher mir bei der Vorstellung meines Anliegens auch noch einen weiteren Lösungsvorschlag unterbreitete. Eine abschließende Beratung darüber steht noch aus. Sicherlich lässt sich dies auch auf andere Lokmodelle bei Anfertigung einer neuen Platine und Einsatz jeden beliebigen Decoders mit vier verstärkten Ausgängen übertragen. Bei Streckenlokomotiven könnte man z.B. das Steuersignal der Rangierbeleuchtung zum anschalten der Wagenbeleuchtung nutzen, wie gesagt als Steuersignal.
Ach ja, die normale Beleuchtung wechselt natürlich mit der Fahrtrichtung selbständig.
Und noch etwas, bitte keine sinnlosen Diskussionen. Falls jemand Interesse an dieser Lösung hat möge er sich bitte bei mir per PN oder mail melden, ich werde meine V60 auf jeden Fall damit ausrüsten.

Viele Grüße
Hans
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das klingt ja sehr interessant!

Was soll die Leiterplatte denn kosten? Ich will meine beiden V 60 ja auch immer noch umrüsten, da ist es mir eigentlich „egal“ was da für eine Leiterplatte drin ist.

Interesse hätte ich schon.
 

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