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Riemengetriebe in der BR119 BTTB

Mr_T

Foriker
Beiträge
79
Ort
Annaberg-Buchholz
Hi Leute,

da ich mit meiner 119 120-4 aus BTTB zeiten überhaupt nicht zufreiden bin, habe ich bei ihr entschlossen erstmals einen etwas größeren umbau vorzunehmen. lieder bin ich auf der suche nach einem geeigneten motor nicht wirklich fündig geworden. Der alte BTB motor läuft alles andere als rund und ich bin mir nicht sicher dass ich mit einem anderen BTTB motor dieses problem lösen kann. also würde ich gerne einen neuen motor verbauen. leider hab ich keine ahnung welcher dabei in frage kommen würde. ich möchte gerne die kraftübertragung via zahnräder beibehalten.

vielen dank für eure tipps!

MFG. T.
 
Der Umbau auf einen anderen Motor ist nicht gerade einfach, da der Rahmen sehr schwer zu bearbeiten (fräsen) ist. Meine Erfahrungen dazu sind, die Lok ist genauso laut (durch das Getriebe) und die Zugkraft konnte ich nur durch tauschen der Radsätze etwas verbessern. Evtl. kommt der unruhige Lauf deiner BR119 durch die alten Radsätze und nicht vom Motor.

MfG Corvette
 
ich habe mir bei eBay ein stark bespieltes Tillig-Modell geholt und den BTTB-Hut drüber gesetzt. Ergebnis: Super-Fahreigenschaften, leise und stark wie ein Bär. Das BTTB-Unterteil ging zusammen mit dem Tillig-Hut wieder zu eBay. Das alles hat mich 15 Minuten Basteln und eBay-Zeit sowie nicht mal 20 EUR gekostet.

Selbst wenn du stundenlang an dem BTTB-Teil rumfeilst und bastelst werden die Fahreigenschaften nie auch nur annähernd das Tillig-Fahrwerk erreichen. Da sollte man sich wahrlich fragen, ob die eigene (in meinen Augen auch noch sinnlos geopferte) Zeit denn gar nichts Wert ist.
 
danke

Hi Leute,

@corvette:
dass der unrunde lauf nicht vom motor kommt hatte ich mir auch schonmal überlegt, denn wenn ich das getriebene drehgestell anhebe und den motor leer drehen lasse, läuft er nicht schlecht.
ich hatte aber auch vor kurzem bei meinem moba händler ne 119 120-4 fahren sehen dass mir fast die augen rausgefalen sind, so gut lief die.
tja das würde mir schon reichen.

@Harka
das mit dem alten hut auf Tillig rahmen hab ich schon hinter mir, ist ne feine lösung. mir geht es nicht darum dass die lok was wegzieht oder leise ist. sie soll nur aufhören unruhig zu laufen.

@TTRico und Stardampf
bietet Bogusch sowohl zahnrad als auch riemengetriebe für die 119 an? ich werde mich bei der nächsten börse mal mit TTKoch in verbindung setzen.
Danke auf jeden fal!
 
@TTRico
Das sich durch das tauschen der Antriebsräder der Geräuschpegel minimieren läßt habe ich auch nicht geschrieben. Bei mir war es nur so, das die Lok mit dem alten Antriebsradsatz auch ohne Wagen beim anfahren einen Burnout hinlegte.
 
An all den schlechten Laufeigenschaften dieser Lok ist selten der alte Rundmotor schuld. Der verbringt zwar keine Wunder, läuft bei guter Pflege aber ganz manierlich, wie Du ja bei Deinem Test festgestellt hast. Ebenso kann die Kardanwelle erst einmal in den Hintergrund treten.

Zittern und Geeier kommt meist von den angetriebenen unrunden Radsätzen oder schlechten Haftreifen.

Unrunder Lauf kann durch eine nicht ganz rundlaufende (kaum sichtbar.) Schneckenwelle im angetriebenen Drehgestell hervorgerufen werden. Sie ist relativ weich und einmal krumm, bekommt man die nie wieder richtig gerade. Meine war ab Werk eierig. Mal Radsätze rausnehmen, Lok auf den Kopf und Strom ran. Dann mit Finger die drehenden Schnecken anfühlen.

Die Zugkraft steht und fällt überdurchschnittlich mit dem Haftreifenzustand, der beiden angetriebenen Radsätze. Ohne Haftreifen zieht diese Lok im Gegensatz zu anderen Konstruktionen nämlich gar nix mehr. Beim Haftreifenwechsel kann man bei Originalradsätzen auch einfach und prima die Nut zerstören. Lieber vorsichtig...

Am Kreissägensound kannst nicht viel machen, vielleicht den Motor im Rahmen etwas weich lagern.... der Rahmen scheint resonanztechnisch ideal abgestimmt worden zu sein. :nein:
Und einen Pups Fett an die Antriebsteile.

Beim Schrauben vorsichtig mit der Leiterplatte umgehen, die Rastnasen brechen gern ab. Und über die Leiterplatte wird der Motor und das Gehäuse fixiert. Wenns doch passiert, mit Plastewinkel (Schnitt aus alter y-Wagen-Inneneinrichtung) als Schiene wieder ankleben.
Ebenfalls auf die Puffer achten, knacken auch schnell weg.

Die Schraube zum Abnehmen des Gehäuses befindet sich unter dem ersten Lüfter in Richtung, wo das Bullauge über der Tür offen ist. (nicht angetriebenes Drehgestell)

Die Drehgestellverkleidungen sind untereinander nicht tauschbar. Die des angetriebenen Drehgestells hat einen größeren Lochabstand.

Die Muttern von der Drehgestellverkleidung des nicht angetriebenen Drehgestells sind nicht fixiert, gehen also auch gern mal wandern.

Zur Verbesserung der Stromabnahme kann bei beiden Drehgestellen der mittlere Radsatz hinzugezogen werden. Dazu Federdraht an die Schleiferkonstruktion entsprechend so anlöten, dass der mittlere Radsatz von oben beschliffen wird und dadurch aufs Gleis drückt. Irgendwie läuft sie seitdem etwas sanfter.

Was vergessen?

Ich würd die Idee mit dem neuen Motor erst mal verwerfen und versuchen, günstig an 2-6 Haftreifenradsätze, einen Sack neuer Haftreifen sowie 1-4 Schneckenwellen zu kommen. Bei der Anzahl sollte dann doch hoffentlich eine Kombination rauskommen, die Verbesserung bringt. Bei mir hats damals geklappt. Ansonsten alles verticken und ne neue von Tillig. Der Meilenstein ist diese Konstruktion in puncto Antrieb, Stromabnahme und Beleuchtung nicht wirklich. Aber sie war halt die erste Drehgestelllok mit fester Pufferbohle, Kuppelkasten und Zurüstteilen. Und die Tendenz zu einer besseren Untersetzung war erkennbar. :applaus:
 
Hallo!
Das gleiche Problem wie die BR 250, die sind ja Antriebstechnisch sehr ähnlich. Bei der BTTB Version ist nur ein Drehgestell angetrieben. Deswegen auch die schlechte Zugkraft. Hab meine 250 auf 2 angetriebene Drehgetelle umgebaut. Das ist nicht sehr Aufwändig. Den Zahnartztbohrersound bekommst Du damit nicht weg, aber das Ding zieht danach super.
Aufwand ist ca 1 Stunde, Rahmen aussägen und -fräsen damit das Drehgestell mit Antrieb passt, 2. Kardanwelle kürzen. Der Motor mit 2 Anschlüssen für Kardan war bei mir schon drin.
Zum Geräuschpegel wären mir noch schrägverzahnte Zahnräder eingefallen. Aber hab noch keinen gefunden, der welche machen könnte.
grüße
Hubi
 
Gefunden uns gesucht zugleich

Hi Leute,

ich habe das problem bei meiner 119 gefunden. das getriebene drehgestell ist am inneren treibradsatz eingelaufen, trotz eigentlich weniger betriebsstunden. ziemlich blöd. ich habe es geschafft dass sie mit getriebenen drehgestell voraus super läuft, in die gegenrichtung zappelt sie immernoch. die schneckenwelle ist kerzengerade. ich hätte zwar noch ein drehgestell neu da, aber wenn ich bedenke wie wenig die lok gelaufen ist, hab ich keine lust das ding einzubauen und wenig später das gleiche gezappel zu sehen. daher meine frage:

gibt es Messingbuchesen, die ich als laufbuchsen in das drehgestell einsetzen kann, oder muss ich mir da selber was zusammensuchen?!
vielen dank schonmal!

MFG. T.
 
Jenhan hat in seinem Beitrag schon ein paar schwachstellen angesprochen .

Aber es gibt noch eins , wie ich finde .

Und zwar ist im Drehgestell direkt über den Achsen ja die schneckenwelle und dadurch ergibt sich das Problem das die Antriebkraft vom Motor her zumindest 1x in Längsrichtung zum Fahrzeug über ein Zahnrad übertragen wird . Das bedingt ein seitliches Drehmoment und wenn nun nicht alles rund läuft dann fängt die Lok an sich zur seite zu neigen bzw. zu wackeln .

Ich muss auch sagen das ich nicht genau weiß was genau dir Ursache sein könnte . Ich hab z.b. 2 119er und das Problem tritt bei mir nur bei einer Lok auf , die 2te läuft ohne Probleme .
 
Probelm erkannt, problem gelöst

Hi Leute,

nachdem ich ein wenig herumprobiert hatte und wie geschrieben einen radsatz mit haftreifen verbannt habe ist es mir nun auch gelungen das eingelaufene drehgestell mit messingbuchsen zu versehen. super sache, und von ruckeln kaum noch was zu merken. ich habe erstmal nur ein lager ersetzt, das andere geht noch. in den messingbuchsen läuft nun der radsatz mit haftreifen. ich hatte ihn vorher noch im kunststoff laufen, aber da wirkt er sich extrem negativ auf die laufruhe aus, wenn das getribene drehgestell quasi die lok schiebt. wenn es mich pack, bzw. wenn das andere lager auch noch eingelaufen ist mach ich das auch noch. aber ich bin auch jetzt schon sehr zufrieden mit den laufeigenschaften, wenn ich bedenke wie sie vorher hoppste.

als denn. T.
 

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BR 119 von BTTB

Hallo Freunde der Spur der Mitte!

Ich bin ganz neu hier im Board (nach einiger Zeit des Mitlesens:)), und möchte doch gleich mal was technisches erfragen:
Bei TT-Koch fand ich ein Riemengetriebe-Umbausatz für das U-Boot. Da mir die Fahreigenschaften dieses Modells noch nie so zusagten, obwohl es vom Design her top ist, meine Frage an Euch: Hat wer diesen Umbau gemacht und wie ist die Zufriedenheit? Ist der Umbau für einen, der Lok's bisher nur zum Reinigen auseinander genommen hat, zu bewerkstelligen?
Bin auf Eure Antworten gespannt!

Kiwi
 
Antrieb BR119

Hallo!Kurz mal was zum Bttb-Antrieb der 119er.Ich habe da auch lange mit rumgefrimelt.So wie der Orginalantrieb ist wird der immer Krach machen und schlechte Fahreigenschaften hervorbringen.Das Problem liegt an den Antriebsritzeln.Die stehen zueinander nicht richtig.Ich habe dazu schon mal einen Beitrag geschrieben unter: Austausch des Rechteckmotors:in Thema 12 auch bebildert.Meine läuft mit einen angetriebenen Fahrgestell nach dem Umbau absolute Spitze.Wenn noch Fragen sind beantworte ich die Euch gerne. Mit freundlichen Grüssen aus dem Mansfelder Land dampffan:traudich::fasziniert:
 
Austausch des Rechteckmotors:in Thema 12 auch bebildert.Meine läuft mit einen angetri

Hallo Dampffan,
konnte diesen Beitrag in der Suche leider nicht finden! (Austausch des Rechteckmotors:in Thema 12 auch bebildert)
Austausch des Rechteckmotors:in Thema 12 auch bebildert.Meine läuft mit einen angetriebenen Fahrgestell nach dem Umbau absolute Spitze
kleine Hilfe wäre nicht schlecht.
MfG,
Pit
 
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