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Relais anschließen

Was Du mit Haupstrom bezeichnest ist also der gemeinsame Rückleiter bei den Doppelspulen Magnetantrieben im Modellbahngebrauch mit R bezeichnet. Bei Lenz steht dort ein C. Dann mach es so wie auf meinem Bildchen. Kommt aus den Ausgängen des Schaldecoders Wechselspannung oder Gleichspannung?
 

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Bei Wecheselspannung nimmt ja die Diode eine Halbwelle weg, bleiben 8V Halbwellenspannung, je nach Flußrichtung + oder - übrig. Sollte aber ein Impuls aus dem Ausgang kommen, kein Dauerstrom!

Hab da noch was. Entregungswiderstand: Bei großen Magnetspulen mit Eisenkern (z.B. Lasthebemagnete) reicht es nicht aus, sie abzuschalten, da das Magnetfeld durch die Remanenz (remanent, lat.: zurückbleibend = Restmagnetismus) des Eisens zum Teil aufrechterhalten wird. Durch kurzzeitiges Anlegen der umgepolten Versorgungsspannung wird das Magnetfeld abgebaut, d.h. die Spule wird entregt. Der Entregungswiderstand begrenzt dabei den Strom auf den notwendigen Wert (ca. 20% vom Nennstrom), damit die Spule nicht mit umgekehrter Polarität erneut erregt wird. (Quelle: Roboternetz)

Gilt auch hier > mach mal in den - Zweig derr Spulenansteuerung noch den 220 Ohm Widerstand, sonst springt das Relais auf aus und gleich wieder auf ein.
 

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Alles klar.

Etwas zur Arbeitsweise von gepolten bistabilen Relais habe ich hier gefunden


Kannst Du mal den Spulenwiderstand messen?
 
Muss die Gleichrichterdiode bestimmte Werte haben?

Elektrische Werte
URRM
200 V
UF
1,1 V
IF(AV)
1 A
IR
5 µA
IFSM
30 A

Oder reicht diese?
Und der Entregerwiderstand darf also nicht größer als 220 Ohm sein?
 
1A 200V, geht , der Typ wäre noch interessant.
Irgendetwas wie diese oder diese hier

Bei solchen Sachen kommt es nicht so drauf an. Da muß auch keine schnelle Diode her. Die Dioden der 1N.... Reihe sind für den Moba Gebrauch ausreichend (meistens) ansonsten bei Angst 2A 1000V.

Weiter vorn stand auch schon was:
Zitat Troeter: "Also kommt nun der eine Pol der Spule an den mitleren Anschluss des Decoders. An den anderen Pol der Spule kommen zwei Kabel mit jeweils gegenläufiger Diode und an eine der Dioden noch der Widerstand. Die zwei Kabel dann an den Decoder und somit kann ich über rot den Strom aus und über grün wieder "ausschalten"." Zitat Ende
Das letzte sollte wohl "einschalten" heißen

Und der Entregerwiderstand darf also nicht größer als 220 Ohm sein?

Er muß das Rel sicher entregen können. Kannst es auch mal mit 330 oder 470 Ohm probieren.
Es sollte sicher zurückschalten. Verringerung schafft das Gegenteil! Dann Klack-klack und es klebt mit umgekehrter Polarität.
 
Hallo


So das mit den Relais funktioniert super.

Jetzt noch mal eine Frage zu den Widerständen damit bei halt und stromlosen Gleisen das Licht der Lok und der Hänger anbleibt.
Ich habe einen Widerstand zwischen gelötet 1,5 kOhm,nur summt der Motor jetzt leise vor sich hin wenn die Lok steht und noch Fahrspannung eigentlich anliegen würde.

Das ist doch so nicht richtig,oder? :braue:

Schalte ich die Fahrspannung aber ab ist der Motor stumm!!!

Nur dann muss ich ja immer wenn die Lok stehen bleibt die Spannung danach wegnehmen und das ist ja nicht im Sinne des Erfinders.

Was mache ich denn da falsch??
 
Hallo Papa,
also Analog-Fahrer kann ich zwar nicht mitreden, aber mal eine Frage.
Wenn ich das richtig verstehe unterbrichtst Du den Fahrstrom um die Lok abzuschalten.
Die Beleuchtung (LEDs) sollen aber an bleiben, über den 1.5Kohm Widerstand. Damit die Lok nicht mehr surrt müßtest Du den Widerstand weiter erhöhen, aber es ist fraglich, ob dann die LEDs noch ordentlich leuchten.
Wenn ich das Problem lösen müsste würde ich einen Weg suchen mit dem Schaltkontakt, der jetzt die Gleisspannung schaltet, die hier gerade aktive Lokadresse zu deaktivieren.
Tilo
 
Stell doch die Lok nicht stromlos ab, sondern versorge den Halteabschnitt aus einem (auf "Null" gestellten) TFi.

Eventuell würde sogar ein einziger ausreichen um alle Haltestellen zu versorgen.

O.K.. brummen wird der Motor aber auf jeden Fall.
 
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