• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Rauchgenerator selbst bauen

miniclub

Gesperrt
Beiträge
17
Ort
Hannover
Hallo Mobafreunde,

für meine Anlage habe ich mir einen Rauchgenerator selber gebaut.
Großes Basteln und Löten ist nicht angesagt. Dieser Generator ist vielfältig einsetzbar. Lokschuppen, Schlackegruben, Brennendes-Haus.
Ich habe mir diesen Generator gebaut weil ich sehr wenig Platz von 2,5 cm unter meiner Anlage habe.
Kosten für diesen Generator belaufen sich auf 0,70 Euronen.

Ich kenne auch alle die man Kaufen kann.


Gruß
 

Anhänge

  • K800_Rauchteile.JPG
    K800_Rauchteile.JPG
    97 KB · Aufrufe: 305
  • Becher.jpg
    Becher.jpg
    45,8 KB · Aufrufe: 266
  • Rauchhaus.jpg
    Rauchhaus.jpg
    82,3 KB · Aufrufe: 248
  • Becher mit Deckel.jpg
    Becher mit Deckel.jpg
    59,3 KB · Aufrufe: 250
  • zeichnung.JPG
    zeichnung.JPG
    23,3 KB · Aufrufe: 286
> Rauchgenerator selbst bauen

Hallo Mobafreund,

je nach Spannung zwischen 130 bis 190 Grad---- ( 10 V -- 14 Volt )

Bei 12 Volt ca 150 Grad. Der von Vollmer Nr.4113 kommt bei 12 Volt damit es richtig raucht auf 155 Grad.

Diese Widerstände gibt es auch noch in anderen Größen--- Ohm und Watt.
Als Gefäß kann man auch eine 28 bis 32 mm Lötmuffe nehmen.
Als Deckel CU oder mess Blech auflöten. Öffnung einpassen-- a 1,5 cm,
oder ein Röhrchen einlöten und ein 2tes Röhrchen seitlich anbringen und einen kleinen Ventilator anschließen und den Rauch stoßweise oder in Schwaden abgeben. Aber eine größere Öffnung raucht besser unter ein Haus oder Schlackegrube. Der Generator wird bei mir über eine Zeitschaltung ein und aus geschaltet um kein trocken lauf ohne
Destillat zu haben.

Gruß
 
Suuuper,
mit so präzisen Daten hatte ich garnicht gerechnet! :top:
Interessant wäre noch, wie warm der Widerstand ohne Destillat wird und ob er das auch überlebt...

R 9 - sind das 9 Ohm?
 
Widerstandgröße

Hallo,

das mit den 0,9Ohm kann aber nicht so recht sein, da an 10-14V dann so ca. 11-15 A fließen, was ebenfalls bedeutet das 110-210W verpulvert werden. Das gleicht fast einem Tauchsieder und da wird es ganz schnell gefährlich.
 
Stimmt. Also doch eher 9 Ohm, obwohl ich da 9R geschrieben hätte. Bei 9k wäre der Stromfluss zu gering, um genügend Wärme zu erzeugen.

Thorsten
 
Hallo Mobahner,

der Widerstand hat 9 Ohm und 4 Watt. Gibt es auch in andere Stärken.

Ohne Destillat wird der Widerstand wirklich sehr sehr heiß.
Bei 5 Volt und 0,42 Ah nach 2 Minuten 80 Grad.
Bei 6 Volt und 0,52 Ah nach 2 Minuten 125 Grad
Bei 7,5 Volt und 0,62 Ah nach 2 Minuten 120 Grad.
Bei 9 Volt und 0,73 Ah nach 2 Minuten 173 Grad
Bei 10 Volt und 0,80 Ah nach 2 Minuten 183 Grad.Ohne Spannung nach 1 Minute auf 67 Grad.
In der Zeit von 20 Uhr30 bis 20 Uhr 53 gemessen.
Einen Rauchgenerator kann man auch aus Widerstandsdraht herstellen, sowie die Originale.
Widerstandsdraht kann man auch von einem Styropor - Schneidegerät nehmen. Ich habe den Widerstand genommen weil er gleich eine Keramik Isolierung hat. Wegen Einbau im Metallgehäuse.
Hier noch ein Bild der Messung Widestand
Gruß

PS. Die Original Generatoren entwickeln faßt die gleiche Wärme ( Hitze )
 

Anhänge

  • Messung.jpg
    Messung.jpg
    195,6 KB · Aufrufe: 97
Eben.
Das Problem entsteht aber, wenn das Zeug alle ist und man nicht aufpaßt bzw die Lok (worum es mir eigentlich geht) auf der Strecke ist...
Die Original Generatoren entwickeln faßt die gleiche Wärme ( Hitze )
...haben aber für meine Anwendung die falsche Form.
 
Das erinnert mich an meine Bastelversuche auf dem Gebiet.
Damals hatte man ja "teritorial bedingt" keinen Zugang zu solchen Rauchentwicklern und wir haben uns die Dinger selber gebaut.
Auch so, wie beschrieben. Auf ein Stückel Glasstab wurde Widerstandsdraht gewickelt und der Behälter war eine Hülse einer Kleinkaliberpatrone. In H0-Loks ging dies Konstrukt sogar problemlos einzubauen. Bei meiner TT-35er von Zeuke ging das auch, nur leider wurde es so war um das Metall der Hülse, dass die Rauchkammertüre recht schnell ein seeeehr verkümmertes Äußeres hatte, sprich sie hatte sich ganz schön verformt.
Als Rauchöl wurde Waffenöl mit Spiritus verdünnt und das funzte auch prima. Zu Anfang dauerte es schon fast ewig, aber wenn das Teil dann endlich mal anfing zu qualmen, dann gab es kein Halten mehr ;)
Die Bude war ruckzuck mit hell- bis dunkelgrauem Rauch zugequalmt.
Der wäre wohl eher was für Dieselloks gewesen....

Man kann auch auf/um einen solchen Widerstand etwas Glasfasermatte wickeln,festgeklemmt mit Draht oder einer Blechschelle. Der Streifen von der Galsfasermatte fungiert dann als Docht. (eine alte Kabelisolierung aus Glasfasermaterial geht auch dazu sehr gut)
Der Widerstand muss dann nicht direkt im Rauchdestilat liegen und der Rauchvorgang geht viel schneller los.
 
Hallo Stardampf,

für eine Lok ist dieser Generator wie du selbst schreibst zu groß.
Sollte auch nur als Vorschlag für erwähnte Modelle sein.
Toni
Mit Glasfaser kann man wie geantwortet tatsächlich den Widerstand
umwickeln dann sollte man aber Widerstandsdraht zum befestigen nehmen. Versuche mit Kupferlitze, Draht, Lackdraht waren nicht erfolgreich.

Gruß
 
Ja, das ist schon klar, dass normaler Cu-Draht bzw. Litze schnell das zeitliche segnen werden.
Wir hatten auch mit einem sehr dünnem Messingröhrchen als "Verteiler" experimentiert. Da drinnen war auch etwas Fasermaterial, welches als Docht gearbeitet hat. Die Kapillarwirkung tat ihr nötiges dazu. Der eigentliche Dampfer konnte dann an völlig anderer Stelle, wo z.T. auch nicht so viel Platz ist, verbaut werden. Der Destilatbehälter muss ja dazu nicht zwingend direkt angebracht werden.
Schön, dass die alte Idee wieder mal aufgegriffen wird.
Mal schauen, was draus werden wird. Heute ist ja durch die besseren technischen Möglichkeiten schon etwas mehr an Entwicklungsstand machbar...
 
Mit Glasfaser kann man wie geantwortet tatsächlich den Widerstand umwickeln
Dann könnte man doch zwecks kleinerer Bauform auch die Glasfaser mit dem Heiz(Widerstands-)draht umwickeln?
Wieviel Ω/m hat denn solcher?
 
Ja, aber wie soll das denn bei der "wackeligen Angelegenheit" so richtig gut von Statten gehen ? Das wackelt beim Wickeln doch alles wie ein Lämmerschwanz ;)
Theoretisch (praktisch wohl nur etwas schwerlich) ist das machbar, denk ich mal.
Welchem Zwecke soll den später dein Konstrukt dienen, wenn es denn so klein ausfallen soll ?
Den Wert für den genauen Widerstand kann ich dir nicht sagen, weil wir damals einfach Heizwiderstanddraht von div. defekten Heizlüftern verwendet und aufgewickelt hatten.
So etwas findet man aber sicher in den techn. Angaben zu derzeitig käuflich erwerbbaren Heiz-/Widestandsdraht.
 
Nicht jeder Lok, der man das Rauchen angewöhnen möchte, ist dafür vorgesehen. Da ist es besser, wenn man von den vorgegebenen Bauformen abweichen kann.
Das wackelt beim Wickeln doch alles wie ein Lämmerschwanz ;)
Nicht, wenn ein Nagel o.ä. drin steckt...
 
Ja, Du kannst auch gleich Glasfaserstifte nehmen, die gibt es als Glashaarpinsel für Fallminenstiftgehäuse. Der Durchmesser ist hier etwa 1-1,5mm. Sollte doch vom Durchmesser her gesehen auch gehen oder ? So sehr trägt ja dann der Widerstandsdraht auch nicht noch extra auf, dass es wesentlich dicker wird.

Mir rollerte in meinem Schreibtischchaos gerade so ein Stift vor die Nase, darum fällt mir das jetzt erst ein.
 
Zurück
Oben