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Digital Qual der Wahl der Digitalzentrale!

Geht es hier um Machtkampf oder wollt ihr dem Fragesteller helfen.Dabei ist das ganze doch einfach.Wenn er keinen PC zum Steuern nimmt,braucht er eine Zentrale mit gutem Display und wenn vorhanden Handreglern.Fährt er mit einem PC und einem Steuerprogramm reicht eine Lenz-Zentrale allemal.Sie läßt sich auf TT einstellen und reicht auch für eine größere Anlage,notfalls noch mit einem Handregleroder der Multimaus.Ich hab für meine Zimmeranlage schon 6oder 7 Jahre die LV100 mit 4 Eigenbau Booster und dem LH 100.Es kommt drauf an ob er immer das neueste haben will.Auch die älteren Geräte tun noch zur Zufriedenheit ihren Dienst.
Klaus
 
Das es keine gute Antwort auf die Frage nach der richtigen Zentrale gibt, liegt ja irgendwie auf der Hand.
Dazu müsste der zukünftiger Nutzer sehr genaueAuskunft geben über Nutzungsgewohnheiten, bevorzugte Bedienkonzepte, Haltung gegenüber proprietärer Software, Lötkenntnisse, Heimautomatisierung, Netzwerkkenntnisse, Geldbeutel, psychologisches Profil, eine genaue Definition der geplanten Nutzung usw. (ich habe bestimmt noch einiges vergessen). Manches findet man auch erst bei der Benutzung raus oder Probleme entstehen mit neuen Projekten usw.

Da muss man für einen Baukredit weniger Angaben machen.

Vielleicht erstellt (und pflegt) irgendjemand mal ein Binäres Entscheidungsdiagramm für die Wahl der richtigen Digitalzentrale, dann haben all diesen Themen ein Ende.
 
Am Ende muss er mal was probieren. Ich hab die Baumansche Digibahn genommen, weil billig und selbstbaubar. Wenn win10 nicht im Weg gewesen wäre, hätte ich das noch. Aber weil ja anscheinend auch ein bisheriger MODELLBAHNER eher virtuell fährt, sollte man vl. wirklich über Technik am Rechner reden. Dann kann man auch seine Anlage dort planen und betreiben. Da brauchst dann auch kein Foum über eine bestimmte Spurweite. Mein Chef hat mal gesagt : wer kein Weizenbier mag , muss keins trinken, es gibt auch noch anderes ekliges Gesöff.

Jo, ich hatte gerade mein normales Problem mit i- train. Gelöst. Mache aber schon länger digi. Mal anfangen und dabei lernen, so gehst. Jeder es hat seinen eigenen Weg zum Ziel. Es gibt keinen perfekten Tip. Und so was Startmäßiges ist nicht der schlechteste Einstieg

Ist nur meine Meinung
 
Die Modulerei ist ein Beispiel dafür, wie verschieden die Ansprüche sein können. Da interessiert an der Zentrale nur, wieviel DCC-Slots sie verkraftet und wie die Reaktionszeit auf Änderungen am Fahrregler bei hoher Auslastung aussieht. Außerdem muss die Zentrale stabil sein, d. h. LocoNet und DCC Signal ohne Hänger bedienen können. Der andere Schnickschnack zählt überhaupt nicht. Daher findet man dort sehr häufig die Intellibox, weil sie eben das tut.
 
Einspruch, nach ausgiebigen Test, muss ich sagen dass die Intellibox mit neueren Decodern , besonders Sounddecodern da so ihre Problemchen hat!
 
... Das es keine gute Antwort auf die Frage nach der richtigen Zentrale gibt, liegt ja irgendwie auf der Hand. ...

... Vielleicht erstellt (und pflegt) irgendjemand mal ein Binäres Entscheidungsdiagramm für die Wahl der richtigen Digitalzentrale, dann haben all diesen Themen ein Ende. ...

Mit Digitalzentralen kann man Probleme lösen, die man ohne sie nicht hätte! :schluchz:
 
Mit Digitalzentralen kann man Probleme lösen, die man ohne sie nicht hätte! :schluchz:


Naja so negativ muss man es nun auch nicht sehen.
Mehrere Loks auf einem Gleis(abschnitt) in verschiedene Richtungen fahren löst schon Neid beim normalen Analogfahrer aus (die Diodenmatrix-Stellwerksnachbau-Elektrotechnikprofis ignorieren wir mal).

Automatikbetrieb (zumindest ein kleiner) geht digital auch viel besser und sorgt neben dem selber fahren manchmal auch einfach für ein angenehmes Hintergrundrauschen.
Abgesehen davon habe ich gar keinen Bedarf an einer 'großen' Zentrale, ich fahre lieber selbst.

Kabellose Steuerung (z.B. WLAN-Maus) geht Digital auch viel leichter. Kostenlose zusätzliche Handregler (sowieso vorhandene Smartphones) sind auch ein nicht zu verachtender Vorteil.

Das kann man noch eine Weile fortsetzen. Die Positivliste ist schon ziemlich lang.
 
Diese ganzen 'Probleme' mit dem Auslesen und Programmieren von bestimmten Decodern habe ich bisher immer mit dem Einstellen der Sonderoptionen der IB lösen können. Übersicht der meist dafür verantwortlichen Parameter hier.
Das einzig ( für mich ) Ärgerliche ist, dass es keine Gesamtübersicht der SO's mit ihren Anwendungen zu geben scheint. Sicherlich vom Hersteller auch nicht gewollt, weil man durch die Methode des unbekümmerten Probierens und dann angebliche Gewährleistungsfälle deren Kundendienst effektiv lahmlegen kann.
 
Naja so negativ muss man es nun auch nicht sehen.
Mehrere Loks auf einem Gleis(abschnitt) in verschiedene Richtungen fahren löst schon Neid beim normalen Analogfahrer aus (die Diodenmatrix-Stellwerksnachbau-Elektrotechnikprofis ignorieren wir mal).
Natürlich ist es geil wenn ich auf einem Gleisabschnitt 2 Loks aufeinander zufahren lassen kann. :gruebel:
Welche normale Heimanlage gibt einen Mehrzugbetrieb händisch mit mehr als 3 Fahreinheiten schon her. Bei den meisten kann eine Person die Nebenbahn bedienen, da reicht eine Bedieneinheit und wenn man eine zweigleisige Hauptstrecke hat noch für jede Richtung eine Bedieneinheit um nicht immer wechseln zu müssen. Zum Wechsel einer Lok muss ich eine Adresse eingeben.
Der normale Mensch hat 2 Hände wenn kein Mitspieler da ist. Hat man keinen automatischen Streckenblock muss man sich um den abgelassenen Zug kümmern und wird während der auf Strecke ist kaum Muße zum Rangieren haben geschweige Adresswechsel und Auswahl einer anderen Lokomotive haben. Außerdem schaue ich dem Zug gern zu wenn er durch die Landschaft fährt.
Freilich sind die Zubehörfunktionen was feines....Doppeltraktion zweier aufeinander abgestimmter Loks zB. Oder Sandwich.

Das eigentliche Problem ist auch die Vielfalt an Produkten. Jeder Hersteller erzählt Dir, dass sein Produkt das beste ist. Genau wie der Ersteller dieses Beitrages kann ich mich nicht festlegen. Was wird mit der Abwärtskompatibilität zu älteren Decodern in einigen Jahren sein, werden die dann noch unterstützt. Die Entwicklung schreitet rasend schnell voran. Für viele Handys gibt es keine Software mehr. Manche Apps laufen nur auf aktuellen Geräten. Die Umstellung der Netze ist in vollem Gange. Wer nur ein G3 Mobiltelefon besitzt wird irgendwann ein neus brauchen. Die digitale Modellbahnsteuerung wird dem folgen müssen. Selbst dann wird das antiquierte Analog immer noch funktionieren.

Als ich bei einem Bekannten mit einer großen analogen H0 Anlage zu Gast war sind wir mit den 3 Fahrtrafos voll ausgelastet gewesen.
Die Bedienung erfolgt dabei schon komfortabel via Gleisbildbrett und Griffel.
Kurze Erläuterung - Das Gleisbild ist auf einem Trägermaterial aufgezeichnet - im einfachsten Fall Sperrholz.
Dort sind anstelle von Tasten Kontakte eingebaut (Nägel/Schrauben) diese sind mit den Aktoren (Relais/Weichen/Signalen) verbunden und nun wird mit dem spannungsführenden Griffel der Fahrweg eingestellt. Dazu baut man sich was selbst oder verwendet eine Meßspitze.
Geht ganz flott und gewisse Abhängikeiten lassen sich auch realisieren. Das Bedienpult kann sehr Klein gehalten werden, auch preislich. Wenn man nun noch die Gleise abhängig von den Weichenstellungen (Fahrweg) über Relais den einzelnen Trafos automatisch zuschaltet dann kann man ebenso unbegrenzten Fahrspaß haben.
 
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Das war nur ein Spaaaß .... Ironie .... !

Manchmal leider schwer zu erkennen. Da ist man sich dann nicht immer sicher, hat man einen streng gläubigen Analoger oder einen weltoffenen Modellbahner vor sich.

Es wird auch jedes Wort auf die Goldwaage gelegt:

Natürlich ist es geil wenn ich auf einem Gleisabschnitt 2 Loks aufeinander zufahren lassen kann.
Welche normale Heimanlage gibt einen Mehrzugbetrieb händisch mit...

Vielleicht hätte ich anstelle des sehr anschaulichen Beispiels detaillierter davon sprechen sollen, dass Loks (oder Triebzug, oder ...) im gleich Abschnitt stehen und zugleich auch fahren können (Sehr reales Beispiel: Zugtrennung, auch auf einer kleinen Anlage realisierbar).
Vielleicht hätte ich auch auf die Möglichkeit verweisen sollen, dass man dann die Abschnitte eventuell (und dann vermutlich ohne Automatikbetrieb) größer wählen kann. Damit kann Verkabelung eingespart werden, was ja nicht jedermanns Hobby ist. Soll ja auch so seltsame Gestalten wie Temporärbahner auf Teppich, Parkett oder Bierbänken geben. Ich hätte auch auf Lichtfunktionen im Stand verweisen können, ein sehr leidiges Problem der analogen Welt.


Selbst dann wird das antiquierte Analog immer noch funktionieren.
Vermutlich ja, aber man kann auch Rauchzeichen geben, oder doch ein Smartphone nutzen. Ich steige zumindest im Alltag (!) lieber direkt in ein Automatikauto, als zunächst eine Anlasserkurbel zu nutzen. Vermutlich schränkt die Automatik meine Freiheit meinen Motor und mein Getriebe zu ruinieren aber genauso sehr ein, wie das Tragen einer Maske (scheint zumindest manchen Leuten auf Demos und an Landstraßen so zu gehen).

@amazist Gut, dass ich mit der Antwort eine Weile gewartet habe, so oft wie sich in deinem Beitrag noch etwas geändert hat, oder dazu gekommen ist.
 
... Da ist man sich dann nicht immer sicher, hat man einen streng gläubigen Analoger oder einen weltoffenen Modellbahner vor sich. ...

Es wird auch jedes Wort auf die Goldwaage gelegt:

Das muss einem in manchen Situationen egal sein! Schließlich bin ich nicht Everybody's Darling - getreu dem Motto von Werner Finck: An dem Punkt, wo der Spaß aufhört, beginnt der Humor!
 
Vermutlich ja, aber man kann auch Rauchzeichen geben, oder doch ein Smartphone nutzen. Ich steige zumindest im Alltag (!) lieber direkt in ein Automatikauto, als zunächst eine Anlasserkurbel zu nutzen. Vermutlich schränkt die Automatik meine Freiheit meinen Motor und mein Getriebe zu ruinieren aber genauso sehr ein, wie das Tragen einer Maske (scheint zumindest manchen Leuten auf Demos und an Landstraßen so zu gehen).

@amazist Gut, dass ich mit der Antwort eine Weile gewartet habe, so oft wie sich in deinem Beitrag noch etwas geändert hat, oder dazu gekommen ist.

Na ja - kein Grund gleich wieder so angep ... zu reagieren. Hab doch auch schöne Seiten wie Doppeltraktion oder Sandwich genannt.
Für unsere Teppichbahn hab ich abschaltbare Bettungsgleise - mit Schiebeschalter in der Bettung. Funktioniert auch. Steht auch irgendwo im Board.
Apropo Automatik - wer kein Schaltgetriebe zerstörungsfrei bedienen kann muß halt Automatik fahren bzw. sollte den Bus nehmen. Ich hab noch kein Getriebe ruiniert.

(Aus rein beruflichen Gründen halte ich nichts mehr von elektronischem Leitsystemrotz, Netzwerkgedöns/Schnittstellenumsetzern und Busansteuerungen. Mit konventioneller Kabelverdrahtung hat man jederzeit Fehler finden und kurzfristig beseitigen können. Baugruppen lassen sich einfach tauschen und müssen nicht adressiert werden um im Bus ansprechbar zu sein. Letztlich haben Mäuse im Schaltschrank begonnen ein Nest zu bauen, genau über einem Netzwerkswitch - in der Folge gab es durch deren piselei jede Menge Bus-Fehler bis zur Netztrennung. Einfach toll der ganze Elektronikmüll. Besonders geil sind Stellantriebe die nach einer planmäßigen Abschaltung bei der Wiederinbetriebnahme ihren Urschleim vergessen haben und eine Woche booten bis endlich ein Servictechniker kommt. Brauch ich beim Hobby nicht auch noch.
Für den Hersteller/Errichter ist es top - schnell installiert, die Arbeit hat der Programmierer und der Betreiber hat die Arschkarte und die Folgekosten.)
 
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Deine Feststellung aber auch nicht....
@framo, da kannst Du bewerten wie Du willst - ich hoffe nur dass die Hinterlassenschaften bei Dir immer abfließen und Du an keinem Pumpwerk dranhängst dessen Elektronik Freitag abend ausgefallen ist.....
 
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Mhm, mir auch nicht. Ich hatte hier gerne mitgelesen da meine geplante Anlage auch digital werden soll. Gut, die Erwartungen waren eh nicht so hoch. Die wenigsten werden mehrere Zentralen haben um dann aus dem Bauch raus sagen zu können bei dieser ist das schöner und bei dieser jenes. Und zumindest für mich muss immer das Bauchgefúhl passen. Am ehesten tendiere ich nach einiger Leserei zu Uhlenbrock. Zum einen halte ich es wie iwii und möchte etwas mit Knöpfen haben was sich blind bedienen lässt. Zum anderen muß ich nicht mit irgendwas alles machen. Am Desktop- PC wird gearbeitet, am Tablet gelesen/gesurft und für die Bahn gbts einen Regler. Das hält die Dinge getrennt und jedes hat seine Zeit. Zweimal hatte ich hier im Board von Daisy II- Besitzern gelesen dass sie sehr zufrieden seien. Die jeweils kurze Anmerkung las sich so entspannt und grundzufrieden dass das mein Einstieg wird. Wenn dann mal so'n digitales Einstiegsset von Tillig wieder lieferbar ist...

(Upps, schon wieder drei Beiträge dazwiscchengerutscht)
 
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Hallo in die Runde,

Ich interessiere mich auch für eine Digitalzentrale. Hab mir auch einiges angeschaut. Hab da aber noch eine kleine Frage: bei der Daisy2 besteht die einzige Möglichkeit kabellos zu fahren darin, die Erweiterung von Uhlenbrock zu kaufen oder gibt es noch weitere Möglichkeiten?

Mfg Max :)
 
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