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Planung einer neuen Anlage

Falk

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Nach langer und reiflicher Überlegung sitze ich mittlerweile seit einigen Wochen vor dem PC und versuche eine neue Anlage zu planen :traudich:.
Möglich geworden ist es durch einen Umzug in eine neue Wohnung, wobei die Anlage in der elterlichen Wohnung geblieben ist und auch dort bleiben soll. Nur durch den Umzug gewonnenen Platz soll die Anlage neu aufgebaut werden.

Die Raummaße sind wie folgt:
Breite: 4,50m, Länge 4m
Auf dem südlichen breiten Flügel befinden sich zwei Fenster und der Heizkörper, auf dem nördlichen ist die Tür.
An beiden Längsseiten befinden sich Dachschrägen.

Die Anlage soll in mehreren Segmenten aufgebaut werden und auch über vier Flügel gebaut werden.
Der westliche und nördliche Flügel sollen an der Wand entlang gebaut werden, der südliche und östliche Flügel auch von hinten erreichbar sein, die Anlage wird auch von der Mitte aus begehbar sein.

Betrieben werden soll die Anlage dann digital, die Steuerung der Magnetartikel aber weiterhin klassisch.

Das Betriebskonzept sieht den Klassiker vor. Eine zweigleisige nicht elektrifizierte Hauptbahn mit großen Bahnhof als Betriebsmittelpunkt, demzufolge auch mit Bw und einigen Anschließern. Vom Hauptbahnhof geht eine eingleisige Nebenbahn ins obere Gebirge ab, welche mit einem kleinen Kopfbahnhof abschließt.

Mittlerweile sind einige Pläne entstanden und auch wieder verworfen worden. Auch diese Fassung wird wohl nicht die endgültige sein.
Bisher hab ich noch mit den EW1 und IBW geplant, um auch das vorhandene Material weiter nutzen zu können.

Zur Legende:
0-Ebene = Schattenbahnhof - gelbe Gleise
Bahnhofsebene auf 120 mm -blaue Gleise = Personenzuggleise
braune Gleise = Güterzuggleise, grün = Bw

Schwarze Gleise = Paradestrecke
Rote Gleise = Nebenbahn mit Steigung bis auf 370 mm

Vorgesehen sind lange Schnell-, Personenzüge und auch lange Gz sowie Nahgüterzüge.

Das Bw soll von allen Bahnhofsbereichen aus erreichbar sein, auch die Nebenbahn, um durchgehende Züge anbieten zu können.
 

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Oh schick. Der nächste, der eine Autorennbahn bauen möchte...
 
Hallo Falk

Der Sbh ist noch erweiterbar bis unter den rechten Anlagenteil. Genug Abstellgleise kann man immer haben.
 
Autorennbahn? Finde ich nicht. Der Plan ist grundsätzlich schon ordentlich.

Allerdings, Falk,

grün = Bw (...) Das Bw soll von allen Bahnhofsbereichen aus erreichbar sein.

den Wunsch verstehe ich, aber so wie Du es dort grün eingezeichnet hast, ist es weder vorbildnah, noch notwendig. Mein Vorschlag: der Bhf. bekommt ein zusätzliches Verkehrsgleis, an welches das Bw ganz einfach und konservativ angebunden wird. Bekohlungsgleis u. ä. lassen sich noch ergänzen.

VG Mathias
 

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hallo Falk,

ich habe mal schnell das linke weichenvorfeld nachgebildet und komme da auf eine Länge von ca 1,7 Meter.
Allerdings habe ich mit EW2 geplant.Grund: durchgehende Hauptstrecken sollten möglichst nicht mit EW1 bestückt sein weil der Abzweigradius nicht der Norm entsprechen würde.
Aber auch mit EW1 wird es minimal weniger.
Du möchtest "lange" Personen und Güterzüge fahren.Was ist lang?
Ich würde es mit Lok+ 7-8 waggons interpretieren.
Lok 199 mm
Waggons ca 120-140cm
Also brauchst du schon 1,60 cm lange Bahnsteige eher mehr.
Dies gilt es alles zu beachten.
Vorteil du hast den Bahnhof schräg gelegt. Platzgewinn.
Bei der Anbindung zum Bahnwerk fehlen Behandlungsgleise.

Eventuell mal darüber nachdenken das BW nach vorne links zu legen und die nebenbahn drumrum und hinten links in die Ecke Anschließer oder Haltepunkt.

Das wars erstmal,keine Zeit :D

Entwurf 1.jpg
MFG Jean

Edit:
Rote Gleise = Nebenbahn mit Steigung bis auf 370 mm
4,5-6 cm sind noch zuwenig.(Minimalhöhe laut BTTB "ins richtige Gleis")
Eingriffhöhe beachten.
 
Also Möbel stehen dann nicht weiter im Raum außer ein Eckschrank links neben der Tür.

Ich hoffe, man kann mit der Skizze was anfangen:foto:
 

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Naja, von einer Autorennbahn ist das doch weit entfernt, wenn ich da so bisherige Anlagenvorschläge anschaue. Was mir spontan auffällt, dass auf der rechten Bahnhofsausfahrt ein Gleiswechsel "von rechts nach links" fehlt.
Desweiteren üwrde ich beim Endbahnhof der Nebenbahn vielleicht noch irgendwo eine Ladestraße mit einbauen.

MfG
 
Die Anbindung der Nebenbahn - auch der Kopfgleisteil - ist ok. Aber die Anbindung des Bw mit der Schleife links ist hanebüchen.
Dass die Nebenbahn rechts innerhalb kurzer Strecke zweimal die Hauptbahn kreuzt, finde ich auch nicht ok. Das bitte entflechten. Dazu die rechte Ausfahrt aus dem Hbf. mehr in den Bogen legen.
 
Ich kann da auch keine Autorennbahn erkennen. Da wos geht, ist es schön geschwungen, und wer Phantasie hat, sieht schon, wie sich die Hauptbahn durch die Landschaft schlängelt.

Die BW-Anbindung gefällt mir allerdings so auch nicht, auch wenn damit alle Bahnhofsgleise schnell bedient werden können.

Mach Dir doch mal die Arbeit, und lad Dir den Traincontroller runter, gib Deine Anlage ein und lass die Simulation laufen - ist sehr aufschlussreich und hat mich letzte Nacht auch bewogen, die eine oder andere Gleisverbindung zu überarbeiten.

Aber nicht mich verantwortlich machen, wenn Du von dem Programm nicht mehr los kommst :fasziniert:
 
Hier mal der ursprüngliche Versuch dieser Anlage.


Wie gesagt, bin da noch am planen und tüfteln, und von heute auf morgen ist das alles auch nicht zu machen, das Projekt ist auf einen längeren Zeitraum angelegt.


Gib mal bitte Link für TrainController
 

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so wie der ursprüngliche Versuch,mein ich das BW dahin.
Noch paar Behandlungsgleise und Weichenvorfeld entflechten.weniger ist manchmal mehr.
Darauf achten, Gütergleise müßten eigentlich länger sein wie Bahnhofsgleise.Eventuell noch n bissel mehr in Bogen legen und mit Gütergleise anfangen aus der Strecke auszugliedern.So gewinnst du Länge.

Viel Spaß.

Traincontroller ist jetzt nicht unbedingt zum "planen" geeignet.
Da würde ich Wintrack vorziehen.
Du kannst ziemlich viel im Netz runterladen einfach mal selber suchen,und nicht dir die Links servieren lassen.

MFG Jean
 
@ Rammsteinchen - Geplant hat er doch schon. Der TC kann ihm aber in der Simulation mal veranschaulichen, wie sich die Züge auf der Anlage bewegen und gegenseitig beeinflussen.

Hatte dazu gestern 9 Züge in "Spontanfahrt" laufen - war richtig :fasziniert:
Dann nach und nach die "Regeln" verschärfen, und nach zwei Stunden hatte ich richtig Spaß dran, zuzusehen.

P.S.: So ein BW mit DS würd ich so platzieren, das ich es auch von der "eigenen Stellwerksposition" einsehen kann - wär doch schäde, wenn du vom RLS nur die Rückseite siehst.
 
Dazu müsste er TC kaufen.Sonst schaltet die Software nach 15 min ab.Das hab ich durch.Reicht nicht mal zum einmessen einer Lok :D
Und Planungsbedarf besteht durchaus noch.Siehe Längen und Breiten.
Wintrack kann man wenigstens Screens machen und zeigt dir auch Strömlinge an wo sie sein sollen oder liebers nicht.
Gefahren wird dann wenns steht.

Aber macht mal,am besten in 3 Monaten oda so.

MFG Jean
 
das ist jetzt aber Unsinn! Das Programm kappt nach 15 min. lediglich die Verbindung zum Digitalsystem. Das ist aber für Erstellung des Gleisbildes und die Simulation gar nicht notwendig.
 
Wie schon geschrieben bin ich noch am Tüfteln und überlegen.
Ich möchte nicht wieder den Fehler machen wie bei meiner letzten Anlage, das alles schnell aufgebaut ist und fährt und die Mängel kommen dann alle nach und nach zum Vorschein.:argh:

Beruflich bedingt wird es auch nur langsam voran gehen.
Eure Tipps und Vorschläge arbeite ich dann immer mit ein.

Nochwas zum Fahrzeugmaterial:
Schnellzüge sollten ca. 8 Wagen haben. Angesiedelt werden soll das ganze um etwa 1990/ 91, so das auch Züge mit Bundesbahn-Loks bespannt werden können und auch mal IR-Wagen auftauchen dürfen.
 
Dazu müsste er TC kaufen. ...
TC kann man nicht kaufen. Der TC ist eine downloadbare Software die ohne Lizenzschlüssel nach 15 Minuten die Verbindung zum Digitalsystem abbricht (wie TT-Digital schon schrieb) und 31 reale Tage getestet werden kann. Das sollte zum praktischen Testen allemal reichen.
Was man kaufen "kann" ist ein Stick mit einer Lizenz für entweder der Bronze - , Silber - oder Goldversion. Mit dieser Lizenz ist dann die Beschränkung von 15 / 31 aufgehoben, allerdings nur an einem Rechner mit dem ominösen Stick. Alle anderen Rechner verfahren mit dem Programm im Testmodus.

Herzlich
Roland TT
 
Mein Kritikpunkt wäre noch die das Bahnhofsvorfeld komplett überspannende Brücke der Nebenbahn und die damit verbundene, in unseren Breiten eher unübliche Kehrschleife. Solch einen Viadukt kenne ich nur aus Hilbersdorf.

Wenn man denn wollte gäbe es zwei Möglichkeiten, dies zu ändern, ohne die Nebenbahn zu verkürzen:
1. Das Streckengleis wird hinter dem Bw entlanggeführt und dann wie die jetzige südliche Bw-Zufahrt in den Bahnhof eingebunden.
Dann gäbe es aber einen Konflikt, weil die Züge der Nebenbahn auf dem Weg zum Kopfteil und von dort kommend immer die Hauptstrecke kreuzen müssten. Entweder man lebt damit oder man stellt die Konfliktfreiheit her durch a) ein Überwerfungsbauwerk (Steigungen?!) oder b) durch ein Spiegeln der Bahnhofsanlage (Gütergleise nach vorn/Süden, Durchgangsgleise (blau) in die Mitte, Kopfbahnhofsteil nach hinten/Norden)
ODER
2. Das Streckengleis knickt direkt hinter der DKW des Kopfteils nach Süden ab und fährt den linken Anlagenschenkel in einem weiten U aus, um dann wiederum hinter dem jetzigen Bw entlangzuführen und in die aktuelle Streckenführung einzumünden.
 
Gleisplan

@Falk
Ich würde Dir folgende Dinge raten:

1. Fertige mal mit einem Tabellenkalkulationsprogramm so ne Art Planung an. Überlege Dir die Arbeitsschritte genau, schätze ab wie lange Du dafür brauchst (aber ehrlich!) und schätze ab, was Du für Material und Werkzeug bezahlen musst. Zeige es danach einem erfahrenen Modellbahner oder meinetwegen einem ähnlich interessiertem Handwerker.

2. Fertige mal nach erfolgter Gleisplanung ein Pappmodell (verkleinert) von der zukünftigen Anlage an. Das ist noch besser, als die 3D-Darstellung eines Planungsprogrammes. Ich bin der Meinung, das die Nebenbahn andere Teile der Anlage verdeckt und die Sicht auf Anlagenteile einschränkt.

3. Um Betrieb auf der Anlage zu simulieren, brauchst Du nicht unbedingt den Tc. Dazu genügt die Gleisführung und eine Holzeisenbahn oder sogar nur Bauklötze. Zugeheben - das macht weniger Spaß als mit dem TC - aber es ist einfach möglich.

Nach meiner unmaßgeblichen Meinung willst Du zu viel! Das Konzept bewirkt außerdem, dass es sehr lange dauern wird, bis Du einen Zug vernünftig fahren lassen kannst, auch wenn Du die Anlage in Segmenten bauen willst.

Es klingt mächtig hart, was Pom-Pom schreibt, aber ich sehe es ähnlich...
 
Wie wäre es, sich einen Vorbild-Bf (zB Suhl) auszusuchen? Minieisenbahner, die wenig bis keine Ahnung vom Aufbau eines Bahnhofs haben, empfehle ich dies immer. Die Gütergleise kann man einkürzen. BW ist vorhanden und der Abzweig auch. Nachteil: so ein großer Bf (war aber so gewünscht) dominiert dann die Anlage. Viel freie Strecke zeigen, wird dann schwierig.

Tante Edit: Hab mal versucht Suhl ins Format zu bringen. Klappt nicht, weil 4,5m zu wenig Platz sind. Der TO darf von seinen Wünschen ala 8 Schnellzugwagen abrücken. Andernfalls wirds ne Spielbahn. Ein Trennungsbahnhof mit BW hat nunmal seine Größe.
 

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Lieber Falk,

also ich finde den Plan geil.
Sicherlich kann man hier und da noch optimieren, aber ich sehe da ne Menge Fahrspaß auf Dich zukommen. (und ne Menge Arbeit).
 
Nächtlicher Anfall vom Schmiererei... Kannst ja mal gucken obs mit den Weichen so hin kommt und wie lang die Gleise werden....

Edit: ich würde sogar zwei Schabas draus machen, gleiche Stelle nur 20cm unter den ersten mit Kehrschleife.
 

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ein heiden Arbeit

So könnte es vielleicht doch noch was werden. EW2, kleinster R im Bahnhof 631, Strecke 396
 

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