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Plan für kleinen Nebenbahnhof

TTorsten

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Furth
Ich möchte Euch meinen Entwurf für einen (End)bahnhof einer Nebenbahn ohne konkretes Vorbild für die frühe Ep.III vorstellen und bitte um Meinungen und Verbesserungsvorschläge.

Mit dem Gleisplan versuche ich meine äußerst beschränkten Platzverhältnisse so gut es geht auszunutzen. Das stellt sich wiederum so dar, dass mit der Anlage mein Schreibplatz „überbaut“ werden soll.
Ich hoffe damit vom reinen Vitrinenbahner wegzukommen und meinen Modellen etwas Rangierbetrieb bieten zu können. Es ist Digitalbetrieb vorgesehen.

Der rechte untere Gleisanschluss ist für einen transportablen bzw. klappbaren Fiddleyard gedacht, um etwas mehr Verkehr im Rangier-Betrieb machen zu können. Der linke Anlagenrand ist so gestaltet, dass (für den Betrieb „außer Haus“) anstelle des Prellbockes das Gleis weitergeführt und evtl. ein Streckenmodul angeschlossen werden kann.
Beide Anschlüsse sollen also FKTT-Köpfe bekommen.

Neben einem kleinen Empfangsgebäude soll ein einständiger Lokschuppen mit Kleinbekohlung und Wasserkran Platz finden. Ein Gleisabzweig dient dem Güterverkehr mit Rampe (und evtl. Schuppen) und Holzverladeplatz. Die rechte Ausfahrt soll von einer Straßenbrücke überspannt werden, um den Bahnhof räumlich vom „Rest“ zu trennen. Außerdem soll durch die Erhöhung des Geländes der Plattencharakter verschwinden.
Der Güter- und Personenzugbetrieb wird wohl durch kleine Dampfloks bedient werden.

Im Anhang vier Varianten für den Plan. Alles ist nur nach meinem Gefühl für die Optik entstanden. Da ich aus der „Fliegerei“ komme und mit Gleisgeometrie und Planung bei der Bahn nie zu tun hatte, bitte ich um konstruktive Vorschläge für die Favorisierung eines Planes, der Umgestaltung oder Änderung.

Geplant habe ich mit WinTrack5. Die äußeren Einfahrweichen sind EW3, restliche Weichen EW2.
Angedacht ist das TT-filigran-Kunststoffgleis mit 1,5mm Schienenhöhe sowie verkürzte Weichen 706-1:6. Natürlich stimmen so die Abzweigwinkel gegenüber der Planung nicht. Für die äußeren Weichen hatte ich an die verkürzte 1855-1:8/6 gedacht, bin mir aber nicht sicher, ob das auf Grund der eh schon relativ kleinen Gleisradien überhaupt Sinn macht.

TTorsten
 

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Jaaaaa Rainer,

beim letzten Stammtisch hatte ich mit Wolfgang schon mal drüber gesprochen. Das Projekt geistert mir seit der Kölner Messe im Kopf rum. Drei der Pläne hatte ich Ende letzten Jahres zwecks Gleisbestellung und Begutachtung der Geometrie auch an die Herren von TT-Filigran gesendet. Leider bis jetzt ohne Rückmeldung. Du wärst dann als Erfahrungsträger für die Weichen-Servosteuerung gefragt.
Mal sehen, was draus wird...

TTorsten
 
Spontan betrachtet gefällt mir die erste Idee am besten. Könntest Du in die Pläne noch die Positionen des Bahnsteigs hineinzeichnen?
 
Hallo Torsten,

mir gefällt auch der erste Plan am besten. Hatten doch Nebenbahnhöfe immer damit zu kämpfen, dass kein Geld für übermäßig große Gleisanlagen zur Verfügung standen...

Bin mal gespannt, was TT-Filigran antwortet....
 
Bahnsteig

Tach zusammen,

habe die Bahnsteige mal in den bis jetzt favorisierten Plan eingezeichnet. Am EG soll der Bahnsteig durch Holzbohlen zum Gleis hin begrenzt werden. Zwischen den Gleisen soll es ein Schüttbahnsteig werden. Alles aus Kies/Sand.

TTorsten
 

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Kritisch sehe ich die Lage des Gleises zum Lokschuppen. So wird die nutzbare Gleislänge am Hausbahnsteig arg verkürzt.
Außerdem ist es betrieblich nicht unbedingt richtig, da die Vorgehensweise in der Regel so aussah:
Zugankunft - Lok ab - Lok zur Behandlung - Lok an den Zug - fertsch machen zur Rückfahrt.

Das ist mit der derzeitigen Konzeption nicht vereinbar.

Edit: Der Lokschuppen müsste eigenlich links in das Endgleis, aber da solls ja, so ich's richtig mitbekommen habe, weitergehen...
 
Das sieht sehr gelungen aus. Klein aber fein. Du gewinnst noch ein bisschen Lämge am Hausbahnsteig, wenn du die Weiche zu dem kleinen Lokschuppen in Richtung Einfahrweiche ziehst.

Edit: V180-Oli war schneller, so gesehen, auch richtig.
 
Ich habe auf V180-Oli´s Hinweis versucht den Plan dahingehend zu ändern, daß die Betrieblichkeit für die Lokbehandlung einigermaßen gewährleistet ist. (Wenn ich das so richtig verstanden habe).Ein kleiner Gewinn an Bahnsteiglänge ist dadurch auch zu verzeichnen.
Bei allen Überlegungen bezieht aber bitte das begrenzte Platzangebot mit ein. Außerdem soll das Gleis/Landschaftsverhältnis ausgewogen bleiben. Zugunsten der Landschaftsgestaltung gehe ich auch Kompromisse zum Betriebsablauf beim Vorbild ein. Natürlich soll der Rangierspass dabei nicht auf der Strecke bleiben.
 

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Hi Torsten,
mir gefällt modul4 am besten. Bietet bei den beschränkten Platzmöglichkeiten etwas mehr Rangiermöglichkeiten. Der Einwand bzgl. des Lokschuppens ist bedenkenswert; bei diesem Entwurf könntest Du den Lokschuppen an das Gleis vor der linken Einfahrweiche verlegen.
In jedem Fall gewinnt der DB-Ast damit eine weitere feine, kleine Betriebsstelle ;-)
 
Hallo Torsten,

ich finde den ersten Entwurf am besten. Er ist nicht so mit Gleisen überladen, wie die weiteren Entwürfe. Dabei würde ich auch den Bahnhof am ursprünglichen Ort belassen. Er ist bei dem Entwurf neben den vorgelagerten Ladegleisen das zentrale Motiv, dort "spielt die Musik" und daher muss er auch wie bei einem Bühnenbild in der zentralen Sichtachse liegen. Es sei denn, du gehst von dem Kölner Vorbild (nur für Insider) ab und legst den Schwerpunkt ganz auf Lokbehandlung etc.

Im übrigen würde ich den rechten Anlagenschenkel schmaler gestalten. Denn Du willst doch sicher weiter am Schreibtisch arbeiten.

Wolfgang
 
Modulbetrieb gewollt?

Hallo,
wenn der Bhf modulmäßig betrieben werden soll, würde ich die Option als Durchgansbahnhof offen halten und auch "links oben" das Gleis weiterführen.
Man kann ja trotzdem dann einen Prellbock draufstellen - nach dem Motto: Strecke ab hier stillgelegt.
Andererseits hätte man im Gesamtarrengement mehr Möglichkeiten für den Planer....
Grüße ralf_2
 
@ Wolfgang

Ich denke Du hast Recht, daß das Empfangsgebäude mit Bahnsteig das zentrale Thema bleiben sollte. So war auch mein Konzept. Mit dem Lokschuppen möchte ich eine Lokbehandlungsmöglichkeit nur andeuten.
Der rechte Anlagenteil wird aus vorhandenem Material entstehen und passt ganz gut neben Schreibtisch über den Heizkessel. Es wird also bei der Größe bleiben. Außerdem habe ich damit bessere Gestaltungsmöglichkeiten.

@ TT-Oldie

Den Lokschuppen wollte ich schon gerne behalten. Die Idee mit einem weiteren Wasserkran ist aber gut.

TTorsten
 
Wie wäre denn eine Anbindung des Lokschuppens gleich nach der Einfahrtsweiche rechts, das wird m.M. nach vom betrieblichen Ablauf
günstiger ?

Gruß Steffen
 
@ TT-Oldie

...das wird mir vom Platz her zu knapp und wirkt wie gewollt und nicht gekonnt. Das gesamte Konzept wirkt dann nicht mehr stimmig, finde ich.
 
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