• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Paradestrecke der modernen Bahn

Am Herzstück der linken Weiche (die Spitze der Backenschiene zur zweiten Weiche) müsste meiner Meinung nach noch etwas nachgearbeitet werden, da scheint eine Lücke (Auffahrspitze) zu sein.
Zum Löten, ich würde das gesamte Konstrukt auf den Kopf legen. Die Schwellenverbinder an den zu lötenden Stellen entfernen. Draht von unten an den Schienenfuß löten. Mit befeuchteten Zellstoff den benachbarten Bereich absichern. Mit spitzem Kolben schnell aber heiß löten. Eventuell die benachbarten Kleineisen mit dem Profil mittels Sekundenkleber verbinden, geht auch von unten.
Ich hab das so mit meinen tt-filigran Weichen gemacht. Die Holzschwellen sind da auch sehr empfindlich gegenüber Wärme.
Die DKW mit der anschließenden EW war schon witzig anzusehen mit den ganzem Kabelgedöhns. Einfädeln an Ort und Stelle mit großzügig gebohrten Bohrungen funktioniert dann auch.
 
Hallo @jasch, sieht auf dem Foto wirklich so aus. Muss ich wohl mal gucken.
Wobei die Original Herzstückspitzen verdammt schlecht angeschliffen waren.
Gruß Klötze
 
Wie schließt Ihr die Herzstücke, eigentlich alle Schienen, an?

Gruß Klötze

Ich nehme dazu einen 100W-Lötkolben mit einer bleistiftartigen Spitze - kürzeste Lötzeit. Dann noch nasses Papiertaschentuch in 1cm Abstand von der Lötstelle davor und dahinter auf die Schieneprofile. Lötstelle vorher nochmal mit 600er Schleifpapier überputzen.
 
Lötstelle vorher nochmal mit 600er Schleifpapier überputzen.

Da sieht man wieder wie unterschiedlich die Erfahrungen sind. Bei mir funktioniert das Löten auf einer glatten nicht angerauten Stelle besser. Allerdings benutze ich ein wenig Lötwasser.
 
Lötwasser und Kupfer - das kann zu Grünspan und Aderbruch nach zwei Jahren führen, wenn man nicht das Richtige nimmt. Es gibt da verschiedene Arten, auch für Elektronik, aber der Modellbahner weiß das in der Regel nicht und nimmt das für Kupferfittings ( weil das gibt's im Baumarkt )
 
Hallo,
@jasch ich habe die 15° wohl nicht ganz sauber geschliffen. Passt aber und fährt sauber rüber.

hp_pretzier_018.jpg

@tkmd2001 Ja, als erstes bei neuen Wagen kommen immer die dicken Kulissen weg und die einzig wahre Kupplung ran (War ein Scherz, sonst geht hier jetzt ein ewig langer Philosophienstreit los. ;) Und das wollen wir hier ja nicht!).
Kuppeln geht mit Magnet.

hp_pretzier_019.jpg

Gruß Klötze
 
Hallo,
heute sind die Weichenstraße und die Gleise des einen Schattenbahnhofs fest montiert worden.
Die Rolltest mit MFK und sogar einem Wagen mit Finescale-Rädern ist zufriedenstellend verlaufen.

hp_pretzier_021.jpg

hp_pretzier_022.jpg

hp_pretzier_023.jpg

hp_pretzier_024.jpg

Das Problem mit dem anlöten der Kabel habe ich über Pertinax-Schwellen an den Schienenstößen gelöst.

hp_pretzier_020.jpg

Das nächste ist dann die Umsetzung der digitalen Automatiksteuerung. Zur erst einmal einfach raus aus dem Schattenbahnhof und wieder rein.
Wenn das dann alles funktioniert wird auf der anderen Seite erweitert und eingebunden.

Gruß Klötze
 
Hallo,
so langsam trudeln alle Strom- und Digitalsachen ein. Bevor aber alles fest zusammengebaut wird, soll ausführlich getestet werden.
Dafür gilt es die Module 1 bis 4 vorzubereiten. Gleise werden nicht endgültig fixiert, aber alle Trennstellen vorbereitet.
Und so wird es dann am Boden des Arbeitszimmer aussehen.
(Später kommen dann links noch ein Streckenmodul und der zweite Schattenbahnhof ran.)

hp_pretzier_025.jpg

hp_pretzier_026.jpg

hp_pretzier_027.jpg

hp_pretzier_028.jpg

Bahnsteig und Bahnübergang vom HP Pretzier.

hp_pretzier_029.jpg

Vier Meter die Panorama-Funktion des Handys gerade führen hat nicht geklappt. :)

hp_pretzier_030.jpg

Gruß Klötze
 
Hallo, die Holzarbeiten sind noch in weiter Ferne. Trotzdem habe ich angefangen, das Gelände zu profilieren. Um die Grabenböschungen sauber mit dem Thermoschneider schneiden zu können, habe ich die Unterlage längs getrennt.
Ein paar Alumodulbeine, Schraubzwingen und Holzleim sorgen dafür, dass es am Ende wieder 15cm breit ist.

hp_pretzier_031.jpg

So können die Probefahrten dann wenigstens in profiliertem Gelände starten.
Gruß Klötze
 
Hallo, der Probegleisbau ist abgeschlossen.
Gleise liegen, Trennstellen sind da.
Sieht nicht viel anders aus, aber es ist jetzt Kork drunter, die Seitengräben sind da und die "Module" sind provisorisch fest verbunden.
Die Gleise sind nur angepinnt. Später kommt dann Betonschwellengleis von TT filigran drauf.

hp_pretzier_032.jpg

hp_pretzier_034.jpg

Den Kasten habe ich zwei Zentimeter niedriger gemacht. Ich glaube, so passt es.

hp_pretzier_033.jpg

Jetzt geht's ans verkabeln und digitalisieren.

Gruß Klötze
 
Hallo, bevor ich mit der Verkabelung beginne, habe ich probeweise mal Hintergründe ausgedruckt.

hp_pretzier_035.jpg

hp_pretzier_037.jpg

Im Sommer muss ich dann noch vom Originalschauplatz Bilder machen.
Gruß Klötze
 

Anhänge

  • hp_pretzier_036.jpg
    hp_pretzier_036.jpg
    23 KB · Aufrufe: 98
Hallo Mirko,
Du weißt doch, wie es hier aussieht. Ich kann doch nicht einfach Bäume und Berge hinzu erfinden. :rolleyes:
Aber sei beruhigt, an den Enden rechts und links werden Bäume sein, schon um die Ausfahrten zu kaschieren.
So sieht's im Orignal aus.
Inzwischen schon zweigleisig, aber ich bleibe bei der eingleisigen Version.
Gruß Klötze
 
Hallo, im Hintergrund geht es weiter.
Fahrzeuge wurden digitalisiert und die 4m Meter provisorisch verkabelt.

hp_pretzier_99.jpg

Gestern liefen die Digikeijs-Zentrale und Rocrail erstmal zusammen und drei Züge pendelten den ganzen späten Abend automatisch hin und her. Und sie wurden beim Aufgleisen automatisch erkannt. :)
Also, prinzipiell läufts.
Nun geht's noch an das Tuning der Komponenten und eine saubere Ansteuerung des BÜs. Hatte schon funktioniert, zeigte dann aber ein paar Schwächen.
Gruß Klötze
 
Hallo, um zu testen, ob die Schaltung des Bahnübergangs mit Servos und LEDs so funktioniert, wie gedacht (und im Original), habe ich mir eine wirklich filigrane Schrankenanlage gebaut. ;)

offen

hp_pretzier_038.jpg

kurz mal gelbes Licht

hp_pretzier_039.jpg

dann rot
und etwas später Schranke zu

hp_pretzier_040.jpg

Und für den Bahnsteig gab auch gleich noch eine filigrane Probelampe.

hp_pretzier_041.jpg

Gruß Klötze
 
Hallo,
Bilder gibt es nicht zu sehen, trotzdem ging es gestern weiter.
Als bisher in Sachen digital absolut unbedarfter, ist es mir nun gelungen, alle entsprechenden Fahrzeuge mit Dekodern auszustatten und zu programmieren.
Zusätzlich haben der LVT, VT137/VS147 und der 642 separat schaltende Innenbleuchtung bekommen.
Somit klappt jetzt der automatische Ablauf beim Ausfahren aus dem Schattenbahnhof wie folgt:
- Fahrstraße legen, Weichen stellen
- Licht (F0) anschalten
- Innenbeleuchtung (F1) anschalten, wenn die Bahnsteigbeleuchtung im HP Pretzier an ist*
- Schranken (einschließlich Ampelschaltung) schließen
Die Schranken öffnen sich beim Überfahren eines Rückmelders.
Wenn der Zug in den Schattenbahnhof einfährt, werden F0 und F1 ausgeschaltet.

*Die Bahnsteigbeleuchtung schalte ich separat an/aus. An, wenn es dunkel im Zimmer ist und Nachtbetrieb simuliert werden soll. Ansonsten dienen LED-Streifen in der Blende als Beleuchtung.

Auch wenn es 'Paradestrecke der modernene Bahn' heißt, kann ich zum Glück getrost den VT137 oder den LVT fahren lassen, es gibt ja Sonderfahrten mit alten Fahrzeugen. Und eine 118 oder 132 in DR-Lakierung und alten Nummern ist ja heutzutage auch möglich.

Die Gleise in den Schattenbahnhöfen können Railcom lesen, ich brauche also die Züge nur draufstellen und sie werden erkannt. So kann ich später einfach mal wechseln.
Einzig der 628, den habe ich mal fertig digitalisiert (FlexDec) von Kres gekauft kann kein Railcom. Einfach zu alt. Kann man die Dekoder updaten?

Damit ist die Testphase im große und Ganzen erfolgreich gelaufen. Noch ein wenig feintuning, aber die Planung der Holzarbeiten kann losgehen.

Soweit für heute,
Gruß Klötze
 
Einzig der 628, den habe ich mal fertig digitalisiert (FlexDec) von Kres gekauft kann kein Railcom. Einfach zu alt. Kann man die Dekoder updaten?
Es gibt eine neue Version des FlexDec-Dekoders für den 628.4, der Railcom kann. Ich weiß aber nicht, ob der alte updatebar ist. Am besten mal Kres direkt fragen.

Thorsten
 
Mal nebenbei , da du ja links und rechts in einen Tunnel fährst sollte die Innenbeleuchtung eh eingeschaltet sein.
 
Na gut , aber zumindest in/ab Epoche 5 ist das Fahrgastlicht im öffentlichen Betrieb dauerhaft eingeschaltet.
 
Kann man die Dekoder updaten?
Falls nicht, einfach einen billigen Decoder mi Railcom parallel schalten. Für die Rückmeldung der Adresse und so reicht es. Erweiterte Infos wie Last und Verschleiß bekommst du damit aber nicht.
 
Hallo @Per, also einfach einen Funktionsdekoder rein?
Wenn die beide die gleiche Adresse haben, funktioniert das programmieren ja problemlos.
Was ist aber, wenn die beiden beim Einbau unterschiedliche Werte in den CVs haben? Verträgt sich das?
Ansonsten sicher eine einfache Möglichkeit.
Gruß Klötze
 
Zurück
Oben