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optische Täuschungen auf der Anlage

Leichtmetall

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Hallo Leute
Im Netz fand ich einige gute Beispiele für optische Täuschungen, und meine Überlegung war, ob man sowas auch auf einer Anlage machen kann. Nein, nicht die Bilder, sondern das optische Täuschen. :)
Wie leicht das Auge einen täuschen kann, sollten die folgenden Bilder zeigen.
Sicherlich arbeiten mit Tricks dieser Richtung einige, vielleicht stellt ja der eine oder andere mal einige ein, sozusagen als Anregung :)

Wer hat es erkannt?
im ersten Bild sind die senkrechten Linien absolut gerade,
im zweiten bild erkennt man eine Struktur auf einem 2-Dimensionalen bild
im dritten bild sind die Linien kerzengerade, obwohl sie krumm wirken
im vierten bild das rosa ist absolut gleich, wirkt nur anders.


Bis denne
Stephan
 

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Ich kenne die Variante, räumliche Tiefe vorzutäuschen, indem Du hinten Häuschen anderer Spurweite (also N) nimmst - wenn Du das meinst.

Tom
 
optische Täuschung...

...eine Flasche Rotwein spendiere ich demjenigen, der erraten kann, welche Baugröße im Hintergrund zum Einsatz kam.

lustige Grüße von JW
 

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Hallo Tsinger
Yep, sowas in der Art meine ich. Wä#re schön, wenn hier noch mehr bilder kämen.
Die vom jwttbahner sind ja schon interessant. Da lässt sich viel machen, und die Wirkung bei dem Zechgebäude ist schon wirklich gut.
Bei meiner geplanten Anlage überlege ich noch, da ich den Bahnhof eigentlich weiter hinten anlegen wollte...
Kurzum, ich suche einfach einige Anregungen, wie man tarnen und täuschen kann, ähnlich den Bildern oben :)
Stephan
 
Ho N Z.....

...das wäre die richtige Antwort gewesen, der Förderturm ist tatsächlich in Z gebaut, die Fabrikgebäude sind von POLA in N, das Interessanteste jedoch sind die Hochspannungsmasten, die sind von BRAWA und auf der Verpackung steht HO/N(welch ein Blödsinn), die Maße der Masten sind mit 18cm ziemlich genau im TT-Bereich, also sehr empfehlenswert, bei Interesse kann ich zum Aufbau und zum
Drahtzug genauere Angaben bereitstellen. Ansonsten sind beiliegend noch drei weitere Fotos aus anderen Anlagenecken, viel Spaß damit,
Euer JW
 

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WOW
Die Brücke sieht echt super aus.
Ist dies kompletter Eigenbau, und, hat sie ein Vorbild, bzw Konstruktionstechnisch eine Grundlage, oder ist sie einfach nur eine optische gutaussehende Phantasie?
Hast noch mehr bilder von?
Bis denne
Stephan
 
Brücke am Quai

Hallo Stephan, jetzt schreibe ich Deinen Namen richtig, konservativ wie ich bin ist das Wort Photograph sowieso viel schöner, aber Spaß beiseite, die Brücke ist eine sogen. Trestle Bridge nach amerikanischem Vorbild, wie sie in Deutschland im Odenwald in einem Steinbruch mal stand, ich finde, sie paßt gut zum Schotterwerk, Baupläne und Holz dazu hab ich noch, wenn Du interessiert bist, melde Dich.

bis bald JW
 
Hallo JW,

bitte mal ein paar Infos zum Baumaterial, und die Pläne gehören doch hier rein. Oder nicht?

Die Brücke sieht super aus, ich überlege gerade, ob ich eine meiner Brücken abreiße....

Peter
 
Leichtmetall schrieb:
... und meine Überlegung war, ob man sowas auch auf einer Anlage machen kann. Nein, nicht die Bilder, sondern das optische Täuschen. :)

Man kann! ... und alles ohne Zauberei :magic:

In irgendeiner Broschüre über Anlagenbau war ein Supertip mit einem Spiegel. :les: Dort war eine Staumauer zwischen zwei Berge in einem engen Tal gebaut. Der linke Berg lag direkt am Stausee an und am rechten Berg war ein Wanderweg am Stausee angedeutet, der im Bogen von rechts vorn nach links hinten verlief. Dieser Stausee war vom Erbauer vom linken Berg vorn nach rechts hinten in ca. 45° getrennt worden und an der Trennkante war ein Spiegel eingebaut.
Dadurch entstand der Eindruck, als würde der See und der Wanderweg nach hinten um den Berg herum weiterführen. Ich könnte ja scannen und das Ergebnis hier veröffentlichen, aber der Verlag würde bestimmt ... :lupe: :motz:

Mit Spiegel am Lokschuppen wurde dieser in einem anderen Heft doppelt so groß.

Und noch eine Zugabe von Vorspieglung falscher Tatsachen:

Ein Gleisoval wurde im hinteren Drittel durch eine senkrechte Platte längs mit Himmelmotiv geteilt. Der hintere Teil war der verdeckte Schattenbahnhof. Dorthin kamen die Züge aber nicht durch ein Tunnelportal. Der findige Bastler hatte an der Anlagenkante einen Wald angedeutet, der zum „Mauerdurchbruch” so dicht wurde, daß man Züge selbst aus der Vogelperspektive nicht mehr sehen konnte.
Auf die Art sind sogar Schattenbahnhöfe für Flachlandmotive möglich.

Ich bin auch immer auf der Suche nach ungewöhnlichen aber wirksamen Lösungen oder Ideen. Mal sehen, wer da noch was beisteuert.

Gruß Gerald
 
Zum Thema Wald gab es einen schönen Bericht im letzten Modelleisenbahner. Da wurde durch geschicktest setzen der Baume und durch bearbeiten der Hintergrundplatte eine super Tiefenwirkung erreicht.
 
Trestle-Bridge

Dei Pläne der Brücke sind von einem Bausatz und außerdem sehr groß, so daß man einen Riesenscanner bräuchte oder es gibt nur Stückwerk, außer dem ist da noch die Sache mit den Copyrights, das Einzige sind ein paar zusätzliche Fotos, die ich heute eventuell noch machen kann.

Gruß JW
 
Leichtmetall schrieb:
Bei meiner geplanten Anlage überlege ich noch, da ich den Bahnhof eigentlich weiter hinten anlegen wollte...

Hallo Leichti,
wenn Du im Hintergrund ein kleineres Bahnhofsgebäude z.B. Spur N nehmen willst sieht das doch besch... aus, weil die Loks und Wagen ja nicht kleiner werden, es sei denn Du machst das wie einige in den USA, die im Hintergrund einer TT-Anlage Spur N fahren lassen. Da könntest Du sogar alle wünschenswerten und in TT nicht erhältlichen N-Modelle einsetzen.
 
Hallo Carsten
Genau das ist es, was ich nicht will :)
Ich wollte meinen Bahnhog eigentlich weiter hinten auf er Anlage anlegen, daher kommen für mich so optische Tricks wie N im Hintergrund fast nicht in Betracht. Da ich auch im Vordergrund eine schöne Paradestrecke haben möchte, kann ich vorne auch nicht grösser bauen.
Allerdings, es gibt noch bestimmt viele Tricks, nurt, kennen muß man sie...
Bis denne
Stephan
 
Literaturempfehlung

Das in der Anlage beigefügte Buch kann ich nur wärmstens jedem empfehlen, der sich mit der Konzeption einer neuen Anlage befaßt.
Ich habe auf meiner Anlage selbst einiges ausprobiert, und es hat geklappt, sehr gut sogar, man muß das Rad nicht ein zweites mal erfinden, wenn es andere schon getan haben.

viele Grüße von JW
 

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