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Offene Türen an Güterwagen

TTino

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@ alle

Ich will bei einigen Güterwagen Oppeln bzw. Kassel, die Türen öffnen, um für meine Militärzüge die Nachbildung realistischer zu machen. Dort waren die Türen offen und mit einer Querstange die Türöffnung gesichert.
Während der Fahrt wurden die Türen immer im ersten Haken der Türveriegelung arretiert.

Hat das schon jemand gemacht oder weiß jemand eine Bezugsquelle für geätzte einzelne Türen, welche man nach dem Heraustrennen der alten Tür einsetzen kann. Noch besser wäre es, wenn man die Türe auf Messing U-Profilen verschieben könnte.
 
@ TT-Fahrer

Habe gerade mit Dikusch gesprochen.
Er wird mir eine Zeichnung machen und dann wird der liebe Grischan gebeten und gebettelt, damit er die Teile ätzt.
Wird die beste Lösung sein.
 
Der Carsten freut sich ja immer, wenn er etwas machen darf. :bruell:

Es kann ja aber sein, daß irgendein KSH auch schon auf die Idee gekommen ist. Man muß ja das Rad nicht zweimal erfinden.
Falls also noch jemand eine andere Quelle kennt, heraus damit.
 
Jan schrieb:
Reuters Hbs UBS hat eine extra Tür, muss man nur das Loch für dieselbe in die Platine sprengen.

@ Jan

Ist doch aber ein Gbs. Der hat 8 breite Bretter.
Der Oppeln hat 13 Bretter und einen Metallrahmen mit Nieten.

@ haedl

Jano hat schon mal Güterwagen hergestellt ?
Ist mir neu.

@ BR18314

Die alte so sauber rausbekommen ist ein kleines Problem, da der Metallrahmen der Tür in den Eckverbindern auf alle Fälle kaputtgeht. Außerdem ist dann auch der Verschließmechanismus hinüber.

Wird das Beste mit Dikusch und Grischan sein.
 
Offene Türen

Geht doch recht einfach, allerdings ist ein Spendergehäuse von Vorteil.
Einfach die Tür(en) mit ein wenig Rand ringsum raustrennen, dann auf Maß feilen. Bein Originalgehäuse die Tür von der Türinnenfläche her ausfeilen/aussägen + ein bisschen Wagenkastenmaterial je nach Öffnungsbreite der Tür. Verschlußhaken vorsichtig abgestichelt ...fertig.
Auf eine Türschiene habe ich verzichtet. Leider fällt beim Vierachser der zu hohe Ladeboden sehr ins Auge.
Macht trotzdem an der Ladestraße einen guten Eindruck.

Mathias
 

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Wenn dann frag auch mal Lorenz. Der hat doch seinen Pwg so gemacht? Ich hab noch das alte Teil, ohne bewegliche Tür. Konnte das Teil in Leipzig bewundern, da es jemand mit hatte. So ähnlich müsste das doch sein?:nixweiss:

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. M.Gorbatschow.
 
Bksig 516 schrieb:
Geht doch recht einfach, allerdings ist ein Spendergehäuse von Vorteil.

Mathias

Wenn die Wagen schon 20 Euro kosten, will ich nicht unbedingt einige opfern. Zumal ich bei 10 Wagen die Türen öffnen will.

@ TT120

Hatt diese Idee auch schon. Habe deswegen bei Schwätzer geschaut. Dieser hat seinen Pw aber aus Resin gegossen. Lorenz müßte man mal gucken.
 
TT120 spielt bestimmt auf einzelne Türen von Lorenz an.

Jedoch geht so die Rechnung meines Wissens nicht auf, da Herr Lorenz die Wagen aus 4 einzelnen Seitenwänden + Dach + Boden + Sonstiges (z.Bsp. Tür) fertigt. Das Ganze wird jedoch analog einem Auhagen-Haus-Bausatz gespritzt.

Ergo - keine einzelnen Türen, da ja nur so viele Türen gefertigt werde, wie Wagen auch.
 
@ TTino

Das ist natürlich was anderes bei der Stückzahl.

Die DV 422 "Dienstvorschrift für Militärtransporte" (DV MT) hat noch gute Tipps zur Zugbildung und Verladung parat.

Mathias
 
Bei der Stückzahl würde ich einen wagen nehmen, und die Tür mit Latex gleichmäßig bestreichen. Nach dem abbinden Latexform abnehmen, und mit Resin abgüsse machen, und einzeln nacharbeiten, oder einen Nacharbeiten und dann eine ordentliche Silikonform machen. Damit hast du dann genug Türen, und kanst dich an das ausschneiden der Durchbrüche machen.
 
Das mit dem Resingießen gänge auch. Mal sehen was ich mache.
Geätzt wird es natürlich feiner. Hat aber den Nachteil, daß sich die Stärke der Tür (0,2 - 0,3 mm ) erheblich von der Wandstärke des Wagens (2 mm ) unterscheidet.
 
Aber die Wagenwände siehst du nicht so wie die Dicke der Tür. Und zur Not feilst du die Wand an der Stelle etwas schräg an, da wirkt sie auch dünner.
 
Hallo Per

Das mit dem Anschrägen war mir als Lösung auch eingefallen.
Als sauberer linker Anschlag wird dann ein Messingwinkel benutzt.
Die Schiebetüren schlugen ja an einem Pfosten an, da ist der Messingwinkel die beste Lösung.
Das größte optische Problem fällt beim Wagenboden an.
Siehe den Gbs in #11.

Ich muß eh erst einmal einen Wagen öffnen um mir die ganze Sache anzuschauen. Nicht das ich noch einen neuen Fahrzeugboden einbauen muß. Wäre zwar mittels 1 mm Messingblech kein Problem, aber Mehrarbeit.
 
habe beim Hbs von Reuter die Türe geöffnet, jetzt steht ein Soldat in der Türe und macht sich eine Kippe an.
Die Türe lag dem Bausatz bei und man muss nur noch in die Seitenwand das Loch hineinmachen.
 

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Türen auf

Ich habe die Türen mit einem Stück Seitenwand ausgeschnitten, dann die Tür zu geschnitten, in der Dicke abgeschliffen und wieder eingepasst.
Gruß Michael
 

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Es wird eine geätzte Tür werden.

Ich habe inzwischen bei 6 von 10 Waggons die Türöffnungen ausgebaut.
Da die Knotenbleche unweigerlich zerstört werden, ist ein Ausbau und versetzter Einbau optisch nicht ansprechend. Die Knotenbleche sind die schräg nach außen stehenden Bleche am oberen Türrahmen.
Man müßte sonst wirklich 5 Wagen nehmen und großzügig die Türen incl. den Türrahmenteilen aussägen, bearbeiten und dann wieder einbauen. Da ist eine neue geätzte Tür viel besser und preiswerter.
 
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