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Digital NEXT 18 Verlängerung

jjbings

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Lichtenstein/Sa.
Hallo, ich habe einen ESU Sounddecoder mit NEXT18 Schnittstelle, welcher aber von der Größe nicht in den Triebwagen an die vorgesehene Stelle passt. ich bräuchte eine Verlängerung Buchse/Stecker für die Schnittstelle. Gibt es so etwas fertig??? Danke
 
Es gibt sowas
und sowas

Alles andere bedeutet Profi-Arbeit, weil 0,5mm-Raster ist praktisch nur noch maschinell verarbeitbar. Die mechanischen Probleme von Soundecodern im Zusammenhang mit Next18-S sind schon länger ein Thema und ein schönes Beispiel dafür, wie man sich mit ' und noch eine Normsteckverbindung' ( mit effektiv nur 14 Kontakten ) auch ins Knie schießen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo in die Runde,
gibt es denn inzwischen eine Lösung für das Problem mit dem Sounddecoder NEXT18? Ich versuche gerade selber den ESU 58818 in den VT 650 zu bekommen. Gibt es mitlerweile Verlängerungen für diese Schnittstelle oder andere Adapter?
Könnte man den ESU 58813 mit offene Kabelenden verwenden und die Litzen an der Kühnleiterplatte anlöten? Ich habe davon nicht so viel Ahnung, nur so ein paar Ideen?
Wenn jemand eine gute Lösung hat, teilt sie mir bitte mit. Vielen Dank.
Viele Grüße Piteus
 
Hi,

zum ESU kann ich nix sagen.
Bei mir tut ein MS590 seinen Dienst und der passt problemlos rein.
 
Danke für die schnellen Antworten. Da ich den ESU Lokprogrammer besitze versuche ich es mit dem ESU 58928. Der hat eine Höhe 3,5 mm. Kühn begrenzt auf 2,9 mm Einbauhöhe. Der passt bei Dir problemlos unter das Gehäuse?
 
Das verstehe ich nicht.
Die Norm der Next18 Schnittstelle beinhaltet doch einen Einbauraum für den Decoder. Wurde der bei dem VT nicht eingehalten, oder ist der ESU-Decoder einfach zu lang?
 
Es gibt 2 Next18-Varianten: eine für "einfache" Fahrdecoder und eine für Sounddecoder. Die erlaubte Länge ist 15,0mm bzw. 25,0mm.
Nachzulesen in der NEM 662 auf Seite 2.
 
@Fancy, @Jan: Danke, daß Ihr die NEM662 verlinkt habt. Damit liegt eine einheitliche Basis vor. Die Maßangaben eines Decoders müssen der NEM entsprechen.
Man betrachte in der NEM662 das Bild "Decoder Seitenansicht" und den Text darunter:
"Die max. Bestückungshöhe von Bauteilen auf der Unterseite der Elektronikkomponenten beträgt 1,5 mm. Die Bestückungshöhe auf der Oberseite der Elektronikkomponenten berechnet sich aus der max. Höhe des Decoders abzüglich der Bestückungshöhe unten (1,5 mm) und der Dicke der verwendeten Leiterplatte."
Es ist wichtig, daß immer mit der unteren Bestückungshöhe von 1,5 mm gerechnet wird, selbst wenn der Decoder diese nicht vollständig ausnutzen sollte. Nach der obigen Berechnugsweise ergeben sich für die Schnittstellen die oberen Höhen ab Leiterplattenunterseite (Maße in mm):
NEXT18 2,9 - 1,5 = 1,4
NEXT18-S 4,1 - 1,5 = 2,6
Mit anderen Worten: Die Maximalwerte können nur ausgenutzt werden, wenn die 1,5 mm nach unten ausgenutzt werden.
Bei der Länge ist zu beachten, daß die NEM für den kleinen Abstand des Randes zur Schnittstellenmitte 2,5 mm vorsieht. Sollte dieser Wert unterschritten werden, muß die mögliche Länge um diese Differenz gekürzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ESU nano ist auch ein bischen zu hoch. Nach dem aufdrücken der Abdeckung auf dem Dach liegt der Decoder
schief in der Schnittstelle. Kontakte sind aber noch geschlossen.

Gruß
Gerd
 
@TT-Gerd: Woran liegt das? Sind Bauelemente unten zu hoch oder zu nah an der Schnittstelle? Oder paßt die Leiterplatte maßlich nicht?
 
...... Es ist wichtig, daß immer mit der unteren Bestückungshöhe von 1,5 mm gerechnet wird, .......
Dieses Maß dürfte durch die Bauhöhe des Schnittstellensteckers festgelegt sein und sorgt im Einzelfall nur für Verwirrung.
.....Nach der obigen Berechnugsweise ergeben sich für die Schnittstellen die oberen Höhen ab Leiterplattenunterseite (Maße in mm):
NEXT18 2,9 - 1,5 = 1,4
NEXT18-S 4,1 - 1,5 = 2,6
.....
Einspruch: Wie erwähnt Next18 - Bauhöhe = 1,5mm. Da bist du schon bei 3mm OHNE Leiterpatte.

Der Nonnsens an der Sache ist, dass alle Decoderhersteller ihre die Decoder mit der Schnittstelle nach oben zeigen.
Zimo betittelt diese Seite sogar als Oberseite.
Aus meiner Sicht: Schnittstellenstecker ist Decoderunterseite, daher kann diese Seite des Decoder nur mit Bauteilen
bestückt werden, welche bis zur maximalen Bauhöhe des Steckers bzw. Buchse reichen.
Bei PluX-Decodern wäre zu Berücksichtigen, dass der Stecker bis zur Platinenoberkante eingesteckt werden kann, wenn
die Buchse von unten an der Systemplatine platziert ist.
 
@TT-Gerd: Danke für Deine Antwort. Geht es bei Dir auch um den VT 650? Der ist bei Roco mit Next18 angegeben:
Wenn Roco streng nach NEM baut, ist da nicht viel Platz nach oben.
@Mr. X: Ich verstehe Deine Rechnung nicht. Meine Rechnung ist nach der NEM 662 und der Skizze "Decoder Seitenansicht".

Die Hersteller sollten sich schon an die NEM halten, auch mit den Bezeichnungen.
 
Der ESU nano ist auch ein bischen zu hoch. Nach dem aufdrücken der Abdeckung auf dem Dach liegt der Decoder
schief in der Schnittstelle. Kontakte sind aber noch geschlossen.
Hallo Gerd,
ich werde es mit dem ESU nano versuchen. Eine andere Möglichkeit sehe ich mit einem ESU Dekoder nicht. Die 0,6 mm die bei dem ESU nano zu viel an Höhe sind werden sich, so hoffe ich, schon irgendwo hindrücken. Ansonsten könnte ich mir auch vorstellen die Lokplatine etwas abzusenken. Vielen Dank für deine zuarbeit.
Gruß
Piteus
 
@Mr. X[/USER]: Ich verstehe Deine Rechnung nicht. Meine Rechnung ist nach der NEM 662 und der Skizze "Decoder Seitenansicht".

Die Hersteller sollten sich schon an die NEM halten, auch mit den Bezeichnungen.
Dann nagel ich zum Verständnis mal zwei bearbeitete Screenshots rein:

Ersterer aus der NEM Schnittstelle Next18.jpg,


zweiter aus der Zimo-Betriebsanleitung Seite 13Schnittstelle Next18_2.jpg.
 
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