Hallo,
@ LokTT:
Wenn ich vom Verhältnis VA zur HA geschrieben habe, meinte ich damit nicht den Abstand der Achsen ( war eventuell so zu verstehen ).
Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, das der W 50 mit Ballonreifen nachgebildet sein soll.
Dann ist es korrekt, das der untere Bügel des Einstieges nicht vorhanden ist. Unter dieser Bedingung kann man auch die Darstellung der Felge akzeptieren, wenn man sich den Radmutterschutzring als den "Hilfstritt" in den Felgen für die breiten Latschen vorstellt.
Wobei man aber beachten muß, das eben diese Darstellung tatsächlich nicht korrekt ist. Die Felge, die man an der Vorderachse sehen kann, ist eine Felge die für Zwillingsbereifung ( 8.25-20 oder bei einigen Fz auch 9.00-20, die Felgen konnte man für beide Größen nutzen ) tauglich ist.
Der grad' eben von mir wieder erwähnte "Radmutterschutzring" ( ist ausschließlich zum Schutz von Personen bei einem Unfall, und nicht zum Schutz der Radmuttern ) ist in der DDR gänzlich unüblich gewesen.
Frage "innerhalb":
Wie Du schon richtig erklärt hast, wenn Du Zwilingsbereifung hast, schraubt man 2 Felgen mit den ( ich nenne es jetzt mal "Stern" ) Sternen aneinander. Aber:
Am HW 80 waren im allgemeinen "Mittelsternfelgen" üblich. Da hätte man, rein theoretisch, das Rad auch mit dem Sprengring nach "innen" montieren können. Mit diesen Felgen war ausschließlich Single-Bereifung möglich.
Somit kann man die dargestellten Räder am Anhänger nur als solche mit Radkappen betrachten.
Private ( gabs dennoch auch beim KV oder Handelstransport ), Rummel, Zirkus, etc.
Kannst' mir glauben, mit solchen Rädern umzugehen, gehörte in meiner Lehrzeit mit dazu.