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Neubeginn

Carsten1966

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Hallo TT Gemeinde. Ich bin ex HO Bahner und nach Jahren möchte ich wieder ins Modellbahnbauen einsteigen. Zur Auswahl hatte ich N und Z bis ich gestern eine TT Lok gesehen habe. Da ich Dampflokfan bin ist mir N da schon zu klein,Z sowieso und TT scheint mir da genau richtig. Leider hab ich nur 1800mm x 600mm zur Verfühgung plus eventuell einen kleinen Schenkel von 1100mm x 400mm. Ist da Nebenbahntechnisch was möglich mit eventuell eine Paradestrecke im Anlagen Vordergrung mit Schattenbahnhof für etwas längere Züge die nur Ihre Runde drehen sollen, halt für Auge ;-).
Hat da einer eine Idee und was ist besser, Analog oder Digital.
LG Carsten
 
Da ist durchaus was möglich,

allerdings beträgt der kleinste übliche Radius in TT 310 mm. Das steht auch bei vielen Fahrzeugen auf dem Beipackzettel!

Wenn Du also 'rum'fahren willst, sind 700 mm Tiefe an dieser(n) Stelle(n) zwingend notwendig. Sonst sind etliche (auch nebenbahntypische!) Fahrzeuge u.U. nicht einsetzbar.
 
Moin Carsten und :welcome:.
Ideen gibt es viele.
Besser währe wenn du schon was in peto hättest.
Meine "spontane" Idee wär diese hier...
http://as.rumia.edu.pl/tt/kat/katalogi.asp?poz=38&kat=p_01
http://as.rumia.edu.pl/tt/kat/katal...ia.edu.pl/tt/kat/katalogi.asp?poz=41&kat=p_01
http://as.rumia.edu.pl/tt/kat/katalogi.asp?poz=42&kat=p_01
jaja ich weiß ist ein alter BTTB Plan der aber modifiziert echt schick werden könnte.

z.Bsp. die 1,10m x1,80m im schenkel anlegen. Den 3gleisigen Nebenbahnhof auf den 1,10er Schenkel. Hbf.auf den 1,80er.

MFG Jean
 
Als erstes erstmal´s das Gleissystem wählen , nich ?
Es gibt nen paar.

Analog oder Digital ?

@ TO:wundere dich nicht, wenn der Kleinkrieg spätestens damit beginnt.
 
@Carsten

Wenn definitiv nicht mehr als 60 cm Anlagetiefe möglich sind, dann kannst du natürlich eine "An der Wand entlang-Anlage" bauen, aber ein Kreisbahnverkehr geht definitiv nicht. Gerade bei Dampfloks sieht der kleinste Radius 310 einfach nur Sch.... aus. Es sei denn, du willst eine Nebenbahnlage in Epoche II mit ganz kurzen Dampfloks nachstellen. Da gibt es durchaus sehr nette Loks von Kleinserienherstellern, z.B. Pmt oder Schwenke, mit denen man schön Betrieb machen kann.
Möchtest du Hauptbahnbetrieb, dann denke besser über Spur N nach, denn da ist mit Radien von 40-50 cm deutlich mehr möglich.

Wolfgang
 
Möchtest du Hauptbahnbetrieb, dann denke besser über Spur N nach, denn da ist mit Radien von 40-50 cm deutlich mehr möglich.

Er hat am Anfang Nebenbahn als Thema genannt, aber ich weis nich, welche Loks geplant sind, soweit wäre da N für größere Loks besser geeignet als TT, aber er kann nen Schenkel eventuell dranbauen, den könnte er aber auch weglassen und die Anlage etwas breiter machen, bzw. an den Enden breiter für die Bögen wenns geht ?
 
Doch, auch nö... Denke mal bitte über eine Anlage mit 2 Etagen und einseitig einer Wendel nach. Unter den von SD beschriebenen Radius geht allerdings in TT wirklich nix. Ob analog oder digital..deswegen hebt hier kaum noch Jemand Gräben aus. Die Schlacht ist schon lange durch....
 
1800 x 600 - genug Platz für ???

Leider hab ich nur 1800mm x 600mm zur Verfügung ... Analog oder Digital.
LG Carsten

Hallo Carsten, ich hab auch nicht mehr Platz zu Verfügung und wollte auch gern mal wieder etwas mit der Modellbahn machen. Habe mir dann von so einem Modulbahner zwei Module "aufschwatzen" lassen, damit ich wieder was zum basteln habe. Nun habe ich zwei Module daheim - 2x 900mm x 500mm. Gefahren wird dann aber richtig! auf'm Modultreffen. Wenn es mich daheim doch mal juck einen Zug fahren zu lassen, dann wird die "Teppichbahn" aus Bettungsgleis aufgebaut.
Und da auf Modultreffen digital gefahren wird, war die Frage analog/digital auch gleich beantwortet.
Wobei ich meine, dass auf kleiner Fläche Digital den Spielspass länger aufrecht erhält.
Soviel zu meiner Lösung. Deine Entscheidung musst Du aber selber finden. Ich jedenfalls fand die Modullösung sehr gut.
Ich wünsche Dir jedenfalls viel Spass mit TT.
Gruss Daniel
 
Kein Platz ist in der größten Hütte

@Carsten1966

Ich weiß gar nicht, was Du hast!

Schau mal hier:
www.carendt.com

Hier wird kräftig mit H0 gearbeitet!

Vielleicht ist was für Dich dabei? Könnte z.B. ein kleines Betriebsdiorama für daheim werden, welches Modulübergänge hat. Zu Hause kannst Du daran auch ein kleines Fiddle Yard anschließen.
 
Hallo Carsten,

um mal die aus meiner Sicht zielführenden ;) :allesgut: Empfehlungen zusammenzufassen: auf Deiner Fläche solltest Du keinen Kreisverkehr herzustellen versuchen. Du hast mithin zwei Möglichkeiten:

1. Daniel schlägt Dir zwei Module vor. Gute Idee; Du könntest darauf z. B. einen kleinen Bahnhof realisieren. Wenn Du irgendwo anders in der Wohnung Platz hast, könntest Du die Module zum Spielen dorthin expedieren und "auf Teppichniveau" mit fliegendem Bettungsgleis ein Oval herstellen. An Ort und Stelle könntest Du den möglichen Schenkel für einen "Fiddleyard" nutzen, auf dem Du

2. Andere Empfehlungen laufen auf einen sogenannten Point-to-Point-Verkehr hinaus.
2.1 Bei Steffen liegen zwei (End-)Stationen auf zwei Decks übereinander und sind mit einem Gleiswendel untereinander verbunden. Da hast Du gut zu tun.
2.2 Bei den Microlayouts von carendt.com findest Du viele "Eindecker" mit Endstationen. Ich denke, Du solltest zunächst mal auf -> dieser Unterseite die Säulen "Shelf Switchers" und "Industrial Railroads" durcharbeiten.
2.3 Meine eigene Empfehlung wäre ein Eindecker mit einem Endbahnhof. Haufenweise Anregungen findest Du dafür auch auf der Seite lokalbahn-reminiszenzen.de von Thomas Englich, insbesondere -> hier unter "Anlagenplanung Teil 1" und "Anlagenplanung Teil 2". Ein echter Klassiker dort ist "Zwänge West". Der gestaltete Teil ist in H0 180 cm lang und 35 cm breit und auf viel Rangierbetrieb ausgelegt. In TT ließe sich das auf gleicher Länge also etwas großzügiger gestalten. Damit Du ein Gefühl für die Verwendbarkeit der vielen H0-Pläne in TT bekommst: die angegebenen H0-Längen mit 1,38 multiplizieren.

VG Mathias
 
Hier mal meine Variante zu 2.1 nach der von re-entry vorgenommenen Einteilung:

Den Kopfbahnhof habe ich aus einem anderen Gleisplan adaptiert.
An der sichtbaren Strecke befinden sich zwei Anschlüsse der örtlichen holzverarbeitenden Industrie. Wie bereits zuvor erwähnt, mußte ich die Tiefe des rechten Anlagenkopfes um 100 mm erweitern, um die Gleiswendel (R 310) unterzubringen.

Der Höhenunterschied zwischen Kopfbahnhof und Abstellbereich könnte bei Neigungen von 3,5 - 4 % ca. 180 bis 200 mm betragen. Das erscheint recht viel, aber die Züge sind kurz und die Berge steil...
Soviel Höhe sollte aber schon sein, damit man im Abstellbereich noch sicher eingreifen kann.
Dabei sollten nur die rot bemaßten / beschriebenen Streckenteile geneigt werden. Die Abschnitte hinter den stumpfen Enden der Weichen der beiden Anschlüsse sollten unbedingt waagerecht liegen, damit hier beim rangieren nicht die Wagen davonrollen :happy: .

Für einen 'richtigen' Abstellbahnhof oder Fiddleyard hat der Platz leider nicht gereicht. Dafür wurde ein Gleis vorgesehen, wo mittels Zugwechselkassetten ganze Züge schnell ausgetauscht werden können. Das sollte - in Verbindung mit einem halben Dutzend Kassetten - einen abwechslungsreichen Fahrbetrieb auf dieser kleinen Anlage sichern.

Für mich wäre das die Maximalvariante auf dem zur Verfügung stehenden Platz - sofern der Kompromiß am rechten Ende möglich ist.
 

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ECHT KLASSE, Stardampf!

Welche Radien hast Du im sichtbaren Bereich eingebaut?
Ich hoffe, dass die Lage des Schenkels richtig interpretiert ist... Wenn dem so ist: @ Daniel - besser geht's kaum noch, Nachbauen!!! :romeo:
 
Hi re-entry,
die Lage des Schenkels ist so, daß das 1100 x 400 mm große Teil von unten stumpf an das 1800 x 6(7)00 mm große Teil angesetzt wurde. Stumpf von unten in der Annahme, daß der TO sonst die Breite des 'ursprünglichen' Anlagenteils höchstwahrscheinlich von vorn herein mit 2200 mm angegeben hätte...
:gruebel:
Wegen der ungünstigen Lage einiger Weichen über den Segmenttrennkanten habe ich dann später die Segmentgrößen geändert - aber nicht den Grundriß.
@ Daniel - besser geht's kaum noch, Nachbauen!!!
Da habe ich die Hoffnung aufgegeben, siehe nur den letzten (zuvor verlinkten) Fred...

Radien siehe hier:
 

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Damit Du ein Gefühl für die Verwendbarkeit der vielen H0-Pläne in TT bekommst: die angegebenen H0-Längen mit 1,38 multiplizieren.

:wegdamit:

So'n Quatsch natürlich: von TT auf H0 multiplizierst Du mit, von H0 auf TT dividierst Du durch 1,38. Das ergibt aber nur einen ungefähren Anhaltspunkt, weil sich die Weichengeometrien zwischen den Spurweiten meist unterscheiden. Also: 1800 mm in TT entsprechen etwa 2484 mm in H0. Bei H0-Plänen mit Kantenlängen bis 2500 mm liegst Du also richtig.
 
Gleisplan, Ratschläge und so weiter

@Stardampf
Wie immer sehr gelungen :fasziniert: !

@Carsten1966
Schade, dass ich so viel Platz habe. Wenn ich so wenig Platz hätte wie Du, dann wäre so etwas mein Favorit. :yipie:
 
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