Es sollte Strom / Spannung / Widerstand und Durchgang(piepser) messen / testen können.
Für die, welche auch was mit Elektronik am Hut haben ist Transistortest und Flußspannungsmessung von Dioden von Interesse, ggf auch noch eine Kapazitätsmessung (Kondensatoren)
Strommessung um den Motorstrom von Lok´s zu messen - 200mA /2A reichen aus. Automatische Meßbereichswahl sehe ich eher als Nachteil an, da mißt man schnell mal Mist, wenn der Kontakt zur Meßstelle nicht 100%-ig hergestellt ist, schwankt der Meßbereich zB. von Mohm zu Ohm usw. Eine ungefähre Vorstellung vom Meßergebnis sollte man ja schon haben und seinen Meßbereich danach auswählen. Im Zweifel beginne bei 1000V und schalte runter -200 -20 -usw.
Ich besitze privat eines für 118 DM, welches ich schon viele Jahre habe. (mit Halbleitertest und C-messung) Betrieblich benutze ich
so und
so etwas und
andere...
Aber auch eines für 8 EU vom
Aldi mißt genau das selbe, hat die Grundfunktionen Strom / Spannung / Widerstand -
Nachteil, der 10A Bereich hat keine Sicherung, aber der Moba Trafo macht ja eh nur 1,5A je nach Typ. Wobei ich das wirklich nur im Hobbyraum bis 24 Volt verwende, auch aus
diesem Grund. Und die 200mA Sicherung geht nur nach aufschrauben zu wechseln. Der Durchgangstest ist ohne Piepser. Damit kann man leben. Piepser ist aber besser, da braucht man nicht draufzuschauen.
Es kommt immer auf den Einsatzzweck an!
Für vergeßliche ist automatische Abschaltung von Vorteil - sonst Batterie regelmäßig leer. (haben meine beide noch nicht) Da waren die analogen Zeigerinstrumente von Vorteil, die brauchten keine Spannung, belasteten aber wieder die Meßstelle mit ihrem Innenwiderstand.....und haben nach wie vor ihre Daseinsberechtigung. Nicht umsonst besitzen manche Digitalmeßgeräte eine zusätzlich Analogskala (Bargraph)
flicflac.......Und zu messen gibt es verdammt viel
Wer viel mißt, mißt Mist. Rot ist blau und plus ist minus