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Motor - wie bekomme ich eine Schwungmasse o.ä. auf- oder abgezogen

Haksch

Foriker
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Ort
Koblenz
Wie zieht Ihr Schwungmassen und Schneckenwellen auf? mit Wärme ,Druck ?
Will eine Lok E44 alt mit einem Glockenankermotor ausrüsten und hat das vielleicht schon mal jemand gemacht.?


Mit freundl. Grüssen. derHacksch
 
Ich verwende einen NWSL Abzieher, und manchmal muss man die Schnecke oder das Schwungrad mit Gasflamme ein wenig aufwärmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe der Überschrift einen/den Sinn gegeben.

Zum Thema:
Bei einigen Modellbahn-, Zubehör- und Werkzeuganbietern gibt es entsprechende Hilfsmittel zu kaufen.
Jetzt ungeprüft gehört Weinert dazu.
 
Ich habe den Abzieher von Fohrmann mit den Dornen dafür. Funktioniert super, wie ich finde.

Dazu noch ein paar Reibahlen, sofern die abgezogenen Teile noch etwas Fixiermasse in der Bohrung haben.
 
@krokodil

Hallo,

kannst du bitte mal einen Link setzen. Ich habe mir so ein Billigteil vom Chinamann gekauft, taugt aber nichts.

Viele Grüße

kalle
Leider NWSL gibt es nicht mehr. Ich kann nur mit Foto dienen.

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Links ist das Werkzeug von NWSL mit selbstgefertigten Abziehplatte. Rechts ist glaube ich der Abzieher auch China. Reicht für grössere Schwungräder nicht.
Man muss aufpassen, in der Produktion sind solche Sachen sehr oft heiss auf die Achsen aufgezogen und sind manchmal sehr schwer abzuziehen ( speziell von 1,5 mm Achsen) Manche musste ich mehrmals aufwärmen.
 
Blöde Frage: Wie löst ihr das Problem bei Motoren mit nur einem Wellenabgang? Da fehlt beim Aufpressen ja die Stelle zum Gegendrücken.

Andi
 
Im letzten Beitrag:
findet man einen Link zu einem deutschen Händler.
 
Es ist Interessant. Vor etwa 2-3 Jahren NWSL ist in Konkurs gegangen, und viele Sachen wurden ausverkauft.
Scheinbar hat jemand einen Teil der Produktion übernommen. Viele Sachen auf der Webseite sind nur als “comming soon” dargestellt.

Blöde Frage: Wie löst ihr das Problem bei Motoren mit nur einem Wellenabgang? Da fehlt beim Aufpressen ja die Stelle zum Gegendrücken.

Andi
Warm kannst du solche Schnecken und Schwungräder ohne Kraft aufstecken. ( nur leicht aufschieben), oder aufkleben.
 
Ich hatte mir vor einiger Zeit einen Abzieher beim Ali gekauft, wahrscheinlich das gleiche Teil wie >hier rechts im Bild<
Ganz abgesehen davon, dass der Ausdrückdorn nix taugt und ganz schnell krumm war, ist auch das Öffnungsmaß des Abziehers zu klein für TT-gebräuchliche Schwungmassen.

Zur Erlebnis Moba in DD habe ich mir dann am Stand von Peter Post einen Abzieher einer anderen Preisklasse und entsprechender Qualität gekauft.
Dieser hat ein Öffnungsmaß von 15mm und damit kann man dann auch die verbreiteten Schwungmassen mit D= 12-14 mm gut abziehen.
Zu finden >hier unter Gr. 2<
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss schon aufpassen, ich musste auch den NWSL Abzieher modifizieren. Viele Zahnräder oder Schwungmassen sind so dicht auf der Welle aufgepresst, das zwischen das Rad und Motorlager keinen Platz findet. ( ich hatte Motoren mit einem Spalt unter 1 mm). Deswegen die dickere Wände oder Klemmen von Abzieher kann man zwischen das Schwungrad und Motor nicht einstecken. Deswegen ihabe ich selbst verschiedene Abzieher gebaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher mit dem Fohrmann- Abzieher noch keine Probleme und ich habe nun auch schon einiges an Schwungmassen, oder anderem abgezogen.

Allerdings ist es doch oft so, dass das Aggregat, von dem Abgezogen werden soll, in der Regel auch defekt ist. Da kann ich im Notfall auch die Welle mit dem Abziehgut abtrennen. Da stört dann kein evtl. zu kleiner Spalt nicht mehr ;)
 
Ich benutze für solche Fälle meine Tischbohrmaschine als Presse. Alte Bohrer und Ähnliches als Dorne. Maschinenschraubstock und entsprechende Bleche als Unterlage, eins mit Schlitz, das zweite ohne, so dass das Loch für die Welle möglichst knapp ist. Probleme gab es nur einmal mit Roco-Ludmilla-Motor, das ist wohl die Schwungmasse zuverlässig aufgeklebt, warum auch immer. Da muss Wärme ran.
 
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