Jan, ich war gerade etwas langsam
"Der do auf'm Biertragl schdehn dud der kloane Bub do ..." Jetzt hab ich's.
Noch kurz etwas zu den betrieblichen Dimensionen:
Im Zugbildungsbahnhof Waldengenberg (WEB) sind wir mit 2 Mann als Bahnhofspersonal gestartet und haben schnell auf 3, später 4 Leute aufgerüstet:
- Fahrdienstleiter
- Lokdispo + Rangierer (wenn es die Zeit erlaubte) + Zugfertigsteller
- Wagenmeister (später hier zu zweit, um einen Kollegen einzuarbeiten).
Die BFO (Bahnhofsfahrordnung) für WEB beinhaltete 19 Seiten, und es waren über 100 Zugfahrten pro Fahrplan zu bewältigen.
Es mußten während eines Betriebstages 17 Züge mit Einzelfrachten aufgelöst und 17 neue gebildet werden.
Desweiteren waren Rübenzüge zu beladen und verschiedentlich Gag zu wenden.
Das war eine anspruchsvolle Herausforderung, die die Gleisanlagen von WEB (mit 10 Gleisen je ca. 10m Nutzlänge) einmal wieder an die Belastungsgrenze gebracht hat.
Trotzdem hat es mit beiden Teams, mit denen ich da gearbeitet habe, unheimlichen Spaß gemacht, dies zu bewältigen.
So ca. in der 3. Session stellte sich auch langsam das Gefühl ein, daß wir wissen, was wir da tun
und die Bfo samt ihrer Problemzonen und Ecken verstanden haben (und diese umschiffen bzw. die Unterlagen soweit ergänzt hatten, daß eine brauchbare Arbeitsgrundlage da war).
Fehler im Betrieb bleiben nicht aus - so hab ich 2x Wagenfehlleitungen verzapft, weil ich die Wagen in den falschen Zug eingestellt hatte. Nun ja, die kamen dann postwendend mit dem nächsten Gegenzug wieder zurück.
Alles in allem - ein Bahnhof, wo nüschd los ist, ist langweilig ...
Und ein Bahnhof, wo man alleine hockt, ist für mich auch langweilig !
Noch kurz etwas zu den betrieblichen Dimensionen:
Im Zugbildungsbahnhof Waldengenberg (WEB) sind wir mit 2 Mann als Bahnhofspersonal gestartet und haben schnell auf 3, später 4 Leute aufgerüstet:
- Fahrdienstleiter
- Lokdispo + Rangierer (wenn es die Zeit erlaubte) + Zugfertigsteller
- Wagenmeister (später hier zu zweit, um einen Kollegen einzuarbeiten).
Die BFO (Bahnhofsfahrordnung) für WEB beinhaltete 19 Seiten, und es waren über 100 Zugfahrten pro Fahrplan zu bewältigen.
Es mußten während eines Betriebstages 17 Züge mit Einzelfrachten aufgelöst und 17 neue gebildet werden.
Desweiteren waren Rübenzüge zu beladen und verschiedentlich Gag zu wenden.
Das war eine anspruchsvolle Herausforderung, die die Gleisanlagen von WEB (mit 10 Gleisen je ca. 10m Nutzlänge) einmal wieder an die Belastungsgrenze gebracht hat.
Trotzdem hat es mit beiden Teams, mit denen ich da gearbeitet habe, unheimlichen Spaß gemacht, dies zu bewältigen.
So ca. in der 3. Session stellte sich auch langsam das Gefühl ein, daß wir wissen, was wir da tun
Fehler im Betrieb bleiben nicht aus - so hab ich 2x Wagenfehlleitungen verzapft, weil ich die Wagen in den falschen Zug eingestellt hatte. Nun ja, die kamen dann postwendend mit dem nächsten Gegenzug wieder zurück.
Alles in allem - ein Bahnhof, wo nüschd los ist, ist langweilig ...
Und ein Bahnhof, wo man alleine hockt, ist für mich auch langweilig !



Ganz besonders nett fand ich dann noch, das sie sich am Sonntag erst verabschiedet hat, als unter Ihrer Mithilfe all unser Kram in den Kisten verstaut war. So läuft das bei uns normalerweise. Nur merkt man sich eben meist die Negativbeispiele, obwohl sie eher die Ausnahme sind (vielleicht auch gerade deshalb).
Ich war das erste Mal spontan beim Frühjahrestreffen 2010 in ZM zu Gast. Meine Anfrage am Vorabend hat der Tunnelmatze als Organisator wie folgt beantwortet: