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Module von Mathias

Sorry, dass ich dich und viele Boarder enttäuschen muss, es ist nur der Hafen Sundevitt, wo die Aufnahmen entstanden sind.

Aber keine Bange ... für alle Interessierten.
Ich habe ein neues Projekt mit einem echten Fahrzeug der SNCF "in der Pipeline", wie man so sagt.

Bleibt neugierig ...

Mathias
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich muss mal auf die Schwarmintelligenz des TT-Boards zurück greifen.

Ich bin gerade beim Zurüsten von Drehgestellen von m-Wagen. Bei Fahrzeugen mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 160 km/h sind die Teile G (Schlingerdämpfer), H (Wiegenstoßdämpfer) und I (Achsgenerator) an den Drehgestellen von Tillig zu montieren.

Die Teile H und I bekomme ich ja noch problemlos an das Drehgestell.
Nur der Schlingerdämpfer G verweigert sich energisch um eine vernüftige Montage. Die Montageskizze von Tillig hilft mir nur wenig.

Hat jemand für mich ein aussagekräftiges Bild eines montierten / angeklebten Teil G an einem Drehgestell MD 36/160 ?

Mathias
 
Genau vor einem Jahr der letzte Beitrag hier. Oh je. Ich hatte zwar Coronabedingt an manchen Tagen ein Motivationsproblem zum Modellbahnbau, aber trotzdem ist es langsam weitergegangen.

Zum Modulteffen in Roßwein 2021 hatte mir ein befreundeter Boarder ein paar Resinbausätze eines "Flachgroßcontainers mit halbhohen Stirnwänden und Seitenrungen der DR" mitgebracht. In den letzten Wochen fand ich endlich Zeit und Muße sie endlich zusammenzubauen.

Container 01.jpg

Sie bestehen pro Bausatz aus drei Resin-Bauteilen, sollten noch ein wenig entgratet und befeilt werden und werden dann einfach mit einem geeigneten Kleber verklebt.
Die ISO-Eckstücke oben sind ein wenig überdimensioniert. Das kann man mit einer guten scharfen Feile, Augenmaß und ein wenig Geduld korrigieren. Die Farbgebung habe ich mit irgendwas zwischen Grau und Silber vorgenommen. Passendes Ladegut kann man selbst erstellen.

Container 02.jpg

Aus dem Bausatz entstehen Flachgroßcontainer mit halbhohen Stirnwänden und Seitenrungen mit dem Gattungszeichen Gyr(v) und 20 t Bruttomasse.
Witerungsunempfindliche stückige Güter, insbesondere Schwer- und Langgut sowie Fertigteile und Ladeeinheiten sind vorteilhaft mit diesem Großcontainer zu befördern, gemäß eines Kataloges der Güterwagen und Container der Deutschen Reichsbahn aus den 70-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.

Als besonderes konstruktives Merkmal weist er 775 mm hohe Stirnwände auf, die sich gegen die Bodengruppe abstützen und zur Leerbeförderung nach innen umklappen lassen. Fünf übereinandergestapelte zusammengelegte Container dieser Gattung ergeben die Höhe eines Großcontainers (2438 mm). Jeder Container verfügt an jeder Längsseite über 5 abklappbare 500 mm lange Rungen mit Zurrösen am oberen Ende. Der nagelbare Holzfußboden mit einer Fläche von 5695 mm x 1855 mm verfügt an einigen der Container über 15 Ankertaschen zum Verzurren schwerer Ladung. Bei einer Be- und Entladung mittels Gabelstabler kann die Ladung auch über die Stirnwände nach oben hinaus ragen. Bei der Verwendung eines automatischen Lastaufnahmemittel (Spreader) sollte die Ladung oben nicht über die ISO-Eckstücke hinausragen.
Zwei der aufgeklappten Container entsprechen der Höhe eines Standardcontainers.

Container 1.jpg

Bei sorgfältiger Arbeit während der Montage und ein wenig Schleifarbeit an den ISO-Eckstücken entsprechen zwei der Flachgroßcontainer übereinander auch im Maßstab 1:120 genau der Höhe eines (Tillig) Standardcontainers.

Und da ja Verlinkungn auf laufende Auktionen bei eBay nicht erwünscht sind, was ich auch nachvollziehen kann, nur als Hinweis für die Interessierten: Container der Deutschen Reichsbahn ...

Mathias
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich zielte die Frage eher auf den Einsatz bei der DR? Wenn nicht, stelle ich diese Frage mal so.
 
Die Dinger heißen meines Wissens Flat Rack Container und dienen in erster Regel auf Containerschiffen zum Verstauen von Ladungen, die nicht in einen Standardcontainer - insbesondere bezüglich der Höhe - passen. Damit erklärt sich auch der eher seltene Einsatz auf Eisenbahnwagen. Es gibt einfach keinen Bedarf. Entweder gibt es passende Wagen für die Ladung oder die Ladung ist eh zu groß für die Bahn.
 
Hallo miteinander
Flats (Containerflats) gibt es in unterschiedlichen Ausführungen die auch zum Teil noch umgebaut werden können
Ziel ist es Schwergut oder ähnliches mit Hilfe des Flats besser händeln zu können--zb bsp Maschinen in Kisten da ist es immer ein Lottospiel ob die Kranpunkte das halten was sie versprechen oder wie gut der Kistenbauer war----steht das ganze auf einem Flat ist das schon mal wesentlich einfacher.
Flats gibts mit halbhohen Stirnwänden//hohen Stirnwänden oder auch ohne Stirnwände//mit Rungen-niedrige Seitenwände habe ich auch schon gesehen-

eine häufige Abart sind Flats mit halbhohen Stirnwänden und fest montierten GasZylindern--zb für Uranhexafluorid-
fb.
 
Hat die mal jemand in Echt im Einsatz gesehen?
Ja, ich habe sie in meiner Lehrzeit im Containerbahnhof Frankfurter Allee in Berlin gesehen und behandelt. Sowohl leer und zusammengeklappt als auch mit den verschiedensten Ladegütern beladen.
Immerhin 771 Stück dieser Container der Gattung Gyr wurden im RAW "7. Oktober" in Zwickau im Jahr 1969 gebaut und gingen an die DR.

Mathias
 
Die Fischereiproduktionsgenossenschaft der See- und Küstenfischer FPG Sundevitt vefügt jetzt am Fischereikai über ein ordentliches Verwaltungsgebäude mit angeschlossener Kühlhalle. Dort wird der Frischfisch vom Kutter bis zum Weitertransport mit der Bahn gelagert und sortiert.

Bild 1

Anhang anzeigen 433026
 
Oooops, wir sind auf ein Problem gestoßen.....
 
Dicht am Kai sollte noch eine „Eisfabrik“ stehen. Die ausfahrenden Kutter nahmen Eis zum Kühlen mit. Dieses wurde über die Fische in den zuerst Holz dann Plastekisten geschüttet. Nach der Anlandung in der Fischhalle wurde erst gewogen und dann neu geeist. Sicherlich haben die Kühlwaggons auch Eis aus der Fischhalle bekommen. So war es bei der FPG „ Wismar „ meinem Lehrbetrieb. Gruß Ralf
 
Entstanden komplett aus Resten aus der Bastelkiste, ein uralter Mamos-Bausatz ergab das Verwaltungsgebäude.
Die Kühlhalle besteht aus 1,5 mm Forex-Platten. Die Tore bestehen aus 0,5 mm Polystyrolplatten und die Griffe spendierte ein Zubehörbaum von einem m-Wagen. Die Kühler und der Schaltkasten stammen von Auhagen. Das Lüftungsgitter stammt von der Untersuchungsgrube.

FPG Sundevitt 2.jpg

Das Gebäude erhielt eine Eindeckung aus Trapezblech, das ursprüngliche Schieferdach schien mir nicht zur Küste zu passen.

FPG Sundevitt 3.jpg

Ein paar Details fehlen noch, die werden aber zusammen mit dem Nachbarsegment nachgerüstet.

FPG Sundevitt 4.jpg

Mathias
 
Das gefällt mir. Fisch vom Hafen Sundevitt zur HO nach Randemünde. Ich müsste sogar noch Frachtkarten haben. Im November könnte es dann Wirklichkeit werden. :)
 
Hallo Mathias,
sehr schön, nun wird der Fisch nicht schlecht....
Aber das Geländer solltest Du im Bezug auf Maßhaltigkeit prüfen, das scheint in Richtung 1:100 abzutriften.

Ich mach dann mal Frachtkarten..... nicht nur RDE braucht Fisch.
 
Ja, ich denke auch, das Geländer muss noch mal gegen etwas filigraneres getauscht werden. Danke für die Anregung.

Mathias
 
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