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Module von Mathias

@ MephisTTo

Eigentlich ist keine Erweiterung geplant. Mit den Anschlußgleisen kommt man schnell auf 6-7 m Länge und solch lange Modulgruppen sind wieder schlecht verplanbar. Zumal man ja dann den eigentlichen Anschluß auch noch nachbilden müsste.

Welchem Zweck diente eigentlich das Stellwerk Kab? Im Anschluß waren alles Handbediente Weichen/Gleissperren, der BÜ Kablow wurde bei Bedarf geschlüsselt.

Bild 1 Stellwerk "Kab" Kablow, stets gut eingezäunt.

Mathias
Das war nie im Betrieb gewesen wo zu auch gab ja nichts zum Schalten/Regeln in Kab. Bin dort als Kind, Jugendlicher sehr oft dran vorbei gelaufen zum Bahnhof.
 
Schnell mal ein Arbeitsstand von heute. Hinter der Düne befindet sich gleich der Bahnsteig. Rechts erkennt man den Fuß des Leuchtturms.

Eine Übersichtsaufnahme. Die beiden Gebäude sind von "Müllers Bruchbuden". Auf dem Gelände der Kruse-Werft ist noch viel Platz zur Gestaltung.

Mathias

Hallo Matthias,

könntest Du bitte mal ein Bild reinstellen, wo der Leuchtturm vorne im Bild ist und dahinter gut und vollständig sichtbar die Gleise mit den Weichen (und der Kreuzung?) und dem Haus?
Sind im Bild im Beitrag 637 leider nicht gut zu sehen.

Vielen Dank und Frohe Weihnachten

wünscht

Grypsi
 
Das Modul mit der Kruse-Werft ist gerade in der Transportkiste verstaut. Deshalb hier jetzt keine Bilder möglich.

Trotzdem haben mich die Corona-Tage zu diversen Umbauten inspiriert. Als erstes mussten ein paar Container dran glauben.

Container.jpg

Aus alten BTTB 20 ft Containern entstanden durch diverse Säge- uns Klebarbeiten u.a. recht seltene 30 ft Container (o.k. mit noch falschen Gabeltaschen) und diverse 10 ft Container (noch ohne Gabeltaschen). Sie erweitern das normale Containerangebot in TT.

Mathias
 
Ich dachte, 10er gibt es fertig?!

Klar gibt es die fertig, aber warum kaufen wenn ich so was selber basteln kann? Ich bin jetzt seit 11 Monaten im Home-Office und habe mehr Zeit zur Verfügung als mir eigentlich lieb ist.
Ich hab etliche von den alten BTTB Containern, so das ich auch ruhig ein paar davon über die Säge schieben kann.

Für den Transport von nässeunempfindlichen Schütt- und Stückgut gab es den (oben) offenen Container mit 20 t Bruttomasse. Also habe ich in Kleinarbeit das Dach entfernt, einen Einsatz aus Styrodur eingepasst und ein wenig Kohle drübergestreut.

Container 1.jpg

@ Willy
Ja, da habe ich schon drüber nachgedacht. Vielleicht gestalte ich die Aufbauten abnehmbar, so das statt des alten Kaischuppens mit dem genieteten Halbportalkran für die moderneren Epochen ein kleines Containerterminal mit 2 Gleisen auf die vorhandene Fläche passt. Fehlt nur noch der passende "Kahn". Auf ein Motorgüterschiff Typ Boizenburg passten bis zu 28 Stück 20 ft Container.

Der erste Transport von Containern durch den VEB Deutsche Binnenreederei erfolgte im Juli 1971 mit MS "Drebkau". Im VEB Binnenhäfen Oberelbe, Betriebsteil Dresden erfolgte der Umschlag von Containertragwagen der DR mittels eines Blocksäulen-Wippdrehkrans mit einer Tragkraft von 10 t. Der schwerste Container wog 9,2 t. Als Anschlagmittel dienten Seilgehänge. Das Motorgüterschiff wurde in 2 Stunden zweilagig beladen. Untere Lage 16 Container, oben 4. Für die Fahrt von Dresden nach Hamburg benötigte das Schiff 2 Tage.

Mathias
 
Containerumschlag hört sich gut an, hab für meine Betriebsstelle schon Containertransporte vorbereitet.
 
Goil Mathias

Grad die letzten Bilder, die Dinger sehen ja aus wie außerirdisches Militärgerät.

Wenn mal einer käme, sagt mach mal und "Kohlestücke" keine Rolle spielen, würd ich glatt loslegen.
Mein Beuteschema sind sie nicht, dswegen wird es meinerseits kein eigenes Engagement geben.
 
Die Bedienung erfolgte von Königs Wusterhausen. Wir fuhren meist mit 2 Loks. Wenn ein Zug reinging, war eine Lok hinten. Die drückte dann den Zug auf die drei Gleise. Auch um einen Zug abzuholen machten sich zwei loks ganz gut. Es brauchte immer ewig, bis die Hauptluftleitung gefüllt war. Das ging mit zwei Loks einfach schneller.
Anscheinend rangierte man innerhalb der Anlage mit der V15 ohne Luft. Persönlich habe ich nur einmal die östliche Zufahrt benutzt. Da haben wir nach Null Uhr einen Zug mit nur einer Lok gebracht. Es hat dann Ewigkeiten gedauert, bis der BÜ wieder so lief wie er sollte.

Hallo Lokhauptmann,
Hast du eventuell noch Loknummern von der BR 106/110/112 die damals in Kablow gewesen sind. Ich habe dort an der Strecke in Kablow gewohnt und mir die Nase Platt gedrückt wenn die Kesselwagenzüge kamen oder abgeholt wurden, leider habe ich damals keine Bilder gemacht und suche heute Loknummern von den benannten Loks die auch damals Ende der 70iger Anfang der 80iger bis zur Wende dort gefahren sind.
Viele Leben leider nicht mehr die dort auch gefahren sind.
Du bist jetzt noch meine einzige Hoffnung der das wissen könnte.
110/112 waren im Bw Frankfurt/Oder beheimatet und BR 106 im Bw Schöneweide wenn ich mich nicht irre!

Mfg
Ludmilla-Fan
 
Im Moment komme ich dazu, lange liegende Projekte wieder aufzugreifen.

Ich hatte mir damals von Lemke zwei Triebwagen der BR 481 gekauft und sehr schnell mitbekommen das das originale Fahrwerk ja kaum für die Vitrine reicht. Dank hdf90 gibt es ja Alternativen. Also bei einer größeren Bestellung bei Shapeways das 4-er Set Drehgestelle für die BR 481 mit geordert.
Nach dem Trennen der Drehgestelle der große Schreck, die Modmüller Radsätze klemmten elend. So wurden erst mal die Drehgestelle für die S-Bahn bearbeitet. Das Material (Smooth Fine Detail Plastic) ist sehr stabil und lässt sich sehr gut bearbeiten. Mit dem kleinen PeHo-Bohrer wurden die Achslager vorsichtig händisch aufgebohrt. Ein paar Durchgänge brauchte es bis alles passte. Dann ein paar 7 mm Modmüllerradsätze eingefädelt und siehe da … das S-Bahnmodell rollt fantastisch.

Was macht man nun mit zwei identischen gut rollenden Modellen?

Ab hier entspricht alles alles einer Mischung aus Fantasie (Fake News) und tatsächlich stattgefundenen Messfahrten um den Einsatz auf der Modellbahn und bei Modultreffen zu rechtfertigen.

In den 90-er Jahren wurde mit den Einheiten der Reihen 481/482 das Viertelzugkonzept der BVG der BR 480 (und das der DR mit dem "Mini-Otto" zwischen Schöneweide und Spindlersfeld) wieder verlassen und auf Halbzüge gesetzt. AEG, Adtranz, Bombardier und DWA entschieden sich irgendwann doch ein Viertelzugkonzept der DB AG zu präsentieren.
Dazu erfolgte die Koppelung von zwei Triebwagen mit je einem Führerstand zu einem Viertelzug. Um die Laufeigenschaften des Viertelzuges mit zwei Führerständen zu ermitteln wurde er einem harten Testprogramm unterzogen.

Ältere Mitarbeiter erinnerten sich des Testprogramms der S-Bahn der BR 277 zur Lauffähigkeit der Deutschen Reichsbahn auf der Saalbahn zwischen Camburg und Jena im Jahre 1981. Skeptiker werden hier auf den Modelleisenbahner 12/1981, Seite 357 verwiesen. Dort gibt es ein Bild von der Lauferprobung der BR 277 zwischen Camburg und Jena im Bahnhof Dornburg (Saale).

Der Meßzug bestand damals aus einer Lok der BR 132, dem Meßwagen 4 (Laufgütemesswagen) und einem Viertelzug der BR 277.

Das kann man heute gut nachstellen. Der Messzug besteht aus einer ex BR 132, dem Messwagen 4 (Laufgütemesswagen) und den zwei gekoppelten Triebwagen der BR 481 (hier noch mit glasklaren Drehgestellen).

Mathias

Testzug 1.jpg
 
...ich habe die Radsätze auch in die originalen Drehgestelle bekommen.
Ein extra scharfer Cutter hat Platz geschaffen und Achsen ohne Spitzen gibts bei ModMüller...
 
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