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Module von Mathias

Heute wurde an der Umformerhalle weitergebaut. Sie entsteht wie das gesamte Gebäude des Umformerwerkes aus 2 mm Forex. Die Außenseiten wurden alle 5 mm geritzt um die Fugen der 60 cm Betonelemente nachzubilden. Die Tore entstanden aus Auhagen Blechtoren G für H0 wie schon in #449 beschrieben.
So wird endlich der seit mehrehren Jahren existierende Platzhalter aus Pappe ersetzt.
Ursprünglich war ja ein gelasertes Gebäude geplant. Nun muss es halt so gehen.

Bild 1 Noch ohne Dach und rückwärtige Gebäudeteile.

Bild 2 Die zersägten und wieder als vierflügelige Tore zusammengesetzten Auhagen Teile.

Bild 3 Ein Tor wurde als offenes Tor gestaltet. Hier kann bei Bedarf ein Sy-Sy-Umformer getauscht werden.

Bild 4 Das offene Tor der Umformerhalle. Der offene Umformerstand erhält eine Inneneinrichtung. Mal sehen wie weit ich bei der Umsetzung gehen werde.

Bild 5 Umformerwagen im Ufw Rummelsburg. Alles was im Betrieb vibrieren kann ist abgebaut. Puffer, Schraubenkupplung, Stoßdämpfer liegen hinten rechts. Die Luftkanäle zur Kühlluftversorgung sind angebaut.


Am 17/18.06.2017 wird das Modul des Umformerwerks und noch einige Module mehr im ehemaligen Umformerwerk Löwenberg zu erleben sein.
Hier: http://ddr-zeitreise-loewenberg.de/

Mathias
 

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Hallo Mathias,
schaut toll aus.
Bin schon gespannt wann ich es mal wieder auf einem Treffen erlenen kann. Und dann noch der Sound dazu ...

mfG
Günter
 
Seit einigen Jahren suche ich nach geeigneten Toren, die das 110 kV-Schaltfeld vom übrigen Gelände des Umformerwerkes abtrennen.

Angefixt von Marko und seinem Modul SERO habe ich mir ein solches Tor https://www.haselhuhn-modelle.de/spursortierung/spur-tt/zufahrtstor-tt.html bei Ulrich Haselhuhn bestellt. Nachdem ich das Tor von Uli im Hafen Sundevitt verbaut habe und von der Ausführung überzeugt war, kam mir die Idee, diese Tore auch für das Umformerwerk zu verwenden.

Sie entsprechen zwar nicht ganz dem Vorbild aber sie erfüllen ihren Zweck. Tore in der Originalform wären wohl nur in Ätztechnik machbar gewesen.

Entgegen dem Standardaufbau benötigte ich einen Mittelpfeiler, der auf beiden Seiten Angeln erhielt. Die gelaserten Teile der Pfeiler wurden also anders zusammengeklebt, so das sich ein Mittelpfeiler und zwei Seitenpfeiler ergaben. Für ein Seitenpfeiler mussten zusätzliche Bohrungen in die Seitenteile eingebracht werden. Bei einem Gleismittenabstand von 50 mm (entspricht 6,00 m im Original) passen sie perfekt. Wieder ein Problem gelöst.

Bild 1 Die Tore im bereits stillgelegten Umformerwerk Eberswalde im Jahr 2008

Bild 2 Die Tore im Umformerwerk Bützow im Jahr 2012.

Bild 3 Versuchsaufbau noch ohne Feinjustierung. Alles nur gesteckt. Die Farbe ist RAL 5015 Himmelblau aus der Sprühdose (OBI) und entspricht der Farbe in Bützow.

Bild 4 Stellprobe. Alle 4 Gleise sind abgesichert. Noch fehlen die Sh-2 Scheiben und diverse Zubeörteile. Auch der Sicherheitszaun rund um die 110 kV-Anlage fehlt noch.

Mathias
 

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Als Vorbild für ein vorgelegenes Tor zu einem dezentralem Umformerwerrk kann ich hier das Tor zum dUfW Senftenberg aus dem Jahr 2008 anführen.

Mathias
 

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Kleine Helferlein

Bei den Modulisten haben sich seit einigen Jahren für den Transport von Zubehör, Fahrzeugen, Digitalgedöns, Elektrokram die Kunststoff-Stapelboxen bewährt. Mit den Außenmaßen von 600 x 400 mm sind sie gut händelbar. Nur die Schlepperei vom Auto in die Halle nervt.
Natürlich gibt es für solche Zwecke Rollwagen und Rollbretter im Baumarkt zu kaufen. Die kosten je nach Ausführung bis zu EUR 29,99.
Ein Reststück einer 19 mm Tischlerplatte mit vier kugelgelagerten Kunststoffrollen von der Sperrmüllaktion im Wohngebiet ergaben ein passables Rollbrett für lau. Noch eine Griffmulde eingearbeitet, alles abgeschliffen und schon kann das nächste Modultreffen kommen.

Mathias
 

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Natürlich gibt es für solche Zwecke Rollwagen und Rollbretter im Baumarkt zu kaufen. Die kosten je nach Ausführung bis zu EUR 29,99
Diese Fahrgestelle kosten normalerweise um die 35€, im Angebot 30€ und waren mir zu hoch um sie unter der Moba mit den Kisten verstauen zu können. Ich habe kleinere Räder und eine sogenannte Couponplatte verwendet, das ist eine Verbundplatte außen aus Alu und innen mit Plasteinlage, diese sind sehr stabil und lassen sich gut bearbeiten. Die originalen Wagen haben einen Rahmen damit die Kiste nicht runterrutscht, beim Eigenbau habe ich an bestimmten stellen ein paar Muttern angenietet, diese arretieren die Kiste in den Nuten und somit ist das Problem auch gelöst.
 
Nach der erfolgreichen Vorstellung des Umformerwerkes in Löwenberg ging es wieder an die weitere Ausgestaltung des Hafens Sundevitt.
Neben dem bereits bekannten Seitentrawler von Revell war ich auf der Suche nach weiteren für unsere Spurweite geeigneten Wasserfahrzeugen. So ein Hafen lebt ja auch von den Booten.

Bei einem Urlaub auf der Insel Usedom klapperte ich also jeden erdenklichen Laden ab. Gibt es da vielleicht was passendes?
Also wurde jeder Souvenirladen an allen Strandpromenaden, das Kaufhaus Stolz, und sogar Karls Erlebnishof auf geeignete Exponate abgeklappert.
Und ich bin fündig geworden. So ein kleines Dekoschiffchen aus Vollmaterial mit den Maßen 90 x 36 mm schien das nötige Potential zu haben. Bei einem Preis von € 2,59 habe ich gar nicht überlegt, sondern sofort zugegriffen. Von der Größe her schien es zu passen.

Zu Hause angekommen, stellte ich bei genauer Betrachtung fest, das da noch ein wenig Arbeit auf mich zukommt. Das Material des Bootes, Polyresin, lässt sich problemlos mit diversen Fräsern der Proxxon bearbeiten. Ich habe einen alten Staubsauger mit Schlauch als geeignete Absauganlage des abzutragenden Materials verwendet.

An dem vorhandenen Bootsrumpf wuden etliche, mir überflüssig erscheinende Teile abgefräst. So die im Original vorhandenene rote geschwungene "Scheuerleiste" an der Seitenwand des Rumpfes, als auch der zweite Auspuff. Alles wurde mit der "Fein" und mit 400-er Schleifpapier oder Stahlwolle verschliffen. Mit Wasserlöslichen Farben von Revell wurde der Rumpf und die Aufbauten neu gestrichen. Alles in allem etwa 3 Stunden Arbeit.

Leider habe ich kein Bilde vom Ursprungszustand.

Bild 1 So sieht also das Boot von Käptn Hansen gegenwärtig aus. Ja, es ist keine große Modellbaukunst, die Fenster sind z.B. nur aufgemalt. Ich mag den Kahn trotzdem. Und vor allem für das Geld.

Mathias
 

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Erleuchtung

Hallo Erstmal,

ich bin ja nun tiefster Binnenländer....sollte vielleicht ruhig sein...oder doch einen Ratschlag probieren. Mir fehlen ein paar Schiffslaternen, eine Antenne und ein Flaggenstock sowie Anschrifen, zumindest andeuten....
Wie sah denn das originale Schrammbord aus?
 
Ich hab vor dem Umbau leider keine Bilder gemacht. Der gleiche Kahn hier von einem anderen Anbieter und in einer anderen Lackierung: www.amazon.de/Deko-Fischerboot-Boot-Poly-Modell/dp/B01MU9OFLD/ref=sr_1_7?ie=UTF8&qid=1500203643&sr=8-7&keywords=fischkutter+modelle

Beschriftung und Zubehör kommt noch.

Ich habe ja noch einen zweiten in Arbeit. Etwa gleiche Größe. Der erfordert aber mehr Arbeit. Da mussten riesige überdimensionale Heringsfässer und eine Winde auf dem Dach des Steuerhauses entfernt weden.

Mathias
 
Nach der Gartenarbeit war noch eine Stunde Zeit.

Bild 1 Im engen Hafen von Sundevitt beim Drehen. Käptn Hansen von der ANNE ist trotzdem entspannt.

Bild 2 Der andere Bootstyp. Ausgerüstet mit einigen Details wie Doppelpoller am Heck (aus Stecknadelköpfen) und einer 0,25 mm Bronzedrahtantenne. Da wo der Junge Mann steht, musste am meisten Material abgetragen werden. Auch die freie Fläche zwischen Deckshaus und Winde wurde vergrößert. Durch die originale Tür hätte nicht mal der Bordhund gepasst.

Bild 3 Beide Boote nebeneinander.

Mathias
 

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schön

Hallo Matthias,

wenn es noch Finetuning gibt bin ich beruhigt, Du mußt Dir noch etwas "Hafensound" besorgen.
PS...... auf das Juli Blatt vom TT-Modellbahn Kalender geschaut....nein geht nicht, ich habe nämlich gar keinen ;-)
 
Vor allem das Mövengeschrei und die dazugehörigen Möven fehlen noch.
 
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