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Modulbastelfred von alex-le

alex-le

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Leipzig
Die Idee ein Modul zu bauen schwirrte schon ein paar Jahre im Kopf, nur die Umsetzung fehlte. Auch wurde zwischendurch mal über eine Anlage nachgedacht und geplant, aber nun doch erstmal zurückgestellt.

Nach dem Besuch des Modultreffens in Bad Dürrenberg ging es nun schneller als gedacht, mit Hilfe eines netten Modulisten wurde unter seiner Anleitung der Modulbau begonnen.
So entstand in den letzten 4 Wochen nun mein erstes Modul,
- Gerades Eingleisiges Modul 90 x 50 cm

Am ersten Tag wurde der Kasten im Rohbau bearbeitet und zusammengesetzt, alle Löcher gebohrt und grob verschliffen, alles verleimt und verschraubt.
Die Geländekontur wurde herausgeschnitten und auf der gegenseite wieder aufgesetzt.
Weiter ging es dann am Tag 2.
 

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Tag 2

Am Tag 2 wurde das Trassenbrett eingesetzt und begonnen das Gelände mittels Styrodur einzupassen.
Genutzt wurden 20mm starke Platten, auch die Stützen für das Trassenbrett wurden noch eingebracht.
 

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Tag 3

Tag 3 wurde damit weitergemacht was am vorherigen Tag begonnen wurde.
Das Gelände war nun komplett mit Styrodur ausgefüllt, auch Reststücke wurden verwendet.
Nach dem zurechtschneiden des Geländes wurde nun die erste Schicht Paste aufgetragen und verteilt.
Die Modulübergangsstücke bei den Gleisen wurden aufgeklebt und verschraubt und das Gleis aufgebracht und angelötet.
Die Verkabelung wurde komplettiert und der erste Test verlief erfolgreich.
Nun musste der rest ja erstmal antrocknen um weitermachen zu können.
 

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Tag 4

Trocken war alles am Tag 4 (diese Woche), wo nun das Einschottern auf dem Plan stand,
frisch von der Messe erworben ging es auch gleich ans Werk.
Im Vorfeld wurde das Gleis angerostet, so das vorbereitet war.
Nachdem noch die Gleise getrennt und fixiert wurden kam der Schotter drauf.
Nachdem der Schotter verteilt war ging es schon an des erste Grün,
auf beiden Seiten wurde nun begrast, die aussparungen werden dann am Tag 5 begonnen.
 

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Klasse,

in so kurzer Zeit so ein schönes Ergebnis erzielt.
 
Gefällt mir auch sehr gut, gerade weil dieser erste (oder zweite, wenn die Teilname an einem Treffen als erster zählt) bei mir auch bald ansteht.
Grüße, TTTT
 
Das geht ja ab hier. Modulbau nach der Adolf Hennecke Methode? Oder eher: die Welt wurde auch in nur 7 Tagen erschaffen? ;D Feine Sache das. Aber eine Frage hab ich: wann wird der Korpus lackiert? Ich mach das lieber wenn der Kasten noch im Rohbau ist (so wie diese Woche). Danach kommt bei mir das Styrodur rein.
 
Hallo Grischan,

da wir beim begrünen meistens den Kasten von Außen nochmal vollsauen, habe ich es immer so gehalten wenn die grobe Begrünung durch ist dei Kästen dann von Außen mit der scönen Lehmbrauen Farbe zu streichen. Die Innenseiten streiche ich nicht, da ich es für besser halte für die wasserfest verleimten Multiplexplatten, das ist meien Meinung,welche auch nicht auf Verständnis trifft.

Zum Tempo muss ich mal sagen, der Alex macht mir in der Sache schon lagsam Konkurenz.

Grüße Marko
 
Tag 5

Nach dem nun der Schotter vom letzten mal getrocknet war, ging es an die Ausbessungen im Gleisbereich, unter anderem Schwellen und Gleise von überschüssigem Schotter befreien und stellen wo vorher zuwenig war wieder etwas aufzufüllen.
Nachdem dies soweit erledigt war ging es nun an das begrünen am Bahndamm, nachdem dieser soweit fertig war wurden auch hier noch Stellen vom ersten begrünen nachgebessert.

Alles in allem schon ein Stück weiter, aber noch lange nicht fertig.

Die Bilder zeigen einen Ausschnitt nach dem begrasen, mal eine Komplettdraufsicht und mal mit ein paar Wagen drauf.
 

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Hallo,
da bist Du ja schon weiter, als manch langjähriger Modulist...

Die Problemzonen siehst Du sicher selbst und wirst das schon machen. Immer weiter so. Nach der Grundbegrünung wird's ja erst interessant.
Da ist bei mir bisher auch erst mal Schluss.
Vor einiger Zeit sagte ein sehr erfahrener Modulist mal, um von den gesichtslosen "Rasenflächen" wegzukommen sollte man für jedes Streckenmodul ein Thema (z.B. Feldscheune, Gartenkolonie, Hundeplatz, Weidefläche, Wohnsiedlung, Wildbach, Autobahnbrücke, Waldschlucht ....) suchen und dann mal gaanz sacht anfangen umzusetzen.
So was hab ich mir jedenfalls vorgenommen.

Grüße ralf_2
 
Nun schau dir aber mal einen Modulmeter Strecke "in echt" an. Wieviele hingucker wirst du da finden?
Andere erfahrene Modulisten haben da so Faustformeln aufgestellt, nachdem auf einen Blickfang 5 Langweiler kommen. Die Langweiler sollte man aber nicht mit liebloser Steppenbegrünung gleichsetzen.

Es wird allerdings auch langsam Zeit, dass auf unseren Modulen etwas Zivilisation in Form von z.b. Wohngebäuden einzieht. Die Bahn fährt ja nun nicht immer nur durch Wiesen und Wälder.
 
Moin,
ist schon klar. Aber wenn ich einen Meter märkischen Kiefernwald pflanzen muss, verzweifel ich schon vorher. Der Uli H. meinte auch mal, daß es gar nicht so leicht ist, das Nichts dekorativ darzustellen, ohne Leere zu erzeugen. Oder so ähnlich.
Außerdem wird bei aller Anstrengung immer noch genügend Ödnis übrigbleiben und es muss durchaus nicht alles bunt sein und blinken.:wiejetzt:
Für die "urbane" Eisenbahn hab ich schon par gelaserte Plattenbauten im Regal - leider noch platt. Die könnten auch mal auf eine Hälfte vom Streckenmodul - umrahmt von einer "schönen" Fernwärmeleitung - so fährt man in den Cottbuser Bahnhof von Norden kommend.... Beim FREMO in Lichtenberg war ja so was ähnliches zu sehen.
Andererseits: Wenn der Arrangementplaner sowas dann direkt in der Wallachei kurz vor Ende der Kleinbahn ansiedelt, wirkt es irgendwie deplaziert auch wenn früher die LPG'n bisweilen Mietskaseren auf dem flachen Land errichteten.
Eine Kleingartenanlage passt aber überall neben die Eisenbahn, sowas ist heute zwar am Aussterben, war früher aber ganz typisch, weil jeder Quadratmeter genutzt wurde. So hatte ein guter Bekannter in Frankfurt(O) einen Kleingarten dort, wo sich die Gubener Strecke von der nach dem Grenzbahnhof teilt. Einen "legalen" Zugang gab es gar nicht - man musste über das Streckengleis Richtung Pbf....

Mir gefallen übrigens die polnischen Module sehr gut - wenn man da auf einen Meter guckt, weiß man sofort: Polen. Und das mein ich durchaus positiv.
Wie die das machen, weiß ich nicht. Aber irgendwie liegt es schon am "Grünzeug". Das wirkt bei denen so schön dezent.
Grüße ralf_2
 
Bei der vorbildlichen Streckengestaltung will ich auch strickt nach Vorbild bauen. Ich denke das macht es einfacher. Ich hab dafür diverse Streckenfotos gebunkert und such mir dann passendes raus. Es geht ja auch drum wie das Feld an der Strecke endet, wo Büsche wachsen etc. Mit der Urbanisierung ist das so eine Sache. Ich möchte auch gern mehr Häuser auf den Modulen haben. Allerdings haben wir längst zur Strecke das Problem der Straße, die ja meist vor den Häusern liegt. auf einem Meter seitlich ins Modul rein und wieder raus sieht bei anreihung solcher Module auch doof aus. Quer zum Modul erzeugt viele Bahnübergänge oder Brücken. Deshalb bin ich auch auf der Suche nach Vorbildern die einzeln im Gelände stehen. So mit Stichstraße. Wenn man die Augen aufhält, gibts sowas auch nicht so selten. Hier zB ein Wohnhaus etwas abseits. Oder sowas etwas näher an die Strecke gerückt (mit Stichstraße). Hier auch noch ein einzelnes Gehöft. An der bahnstrecke ein kleiner Haltepunkt. Ist allerdings auch schon Geschichte die Strecke nach Sabrodt.
 
Hallo,

Wie sieht es denn mit Häusern direkt an der Strecke aus? Als Hangmodul könnte man die Auffahrt zum Hof darstellen und die Straße ganz weglassen. Als Beispiel:
 

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Ja sowas meine ich auch. Aber das die Häuser direkt an der Strecke plaziert werden, ist eher selten. Man versucht ja eher entfernt vom Lärm zu bauen...
 
Konnte man dort entfernter bauen? Zumindest hat man noch Büme zwischen gepflanzt. Oder wie meinste das jetzt? Guck mal hier, die Grundstücke strecken sich zwischen Wiener Str. und Bahn. Gebaut wird an der Straße. Wäre ja auch bekloppt. Wenn die Güterzüge da durchrammeln, fallen dir die Ohren ab.
 
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