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Moderner Bus - Planung und Diskussion

Hi Matthi.

Beruhigt mich, dass ich nicht der einzige bin, dem passiert ist.

Der zweite ist schon in Arbeit. Da ist die Front aber heile.
 
Nun ist der erste fertig. Spiegel, Wischer und Kühlergrill sind auch noch dran.

Hätte nie gedacht das Ätzteile so ne Fummelei sind :boeller:

Gefällt mir. Vielleicht kriegst du den Spalt zwischen Scheibe und Zielfilmkasten ja mit einem schwarzen Plastestreifen kaschiert. Und dein Fahrziel fehlt noch. kann man prima in word schreiben und passend kleinkopieren. Zumindest mach ich es so.

Und eine Frage zu den Rädern. Hast du die matt oder glänzend lackiert. Lässt sich nicht 100% erkennen
 
Die Räder sind Matt lackiert. Beim zweiten Bus habe ich die Felgen in Chrom und die Reifen in glänzend schwarz gemacht. Sieht ehrlich gesagt besser aus
 
Erfahrungen beim Bau des Busses

Bevor man weiter liest, muss man wissen:
Meine Erfahrungen im Bau von Automodellen: keine
Meine Erfahrungen mit Sekundenkleber: keine
Meine Erfahrungen im Lackieren/Airbrush: keine

Der Zusammenbau ist für Bastler sicher gut zu bewerkstelligen und die Anleitung erklärt alles sehr gut.

Für mich als "Ahnungslosen" mit dicken Fingern sah das etwas anders aus. Das Frontteil hat das Auspacken leider nicht überlebt. Beim Zusammenbau der Karosse lief der Kleber überall hin, nur nicht dahin, wo er sollte. Die Karosse ist nicht mehr zu gebrauchen. Mal sehen, was ich da mache....
Das Innenleben ging besser. Der Boden wurde verstärkt und schwarz gespritzt. Die Sitze wurden angemalt und angeklebt. (anders herum geht besser) Die Räder von H werten den Wagen enorm auf, sind aber leider zu groß. Also habe ich die mitgelieferten Räder eingesetzt. Leider bekomme ich die Felgen nicht in einer anderen Farbe hin.

Zu den Bildern: Da sind natürlch noch Nacharbeiten am Fahrgestell nötig.

Dies soll keine Kritik am Busatz sein, ich schildere hier nur meine (Un-) Erfahrungen.

Der Hinweis: "Das übt man an einfacheren/preiswerteren Bausätzen", hilft mir nicht, da ich eigentlich keine Automodelle bauen möchte und nur den Epoche V Bus brauche.

Demnächst mehr......
 

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hallo Matthi,

Bin auch gerade beim Zusammenbau.

Zu den Rädern: Wie in der Anleitung beschrieben, erst die Felge innen farblich behandeln, dann wie in der Anleitung beschrieben, in einer Bohrmaschine den Reifen einfärben.
Sieht dann so aus:

002_p.jpg

Den dünnflüssigen Sekundenkleber am Besten in ein kleines Behältnis geben. Von dort mit einer Nadel oder Zahnstocher immer nur ganz wenig nehmen, dann vermeidet man das Desaster.

Nach vielen Spachteln und Grundieren sieht es bei mir jetzt so :

001_p.jpg

004_p.jpg
 
Hallo Busbauer,

hier noch ein paar Tipps , wie ich meine Busse zusammenklebe (im Moment eine Serie Fleischer 2 RU, auch ungefähr in der Art des modernen Stadtbusses.

Generell Vorsicht bei den filigranen Teilen - vor allem auch beim Auspacken. Alles ist so in der Verpackung separiert und orientiert, dass der Transport kein Problem ist. Wenn man aber noch nie mit so dünnen 3D-Druck-Teilen gearbeitet hat, lässt man sich leicht von dem Glanz und der Härte der Oberfläche täuschen und unterschätzt die Sprödigkeit des Materials und damit die Bruchgefahr.

Also beim Auspacken und beim Zusammenbau immer schön flach über der Arbeitsplatte bleiben. Sturz von Teilen auf Fliesenböden (ich habe einen hier...) ist meist tödlich für das betreffende Teil.

Jetzt zum Kleben:
Ich verwende Schwanheimer ganz dünnflüssigen Kleber, geht aber mit anderen dünnflüssigen Klebern wahrscheinlich ähnlich. Wie oben schon von jemandem erwähnt hat, NIEMALS aus der Spitze der Flasche direkt an die Klebestelle. Das gibt Überschwemmung und Sauerei auf Modell, Arbeitsfläche und Fingern.

UNBEDINGT Schutzbrille aufsetzen. Dieses Kleberzeug spritz schon mal, wenn man mit einem Bauteil hängen bleibt. NICHT die Dämpfe einatmen. und IMMER beim Anhauchen (siehe weiter unten), die Augen zu, denn da entstehen Dämpfe, die man nicht in die Augen bekommen will. So jetzt wird geklebt:

1. Ich setze mit dem Fläschen einen Tropfen mit vielleicht 3-5mm Durchmesser auf die glatte Seite von Silikonpapier, wie es nach dem Abziehen von Klebeetiketten oder Selbstklebefolie übrig bleibt. Das weicht nicht durch und wenn ein kleiner Rest Kleber übrig bleibt, einfach ab in den Papierkorb. Diese Methode hat gegenüber einer Vertiefung oder einem Näpfchen den Vorteil, dass der Tropfen sich nicht an den Wänden eines Behältnisses verteilt, sondern immer ein Tropfen bleibt, da er sich auf dem Silikonpapier nicht ausbreiten kann.

2. Kleine Stückchen vom Papier einer Küchenrolle (ca. 5 x 5 cm) bereitlegen.

3. Aus dem Tropfen übernehme ich eine winzige Menge mit einem Messing-Rundmaterial 0,8mm (oder Stahldraht in der Stärke oder noch etwas dünner). Die beiden zu verklebenden Teile mit der Hand passend zu einander halten. Da kann noch ein kleiner Spalt (0,1mm oder weniger) sein. Jetzt das Klebertröpfchen setzen, um die Teile zu fixieren. Die Klebestelle muss nicht größer als 1mm Länge sein oder max. 2mm!

4. Mit dem Papierstückchen die Reste an der Oberfläche wegwischen. Dieses Küchentuchpapier nimmt den überschüssigen Kleber blitzartig auf, ohne jedoch an der Modelloberfläche festzukleben, wenn man zügig wischt.

5. Die Teile eng zueinanderdrücken ABER OHNE GEWALT, SONST GEHT WAS KAPUTT.

6. ANHAUCHEN!
Wichtig, denn unsere Bastelräume haben garantiert alle viel zu niedrige Luftfeuchtigkeit (außer jemand arbeitet vielleicht nebenbei beim Basteln als Bademeister...)

Die Feuchtigkeit in der Atemluft ist nötig, da Sekundenkleber eigentlich ein Zwei-Komponenten-Kleber ist. Die zweite Komponente ist eben Feuchtigkeit.

Erst dann klebt der Kleber auch sekundenschnell.

7. Die restliche Kante, die noch nicht verklebt ist, entweder noch leicht richten oder - wenn passend - wieder mit Kleber, der mit dem Drahtstückchen aus dem Vorrats-Klebstoff-Tropfen genommen wird, benetzen. Der Kleber läuft sofort in die Klebefuge, der evtl. verbleibende Überschuss wird wieder mit dem Küchentüchlein abgewischt. Leicht andrücken - Anhauchen - Färtisch.

Und immer so weiter.

An strategischen Stellen kann man innen noch etwas Kleber in die Stoßkanten bringen, damit das ganze noch etwas stabislisiert wird.


Das war jetzt ein langer Sekunden-Kleber-Roman, aber gerade für noch Unerfahrene hilft es vielleicht etwas.

Übrigens bleibt so ein Vorratstropfen auf dem Silikonpapier bis zu zwei Stunden (beim Schwanheimer, andere vielleicht anders) flüssig. Also keine Gefahr, dass man hastig arbeiten muss.

Erst das Andrücken (Sekundenkleber wirkt nicht spaltüberbrückend) und Anhauchen beginnt und beendet den Klebevorgang.

Hoffe das hilft dem einen oder anderen weiter.

Schönes Wochenede und bruchloses Basteln wünscht
Edgar
 
Sodelle. Meine Busse sind soweit einsatzbereit.

Dank der Tipps von TTJOERG gestern beim Münchner Stammi konnte ich beim 1. BUS noch einige Dinge verbessern. Die Spalte zwischen der Frontscheibe und dem Rahmen habe ich mit Plaste Streifen aufgefüllt und lackiert. Damit sieht man mit bloßen Auge nicht mehr die Defekte.

Die Scheiben habe ich mittels Klarlack eingeklebt. So kommen keine hässlichen Klebestellen zustande.
 

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Moin Busfahrer,

ein etchIT-Bus mit Auhagen-Werbung... grins.

Kann ich den linken Bus in meine Galerie stellen?

Wenn weitere fertige Kunstwerke hier gezeigt werden, würde ich davon natürlich auch welche dort in der Galerie haben, wenn's erlaubt wird, gerne auch mit Namens-/Nickname-Angabe, falls gewünscht.

Schönen Sonntag,
Edgar
 
Hi Edgar.

Mach doch. Hab nix dagegen. Ich kann versuchen, noch ein paar ordentliche Bilder zu machen, wenn du magst
 
Um das Anhauchen zu vermeiden einfach vor dem basteln mit einer Zerstäuberflasche / Blumendusche etwas Wasser in den Raum sprühen. Hilft beim kleben mit Sekundenkleber. Und macht ein gutes Raumklima.
 
Hi,

Sodelle. Meine Busse sind soweit einsatzbereit.

Die Scheiben habe ich mittels Klarlack eingeklebt. So kommen keine hässlichen Klebestellen zustande.

sehr schick geworden. Scheiben Einkleben geht auch mit diesem flüssigen Glas ganz gut und rückstandsfrei. Das, womit man auch kleine Scheiben selbst machen kann.

MfG JPP
 
Hi JPP

Danke für den Tipp. Man lernt nie aus.

Da ich bald weitere Autos bauen will - irgendwie habe ich zu viele T4 und olle MAN /Roman auf der Bahn stehen - werde ich mir die Methode eh mal anschauen.

Danke

@Edgar - ich hab dir mal einige Bilder gemacht und per Mail zukommen lassen.
 

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Grundfarbe mittels Sprühdose und dann den Rest per Pinsel und wenn möglich ruhiger Hand :boeller:

Ich werd aber langsam mal nach nem Airbrush System schauen
 
bayernheli01
Deine beiden Busse sehen sehr gut aus. Da muss ich, besonders nach dem Desaster, erst noch hinkommen..... Es geht langsam weiter.


Das Zielschild macht mir Sorgen. Der Ausdruck in passender Größe ist kein Problem. Hier mal ein Druckversuch, aber wie bekomme ich das Gedruckte passgenau in die Kästen?
 

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Hi,

ausschneiden und dann einkleben?
Oder spricht was dagegen?
Wenn das Papier zu dick ist, vorsichtig spalten.

MfG JPP

P.S.: Notfalls erst eine Schablone zuschneiden, bis sie passgenau ist und dann übertragen.
 
Einfach mit dem Drucker, bspw. als Worddatei.
Schriftgröße und -art einstellen, drucken, fertsch. Zu groß? Nächste Versuch etwas kleiner.
Dann einkleben. Ich habe noch transparent überlackiert.
Nun junge Leute von heute, auf gehts... Probieren macht klug.
 

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