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Modellbahnverwaltung - Ideen für Verwaltungssoftware gesucht

Ich verwalte meine Fahrzeuge unter Open Office.
Loks, Reisezug- und Güterwagen jeweils getrennt in eigenen 'Blättern' (die Reiter unten links sorry, für meine unfachmännischen Begriffe) in einer Tabelle.

Jedes Fahrzeug hat eine eigene Zeile, wo alle für mich relevanten Daten erfaßt werden. Es gibt sogar - für Loks und Wagen getrennt - je ein Blatt zum Ausdrucken von Labels für die Verpackungen. Da kopiere ich die 'Fahrzeugzeile' 'rein und kann dann Etiketten für die Schachteln beliebiger Fahrzeuge drucken, die automatisch, aber noch bearbeitbar (begrenzte Zeilenlänge) erstellt werden. Alle im gleichen Design, mit allen mir wichtigen Daten.

Das gilt auch für die Decoderdaten (andere Tabelle), alles schön übersichtlich incl. automatischer Berechnung gewünscher vierstelliger Adressen (Werte für CV 17 & 18). Natürlich ohne Labeldruck.
 
Ich hatte bisher eine recht umfangreiche Excel Tabelle, deren Ursprung bei einem freundlichen Boarder lag, über Jahre gepflegt und ergänzt, stets aktuell und vollständig und in der Cloud verwahrt. Leider am Freitag einen Rechnerabsturz (oder nur Akkufehler) gehabt, die dabei offene Datei war plötzlich leer. Sie ist noch als Pfad vorhanden, aber die Größe wird mit 0 Byte angegeben und nichts lässt sich mehr öffnen. Ich bin echt bissel ratlos und frustriert, aber es scheint mir nichts übrig zu bleiben, als alle Artikel neu zu erfassen und jede Aufbewahrungskiste nacheinander zu durchforsten ... sind gut 1500 Modelle, wobei die bisherigen Wartungs- und Digitalangaben der Loks erstmal weg sind.
Gruß Thomas
 
Kann aus eigener Erfahrung nur raten: Alles ständig auf mindestens 2 verschiedenen Speichermedien sichern.
 
Oh oh ... da kann ich den Frust verstehen.
Ich speicher nix in einer Cloud, mach jedoch monatlich ein Backup aller Dateien auf 2 externen NAS.
Das schon viele Jahre, nachdem ich mal dur h einen Virus fast alles verloren hatte. Und einmal hat es sich auch schon gelohnt, nachdem die Festplatte ausgestiegen war ...
 
Einmal pro Monat bedeutet: Die neuen/geänderten Daten des laufenden Monats könnten verloren sein.
 
Bei wichtigen Dateien empfehle ich eine Sicherungspeicherung in einer neuen Datei mit aktuellem Datum - also eine Sicherungsdatei nicht überspeichern, sondern neu anlegen. Natürlich auch extern. Noch etwas: Meine Erfahrungen mit USB-Sticks - bei häufiger Benutzung droht ein Versagen. Als Sicherungsmedium nicht empfehlenswert. Eine Speicherung in der Wolke mag funktionieren. Aber noch ein zweites Medium benutzen. Unter dem Aspekt der Sicherheit sind Daten, die das eigene Netzwerk verlassen und z.B. zur Wolke reisen, ein Problem. Privat vielleicht zu verschmerzen.
Und: Die Verschlüsselung ist eine Beruhigungspille...
 
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der Vorteil an der Cloud war der gute Zugriff von verschiedenen Geräten an unterschiedlichsten Orten, wenn es darum ging Daten zu ergänzen, zu suchen oder eben einen "Kauf zu tätigen" weil etwas fehlte, ja, man hätte regelmäßig ein Backup machen müssen, worauf auch immer. Ich hab es jetzt hoffentlich gelernt und nach zwei Tagen der unterschiedlichsten Suche in einem digitalen Papierkorb eine Version von Dezember 2023 gefunden. So wird wenigstens der Urlaub zum Jahreswechsel nicht langweilig und ich kann auf die vorhandene Grundstruktur wieder aufbauen und habe nicht alles verloren, der Schreck wird mir jedenfalls eine Lehre sein, wie so oft im Leben, man lernt nie aus.
Grüße und einen schönen dritten Advent, Thomas
 
...wir haben hier ein NAS (4 x 10 TB im Raid 5) auf das können wir mit jeglichen Rechnern zugreifen.
Neulich fiel (nach 10 Jahren) eine HDD aus.
Es kam eine dementsprechende Medung - Neue HDD bestellt - ausgewechselt und automatisch lief die Datenwiederherstellung an.
(wie geschrieben - Raid 5)

O.K. hat 2½ Tage gedauert, aber alle Datensätze sind fehlerfrei wieder hergestellt...

P.S. das ist sozusagen "meine" Cloud...
 
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Sich auf ein Raid zu verlassen, kann böse enden - zumal wenn man nicht weiß, auf welcher Platte sich welche Daten befinden. Nicht selten stirbt eine zweite Platte beim rebuild, da die restlichen Platten meist genauso alt sind und beim rebuild richtig Last und Hitze auf die Laufwerke kommt. Auch wenn es die Hardware reißt, kann man ins Schwitzen kommen, da die Platten nicht unbedingt an einem anderen Controller erkannt und richtig eingebunden werden. Ich bevorzuge gespiegelte Einzelplatten, die bekommt man eigentlich immer an anderer Hardware zum Laufen. Eine pauschale Sicherungsstrategie kann man nie geben. Es hängt immer von den persönlichen Anforderungen ab.

Gruss, iwii
 
....na ja - man sollte sich schon ab und zu um den "Gesundheitszustand" der Platten kümmern.
Ich habe NICHT alle Platten zur gleichen Zeit gekauft. Somit ist schon mal eine Laufzeit und Altersstaffelung vorhanden.
Und eine ist nun gerade besonders frisch ;)
Übrigens halten die HDD's sogar weitaus länger als die (vielgelobten) SSD's - und für so einen Speicher sind sie auch immer schnell genug... ;)
 
Übrigens halten die HDD's sogar weitaus länger als die (vielgelobten) SSD's
Für einige Medien gibt es Statistiken, das ist richtig. Die beziehen sich aber meist auf einzelne Typen, die in Massen in Rechenzentren verwendet werden. Vom Rest weiß man faktisch nichts, was irgendwie belastbar wäre. Mir ist z.B. noch keine SSD kaputt gegangen, auch keine 3,5er HDDs. Wobei eine 20MB Quantum war seinerzeit immer mal wieder unpässlich. Da hat man dann die Sektoren markiert und weiter gings. Von 2,5er HDDs in viel bewegten Notebooks würde ich tatsächlich abraten. Da hatte ich in der vor-SSD Zeit einige Ausfälle.

Gruss, iwii
 
korrekt, hängt auch immer mit von der Umgebung ab (schnelle Wechsel Temperatur, Luftfeuchte usw.). mir sind bisher auch nur 2 HDDs kaputt gegangen: eine ist mal runtergefallen (also selbst schuld) und die andere wurde zu heiß, waren 2 Platten zu nahe aneinander eingebaut (Platz vergrößert und ging dann, wurde dann mal entsorgt mit dem Rechner (also getrennt), hatte dann auch Sektorfehler ...)
 
...ich hatte schon eine SSD (mit Betriebssystem drauf) bei der der PC immer häufiger Startschwierigkeiten hatte - Aufall einzelner Sektoren.
Da die mit der Häufigkeit der Schreibvorgänge schnell altern, wechsele ich nun die SSD alle zwei Jahre aus.
Kurz gespiegelt/geklont und ausgetauscht - weiter geht's.
Ist mir bei 'ner HDD noch nie vorgekommen.
Und im NAS sind schon die tauglichen "Dauerläufer" drin - keine Angst... ;)
 
Da die mit der Häufigkeit der Schreibvorgänge schnell altern, wechsele ich nun die SSD alle zwei Jahre aus.
In den ersten Generationen war das sicher ein Thema. Heute braucht es dazu schon spezielle Anwendungsbereiche, um eine SSD innerhalb von 10 Jahren an ihre Verschleißgrenze zu bringen. Zumal auch Betriebssysteme und Firmware auf die optimale Nutzung der Zellen ausgelegt sind. Das war früher nicht der Fall. Ich würde ein SMART-Überwachungstool einsetzten. Das sagt einem Bescheid, wenn irgendwelche Parameter kritisch werden.

Gruss, iwii
 
...wenn ich morhens den PC hochfahren will und an Stelle des Begrüßungsbildschirms, sehe ich blau, aus dem die Worte "...ataport.sys..." hervorstechen, werde ich bockig.
Aber zugegeben, die SSD stammte aus meinem "Win7"- Rechner.
Nach zwei/drei Versuchen, startete das BS ja auch wieder - lief den ganzen Tag störungsfrei.
Nur Neustart war fraglich.
Also: Fehlerüberprüfung - Fehlerkorrektur - geklont und ausgetauscht.... - ...und BS gewechselt...:lach:
 
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Also: Fehlerüberprüfung - Fehlerkorrektur - geklont und ausgetauscht.... - ...und BS gewechselt..
Ja gut, da bekommt man aber nicht mehr wirklich zusammen, ob es wirklich die SSD war oder etwas anderes falsch abgebogen ist. Aber Hauptsache es läuft. Meine alten Kisten bringen auch sporadisch mal einen Bluescreen beim Start. Beim zweiten Anlauf geht es dann und im Betrieb gibt es nie irgendwelche Probleme. Vermutlich kommen sich die Windows- und die Boardchipssatzteiber in die Quere und spielen dann Fehlerroulette. :nixweiss:

Gruss, iwii
 
Wollt ihr nicht einen Computerstammtisch gründen? Ich könnte euch auch noch Anekdoten zum Rechenzentrumsbetrieb in den späten 90ern beitragen. Wahlweise auch mit Details über Siemens BS2000 oder Tandem / Nonstop Kernel, falls euch das Unix-Zeug zu langweilig ist. Nur zu os390 bzw. z/Os kann ich wenig beitragen und bei Windows bin ich seit NT4 auch raus.
 
...etwas zu kurz gedacht?
Ein Raid sichert auch Daten - sei es durch Spiegelung, oder Datenwiederherlstellung (oder, wer/was hat meine Daten wiederhergestellt?).
Kannste dir aussuchen - es gibt nicht umsonst mehrere Raid-Typen.

Und was MS angeht - Linux ist erst seit rel. kurzer Zeit für "Nicht-IT-ler" benutzbar und Mac kann sich nun mal nicht Jeder leisten...
 
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