• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Mitropa-Speisewagen WR4ü-38 (Schürzenwagen)

Zur Kupplung: Der Normschacht ist auch bei den Schürzenwagen ein Steckteil, was mit zwei Rastnasen an der eigentlichen Kupplungsdeichsel befestigt ist. Der Schacht findet bei vielen Vierachsern, V 100, E 11 usw. Anwendung.

Da der viereckige Querschnitt (geschätzt 3x1.5 mm) sehr klein ist, stimmt nicht immer der Winkel zwischen Deichsel und Schacht.
Ich habe bei meinen Schürzenwagen auch die Kupplungsschächte ausgerastet und das Gegenstück an der Deichsel vorsichtig etwas nach vorn gebogen, damit der jeweilige Schacht vorn etwas angehoben wird.
Bei dem dünnen Plastrand um das Loch in der Deichsel ist aber wegen der Gefahr des Wegbrechens Vorsicht geboten.

MfG
 
Ich bin dafür, den Wagen für den Titel ignorantester Hersteller vorzuschlagen.

Mit oder noch ohne Bombendrohung? Herrgott, ja, Weltuntergang, peng.

O.k., die Deichsel hängt ein wenig, man kann in bewährter Manier den Kupplungszapfen etwas nach oben biegen, schon paßt's wieder.

Bei manchen ist das Glas anscheinend auch schon halb leer, wenn ein µLiter vom 1/1 fehlt. (argh)
 
Die Geschichte mit der Kupplung trübt den ganz hervorragenden Eindruck schon ein wenig. Mit einer grundsätzlich anderen Konstruktion der KKK (wie eben Peho) wäre die Sache dauerhaft aus der Welt zu schaffen.

Die Sache mit der hängenden Kupplung ist für mich sicher kein Grund, den Kauf des Modells auszuschließen. Aber schön isses nich.

FD851
 
Zum Zurüsten: Also das mit den Griffstangen ist no Problem- noch nicht mal 2 min und die Teile waren mit etwas Sekundenkleber fixiert. Und hier fand ich es sehr gut, daß die dafür vorgesehenen Löcher nicht erst noch aufgebohrt werden mußten. Ne Presspassung für solch Zurüstteile, für die Vitrine vieleicht OK aber wenn die Modelle im Betriebseinsatz stehen, hätte ich da kein Vertrauen auf dauerhaften Sitz ohne Sekundenkleber. Des weiteren liefert Tillig die Federpakete für die Radsätze als einklipsbares und dann schwenkbares Zurüstteil mit, damit der Wagen auch mit kleinen Radien zurechtkommt. Die Montage ist ohne Fingerbrechen ebenfalls recht schnell zu realisieren. Für den Einsatz als erstem Wagen im Zugverband (als Schlußwagen waren Speisewagen in der Regel wohl kaum wenn nicht gar nicht zu finden ) liegt zur entsprechenden Aufrüstung der Stirnseite ein Faltenbalg im "Ruhezustand" sowie eine Aufstiegsleiter bei. Absolut Klasse finde ich aber die schönen kleinen Zugschlußlaternen, von denen Tillig 3 beilegt. Bei mir kommen 2 davon aber in eine entsprechende Halterung unter das Führerhaus einer 50er. Anbei noch ein Bild, wie man den Speisewagen noch einsetzen könnte. Vorbild war ( bis ca.1976 ) der Schnellzug Rostock- Wittenberge- Magdeburg- Halle- Leipzig, welcher von HRO bis MD mit ner Öl-01.5 des Bw Wittenberge und ab MD mit ner 211er weiterbefördert wurde.
 

Anhänge

  • IMG_0163.jpg
    IMG_0163.jpg
    120,4 KB · Aufrufe: 340
  • IMG_0157.jpg
    IMG_0157.jpg
    51,7 KB · Aufrufe: 497
Mit einer grundsätzlich anderen Konstruktion der KKK (wie eben Peho) wäre die Sache dauerhaft aus der Welt zu schaffen.

Ist nicht Dein Ernst: Pehos mögen für leichte 2achsige Modelle o.k. sein, aber für 4achsige sind sie viel zu labberig, haben eine zu geringe Ausschwenkweite und ein zu großes Längsspiel. Wenn schon, dann Symoba (die ich u.a. bei allen Hechten verbaue).
 
@FD851: Ach so.

Leicht OT: Ein bißchen Höhenspiel ist mir aber immer noch lieber als ein Wagenzug, der sich im belasteten vorderen Teil wie der Gummi in Omas Schlüppa verhält. Das Längsspiel bestimmer Kulissen ist mir sehr verhaßt. Baut man die Kulisse so stramm, daß die Wagen Puffer-an-Puffer bzw. Wulst-an-Wulst fahren, dann kuppeln sie nicht mehr. Setzt man die KK zu weit ans Wagenende, entstehen beim fahrenden Zug Fahrzeugabstände wie zu tiefster BTTB-Zeit.
 
Man könnte ja auch an die Tillig-Deichsel einen senkrechten Stift statt der bisherigen Aufnahme anspritzen, auf den dann der Normschacht wie bei PeHo/Symoba von unten aufgesteckt wird.

Dann wäre eine Höhenverstellung möglich, ohne die z.T. bei manchen PeHo-Kulissen vorhandene Beweglichkeit in der Diagonale Aufstandsfläche erster Radsatz - Pufferbohle zu haben.

MfG
 
Ne Presspassung für solch Zurüstteile, für die Vitrine vieleicht OK aber wenn die Modelle im Betriebseinsatz stehen, hätte ich da kein Vertrauen auf dauerhaften Sitz ohne Sekundenkleber.
Wenn die Presspassung anständig gemacht ist, fällt doch da nichts ab. Oder hat schon mal jemand die Frontgriffstangen seiner Ludmilla verloren?

Andi
 
Für den Einsatz als erstem Wagen im Zugverband (als Schlußwagen waren Speisewagen in der Regel wohl kaum wenn nicht gar nicht zu finden ) liegt zur entsprechenden Aufrüstung der Stirnseite ein Faltenbalg im "Ruhezustand" sowie eine Aufstiegsleiter bei.

Oh doch:
1982:
- D530 - WR als Schlusswagen noch hinter dem Dgs!
- D537 - WR am Zugschluss VOR dem Dgs
- D735 + D732 - WR = Schlusswagen
- D960 - WR = Schlusswagen

1975:
- D537 - WR am Zugschluss VOR dem Dgs
- D649 - WR = Schlusswagen
- D730 - 2x WR am Zugschluss!!!
- D737 - WR = Schlusswagen
- D1815 - WR = Schlusswagen
- D1917 - WR = Schlusswagen

FD851
 
Vorbildinfos

Mal eine weiterschweifende Frage: woher habt ihr dieses Detailwissen ?

Wart ihr dabei-habt aufm Puffer gesessen-alle Nieten und Wagen gezählt?

Ich wunder mich öfters...:fasziniert::fasziniert::fasziniert:
 
Ist zwar kein Speisewagen aber hier sieht es besser aus.

Kauf erfolgte unfreiwillig, wegen des 10,- Euro Kaufzwangscheines
 

Anhänge

  • sch1.jpg
    sch1.jpg
    107 KB · Aufrufe: 299
  • sch2.jpg
    sch2.jpg
    98,6 KB · Aufrufe: 284
  • sch3.jpg
    sch3.jpg
    71,5 KB · Aufrufe: 258
Zuletzt bearbeitet:
>>> Ist zwar kein Spiesewagen aber hier sieht es besser aus. <<<

Was sieht hier besser aus? - oh Gott - schüttel...
Welchem Zwang hat man Dir angetan, dass Du neben den 10,- Euro Bestechungsgeld auch noch diese "Mehdorn-E5-Dingens" sicher unter Brechanfällen aus dem Laden geschleppt hast...?
Und dann der arme C4ü-38 - Du machst Dich ja des Vorwurfs der nicht artgerechten Haltung von ordentlichen Modellen schuldig.
Na ja - Spaß beiseite...

FD851
 
Die IC-E5 lassen sich nur durch SM :wiejetzt: oder einen Filius erklären.

Kommen wir zu etwas ganz anderem:
In der Beschreibung des Mitropa-Wagens steht, daß er erst ab 400er Radien mit den zugerüsteten Federn am Drehgestell betrieben werden kann/soll.

Nun sehen die Drehgestelle ja zugerüstet viel besser aus, drum habe ich die Dinger mal angesteckt.

Zunächst kam es auf dem 353er Bettungsgleisoval zu Entgleisungen, erstaunlicherweise aber nicht beim Hineinfahren in den Radius, sondern beim Übergang in die Gerade. Und das auch nur auf einer Seite des Ovals. Da habe ich solange die Gleistücke vertauscht, bis der Wagen problemlos die Runden drehte. Geht also auch schon ab R 353, ich vermute als Entgleisungsursache eine visuell und palpatorisch nicht erfaßbare Gleisverwerfung.
 
Hallo,

Anbei noch ein Bild, wie man den Speisewagen noch einsetzen könnte. Vorbild war ( bis ca.1976 ) der Schnellzug Rostock- Wittenberge- Magdeburg- Halle- Leipzig, welcher von HRO bis MD mit ner Öl-01.5 des Bw Wittenberge und ab MD mit ner 211er weiterbefördert wurde.

da macht der neue Schürzen-Speisewagen mit Sicherheit ein doch besseres Bild als der olle Y-ser...

Grüße,
TM
 

Anhänge

  • DSCF6900_BEAR.jpg
    DSCF6900_BEAR.jpg
    276,6 KB · Aufrufe: 556
Zurück
Oben