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Maßstab der Rokal-Fahrzeuge?

Hallo!
Also ich habe eine BR 24 von Rokal und habe mich inzwischen auch mit der E05 ein wenig beschäftigt. Also ich würde schon sagen der Maßstab ist 1:120, aber leicht verzerrt. Zum Beispiel stimmt die E05 in der Länge genau, bei der 24 ist das Führerhaus größer damit der Motor reinpasst und die E05 ist zu hoch, aber dabei ist eher das Fahrwerk zu hoch.
Stelle ich meine Tillig 01 neben die Rokal 24, so sehen beide vorne gleich hoch aus, Kessel und Windleitbleche stimmen von den Proportionen, aber das Führerhaus ist riesig von der 24.
Die Rokal Wagen sind ca 1-2mm zu breit sonst aber recht maßstäblich.
Die größeren Reisezugwagen sind im Fensterband verkürzt. Das war in den 50er Jahren bei großen Spuren üblich, war wohl davon abgeleitet.
Ich habe auch mal mit anderen Modellen herumexperimentiert.
Beispiel das Startmodell der BTTB BR120 ist an sich schon maßstäblich, aber die Seite der Lok ist im Maßstab 1:160 verkürzt. Hab das mal am PC entzerrt und siehe da, es stimmt.
mfg
Hubi
 
die E05 ist zu hoch, aber dabei ist eher das Fahrwerk zu hoch.
Gegen eine Zeichnung gabe ich sie noch nicht gehalten, aber ggü. der E04 von Rothe ist sie deutlich wuchtiger.

Die größeren Reisezugwagen sind im Fensterband verkürzt.
Du meinst, es ist ein (oder zwei) Fenster weggelassen oder das Ganze gestaucht? Bei ersteren könnte man (Achtung, Rokaler bitte nicht weiterlesen) den Wagen auf maßstäbliche Länge bringen.

Der VT98 ist (bis auf die Nietnachbildungen) recht gut im Maßstab 1:120.
 
WEnn ich mcih jetzt nicht irre, war in einer der beiden Ausgaben "TT-Total" eine Auflistung der Rokal Loks mit deren Maßstäblichkeit drinn.
Sie sind meist etwas zu groß, und wenn ich mich jetzt richtig erinnere, war die E03 eine der Loks, deren maßstab recht gut 1:120 war.
Stephan
 
Das mit der Vergrößerung wurde ja nicht nur bei Rokal so gemacht, die BR 23.10 hat seit Ur-Zeukezeiten ein zu großes Führerhaus um den Motor unterzubringen. Das war halt zur Entstehungszeit der Modelle nicht anders möglich. Allgemein gesehen hat Rokal einen ganz eigenen Charme, der mich auch gepackt hat :eek:
Immerhin gibts von Rokal wunderschöne Schürzenpostwagen, die zwar etwas zu kurz sind aber ansonsten in jeden Eilzug/Modwagenzug passen.

mfg Poldij
 
Von den ROKAL-Fahrzeugen des ersten Produktionsjahrzehnts mal abgesehen, sind die Modelle aus den 1960er Jahren doch schon halbwegs maßstäblich in 1:120 bis 1:110 realisiert mit Ausnahme der Oldtimer-Lok T3, der man sofort ansieht, dass sie wohl so um 1:100 bis 1:90 bemessen ist, um den Motor in den Führerstand hinein zu bekommen. Die Personenwagen sind bekanntermaßen deutlich verkürzt, und, so wie ich meine, die Loks ebenfalls geringfügig. Die ROKAL-Modelle sind zudem nicht besonders detailliert ausgeführt, was sie im Vergleich zu heutigen TT-Modellen (und auch den damaligen Fahrzeugen von Zeuke) ziemlich wuchtig aussehen lassen. Genau das macht den Charme der ROKAL-Produkte aus. Die exakten Maßstäbe sind mir jedoch nicht bekannt.

K_E_B
 
Der VT98 ist recht gut im Maßstab 1:120.

Korinthenkackermodus an:
das ist ein VT95 der ersten Serie mit Oberlichtfenstern, die zwar nicht offen, aber immerhin nachgebildet sind.
der Maßstab des Gehäuses ist nach allem, was ich nachmessen konnte, 1:120.
Nur den Beiwagen hat man aus Kostengründen eben nicht mit 5, sondern auch mit 7 Fenstern gemacht.
Korinthenkackermodus aus.
Gruß vom Heizer
 
Gestern so, heute so...

Ich denke damals, also vor ca. 50-55(!) Jahren, hat man das Problem der Maßstäblichkeit noch nicht so ernst genommen.
Die Modellbahnen waren in erster Linie kindertaugliche Spielbahnen.
Auch meine Rokal-Modeolle haben damals so manchen Absturz schadlos hinter sich gebracht...
Da sich Rokal auf einen Einheitsmotor festgelegt hatte, der quer zur Fahrtrichtung stehend eingebaut war, mußte im Zweifelsfall das Gehäuse vergrößert werden, bis da Ding da halt reinpaßte.
Man hatte also einen etwas pragmatischeren Ansatz als heutzutage...
Angehängt mal ein Scan von einer Rokal BR03 gegen eine Tillig BR52.
Die lausige Qualität bitte ich zu entschuldigen.
Abgesehen von der fehlenden Maßstäblichkeit meiner Meinung nach eigentlich heute noch ein Hingucker...

Grüße Achim
 

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  • Rokal BR03 vs Tillig BR52.JPG
    Rokal BR03 vs Tillig BR52.JPG
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Das war aber so 1950...1960 bei allen Herstellern so. Märklin, Fleischmann mit Quermotor in Einheitsgröße, Trix schon 'fortschrittlicher' mit Längsmotor - übrigens scheußlich knurrig, das Ding - , Kleinbahn mit einem BTTB-Motor in 'groß' und so weiter...
Gruß vom Heizer
 
Hallo Freunde, wäre ein möglicher Besitzer der Zeuke V200 und der Rokal V200 so nett, Vergleichsfotos beider Loks der Größe wegen mal zu zeigen? Vielen Dank!!
 
Hier bitte...

Maßstäblich ist die V200 nicht soooo besonders.

Aber dafür zieht sie problemlos 3 Meter lange "Erz III D" Züge... hab's mal ausprobiert.
 

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