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Loks werden langsamer

Schlatz

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2
Ort
Kreuztal
Moin Moin,

nach ja 3-4 min fahren, werden meine Loks
(z.B. Zeuke TT Diesellok V200 ) langsamer bis sie stehen bleibt.
Woran könnte es liegen?wenn sie wieder kalt sind laufen sie wieder paar min.

mfg Schlatz
 
Riecht es auch und ist eine Erwärmung des Lokmotors feststellbar?
Motor ist mit Kohleabrieb verschmiert. Ausbauen saubermachen, wenn es noch möglich ist.
Zuviel Öl auf der Kollektorseite ist meist schuld. Manche Fahrstromsteller aus Startpackungen (Mehano) werden bei Überlast hochohmig und verringern Ihre Ausgangsleistung. Nach dem Saubermachen auch mal einen anderen Fahrstromsteller benützen.
 
Riecht es auch und ist eine Erwärmung des Lokmotors feststellbar?
Motor ist mit Kohleabrieb verschmiert. Ausbauen saubermachen, wenn es noch möglich ist.

erledigt, selbe problem!

Manche Fahrstromsteller aus Startpackungen (Mehano) werden bei Überlast hochohmig und verringern Ihre Ausgangsleistung. Nach dem Saubermachen auch mal einen anderen Fahrstromsteller benützen.

könnte es sein das ein kreis von ca 70 cm einfach zu klein ist?
 
Woran könnte es liegen?wenn sie wieder kalt sind laufen sie wieder paar min.
Getriebe (Drehgestelle, Kardan- und Motorritzel) alle sauber und nur leicht gefettet (oder geölt)?
Beim Rundmotor mal Kohlen entfernt (Andruckfedern anheben und nach oben drehen) und gereinigt?
könnte es sein das ein kreis von ca 70 cm einfach zu klein ist?
Ist nicht ausgeschlossen - die Kardantriebe müssen im Bogen doch etwas mehr arbeiten wie auf einer Geraden und können dadurch auch mehr Last erzeugen - deshalb erwärmt sich der Motor auch sicherlich mehr.

Ich hatte meine alten Loks mit Getriebeumbauten versehen - oft Untersetzung um 50% erhöht -> wurden aber nicht so viel langsamer weil der Motor ja nun nicht mehr so viel Kraft anwenden musste und konnte daher freier drehen. Die alten Getriebe waren ja auch halt mehr als Spielbahn gedacht dann kam es damals noch nicht auf (annähernde) Vorbildgeschwindigkeit an.

Auch ein Problem der alten Loks - Drehgestell eingelaufen. Bekommt man meist sehr gut mit wenn sie im Bogen arg an Geschwindigkeit verliert (Achsen drängeln dort mehr) - sieht man aber nur, wenn man auch lang genuge Geraden mit drin hat.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Ich habe schon jede Menge 'alte Göpel' von Zeuke/BTTB in allen möglichen Zuständen auf dem Tisch gehabt. Die Mechanik macht sich durch Zittern, Kreischen oder Rumpeln, aber nie so weit bemerkbar, dass die Lok zum Stillstand kommt. Das geschilderte Problem ist m. E. dann einzig im Motor zu suchen, wenn das Fahrgerät in der Lage ist, ca. 500mA Dauerstrom aufzubringen. Ein entmagnetisierter ( schwaches Magnetfeld ) Motor zeigt z. B. ein solches Verhalten.
 
@ateshci
Prinzipiell geb ich Dir Recht - wird schon am Motor liegen. Ja, und da ist ja unser MoBa-Freund, @Schlatz, nicht gerade hilfreich, jedenfalls bei der Frage ob es (elektrisch) riecht.
Gereinigt ja - aber wie hat er gereinigt, Motor komplett auseinander (Nasen vorsichtig aufgebogn, vorher Kohlen entfernt, Motor auseinander gezogen, gereinigt, wieder zusammengesetzt?)?. Oder nur Kohlen raus und von da gereinigt, oder ....?
Bilder vom Motor und Getriebe könnten gegebenenfalls auch hilfreich sein. Sonst gibt es viel gerede um den heisen Brei ohne Resultat.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
@ateshci
...nicht gerade hilfreich, jedenfalls bei der Frage ob es (elektrisch) riecht.
Nun ja - das mag jeder sehen wie er will. Bei einem verschmierten Kollektor und funkenden Bürsten (Schleifkohlen) ist meist der typische Ölkohleschmorgeruch dabei. Wenn ich morgens in unsere betrieblichen Schaltanlagen komme, sagt mir meine Nase auch wann was nicht so ist wie es sein sollte. (spätestens wenn man den entsprechenden Schrank langsam aufmacht wird es dann zur Gewissheit) Wer natürlich mit Scheuklappen durch die Anlage läuft....merkt es est wenns hell wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich habe mehrere alte Zeuke V200. Jede läuft anders oder will garnicht erst. Obiges Verhalten zeigt aber kieine. Das das Getriebe dazu führt, dass sie immer langsamer werden ist nicht vorstellbar. Das beste Kriterium für Fehler ist eine Wärmeentwicklung. Das kann man doch leicht testen (Vorsicht verbrannter Finger). Nach mehreren Runden Motor kontrollieren. Wenn der aber schon gereinigt und geschmiert ist, hat man alles Nötige getan.
Für mich zeigt die Erscheinung, das der Motor aufgiebt, denn diese Erscheinung ist dafür typisch. Der Fehler kann im Magnetkreis, der Motorwicklung (Kurzschluss) und am Kollektor (Erwärmung -> Kurzschluss) liegen.
Mit einem Ersatzmotor wäre das leicht zu testen. Wen es am Netzteil liegen könnte, sollte man einfach den Verlauf der Spannung an der Schiene mit einen Voltmeter laufend prüfen.
 
Das das Getriebe dazu führt, dass sie immer langsamer werden ist nicht vorstellbar.
So hat halt jeder seine Erfahrungen gesammelt.
Bisher hatte ich jeden alten (Rund-)Motor wieder zum laufen bekommen wenn nicht gerade die Nasen abgebrochen sind (sehr selten). Probleme machten eher Getriebe - wenn diese nicht ausreichend sauber und leicht gefettet/geölt oder gar noch dazu Drehgestelle eingelaufen waren. Schwergängigkeit erzeugt auch Motorwärme was zu einer geänderten Kennlinie dessen führt (oder führen kann).

Aber wie ich schon schrieb - im Moment ist das alles wie schauen in die Glaskugel. Was man schreibt sind die Erfahrungen die man gesammelt hat ohne genau auf eine (bestimmte) Sache hinweisen zu können.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz

PS: Einen Tipp hät ich noch - wenn Motor abgezogen ist mal per Hand Getriebe mehrere Runden durchdrehen - beide Richtungen. Geht es schwer zu drehen oder klemmt gelegentlich (oder sogar öfter) dann hier weiter suchen.
 
Die alten Getriebe sind nicht gerade motorfreundlich.

Aber bei entsprechender Pflege schon und teilweise langlebiger als die Neuen.
Da Schlatz schreibt, "die Loks" vermute ich nicht, das es unbedingt an den Motoren liegen wird. Bei einer Lok vielleicht mal, das kommt vor, aber wenn es alle betrifft????? Vielleicht sollte man es mal mit einem anderen Trafo versuchen!!! Ist qber eben nur "orakeln".:(
 
Anstatt weiter herumzuorakeln, mal warten, was der TO( wenn denn überhaupt ) Greifbares dazu schreibt. Dazu erwarte ich Aussagen über den Einsatz eines anderen Fahrtrafos und Anzahl der Problembären. Außerdem näher darlegen, was 'abkühlen' in dem Zusammenhang heißt. Werden die Loks etwa heiß?
Ansonsten -Thema zu und gut ist.
 
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