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Lokomotiven bei der NVA

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HRO / WRN
Es gibt da eine Seite mit Lokomotiven der Bundeswehr

www.bundeswehrloks.de

allerdings keine über bei der NVA eingesetzten Lokomotiven. jedenfalls konnte ich keine ergooglen

Durch nachfragen hab ich dann so zu erfahren bekommen, das es dort die Kö, V15, V20 und zumindest auch mindestens eine V60.

Fotos sind wohl auch recht selten, es durfte ja nicht wirklich fotofiert werden.....

aber ich hab da eins bekommen....

und mir meine Gedanken gemacht. und schon mal einen Gleisplan nach orginalvorbild gebastelt.

wer da vielleicht noch mehr infos hat, ich scheue mich nicht diese entgegen zu nehmen
 

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wer da vielleicht noch mehr infos hat, ich scheue mich nicht diese entgegen zu nehmen

Ich würde es an Deiner Stelle einfach mit dem passenden Buch versuchen:

proxy.php


http://www.geramond.de/titel-7082-deutsche_reichsbahn_geheim_160.html
 
@ 110

Ich glaube, die loks auf den Fotos sind andere wie das Modell.
Das Foto zeigt die V15 ohne offene Bühne hinter dem Führerstand, das model scheint aber eine Gartenlaube zu sein (Mit Bühne hinter dem Führerstand)
 
NVA - Anschlußbahn

Hallo,

in Söllichau gab es ein Anschlußbahn zur Pionierwerkstatt. Hier wurde die Pioniertechik an Kettenfahrzeugen, wie T-55 KMT-4/5 (Minenräumgeräte), GSP - Fähren oder PTS - Schwimmwagen und, ich glaube, auch BLG (Brückenleger) ausgebessert. Die Besatzungen blieben i.d.R. bei den Fahrzeugen und mußten mitarbeiten. Alles in Allem eine willkommene Abwechslung. Es ging recht gemütlich zu, der einzige Nachteil war der lange Weg zur nächsten Kneipe.

Der Transport erfolgte mit der Bahn, Samm-Wagen für die Technik und M-Wagen für die Besatzung. Im Bhf. Söllichau wurden die Wagen abgestellt.

http://maps.google.de/maps?f=q&hl=d...12.653954&spn=0.007871,0.017338&t=h&z=16&om=1

Vom Werk kam eine grüne V10B und holte die Fuhre ab. Die Anschlußstelle lag mitten im Wald.

http://maps.google.de/maps?f=q&hl=d...12.685304&spn=0.015737,0.034676&t=h&z=15&om=1

Die Entladung im Werk erfolgte über eine Seitenrampe. Die Gleisanlagen waren recht spärlich und lassen sich leider nicht mehr nachvollziehen. Es dürften nicht mehr als zwei Gleise und ein Anschluß für einen Lokschuppen gewesen sein. Als ich dort war, habe ich mich für den Gleisplan leider nicht interessiert. Die Werkstätten waren die üblichen Typenbauten. Das Objekt war mit einem Hochspannungszaun gesichert und wurde von einer Rentnergang bewacht.

http://maps.google.de/maps?f=q&hl=d...pn=0.003934,0.008669&t=h&z=17&iwloc=addr&om=1

Schon durch den Gleisanschluß im Wald ist eine vorbildgerechte Nachbildung möglich. Auch die Werkstatt war innerhalb des riesigen Geländes recht übersichtlich. Vielleicht weiß noch jemand näheres zu den Gleisanlagen und der ausgebesserten Technik.

In der Nähe existierte noch ein "Pionierlager". Entladestelle für die Technik war der Bahnhof Sölichau. Das Besondere waren die Unterkünfte, die vollständig aus sächsichen Schmalspurgüterwagen bestanden. Bei acht Mann Belegung wurde es richtig gemütlich in den Buchten.

Gruß Siggi
 
@ 110

Ich glaube, die loks auf den Fotos sind andere wie das Modell.
Das Foto zeigt die V15 ohne offene Bühne hinter dem Führerstand, das model scheint aber eine Gartenlaube zu sein (Mit Bühne hinter dem Führerstand)

Das ist richtig... das Modell ist eine 102 von Beckmann... so fuhr sie zumindest in unserer Dienststelle... und hier in WRN fuhr unter anderem eine V15..

cu st
 
Zeithain?

Kann jemand aufklären, ob es im Nachschublager Zeithain zu DDR-Zeiten auch eigene Loks gab? Ich erinnere mich an eine "Abkommandierung" an diesen Standort und dort war ja so gut wie Alles eingelagert, was man irgendwie gebrauchen konnte. Ein Nachwendebesuch zeigte, das es dort auch recht große Gleisanlagen gibt/gab. Kann das jemand sagen?
 
Loks

sagen kann ich das nicht ,aber es gab an vielen Standorten Gleisanlagen. ich habe in Basepohl gedient (Luftwaffe) und die wurden von der DR mit Treibstoff beschickt. Nix eigene Lok.
Eggesin hatte bestimmt eine Verladestelle für ihre Panzer und in Brandenburg gabs irgendwo ein riesiges Treibstofflager der NVA ich glaube bei Cottbus.

MFG
 
Kann jemand aufklären, ob es im Nachschublager Zeithain zu DDR-Zeiten auch eigene Loks gab? Ich erinnere mich an eine "Abkommandierung" an diesen Standort und dort war ja so gut wie Alles eingelagert, was man irgendwie gebrauchen konnte. Ein Nachwendebesuch zeigte, das es dort auch recht große Gleisanlagen gibt/gab. Kann das jemand sagen?

Ja, es gab eine TGK 2-E 1 im Objekt.

Hauptlok
 
Nach Valtin ,"Deutsches Lokarchiv", Bd.2 S. 326, soll die 9/1978 an die DR verkaufte und dann als 105 086-3 bezeichnete Lok (Baujahr 1977) zunächst von der NVA beschafft worden sein.

MfG
 
in Walddrehna (bei Uckro) gab es eine V60.
Fabriknummer der Lok: 12639 - alias Werklok 1
Die Lok war auch nie grün, sondern orange. Durfte ebenso auf DR-Gleisen fahren.

Im Betriebsbuch stand auch eine DR-Nummer drin: 106 666.
Nur ob es diese Nummer auch an der Lok mal gab, ist unbekannt.
Später wurde die Werklok von der DR übernommen und als 105 966 eingereiht.

Die DR-Lok 106 666 hatte eine höhere Fabriknummer, also vermutlich eine 2. Besetzung.

Hab diese Info von einem, der 2 Jahre auf der Lok gefahren ist.
 
Hallo,

Hauptlok

ja die hatten so eine TGK 2-E 1, bin ich mir sehr sicher das es dieser Typ ist. Fahren sehen habe ich das Ding nie. Ich kann mich nur noch dran erinnern das wir das mit der 106 vom BW Riesa, die in Röderau stationiert war, bei der NVA alles rangiert haben.

Gruß, Ralf
 
Hallo zusammen,

in Karnin auf Usedom gab es doch mal eine Denkmallok mit zwei Wagen dran. Diese Lok war eine V10B (Babelsberg 1968/252507), die ursprünglich auf dem Militärflugplatz Abtshagen im Einsatz gewesen sein soll. Die Farbe war oliv mit der angeschriebenen Nummer 35 und "Auf Reichsbahnstrecke zugelassen". Das Ensemble dürfte mittlerweile verschrottet sein.

Mich interessiert in diesem Zusammenhang jedoch eine andere Frage. Was gab es bei den Eisenbahnpionieren an Wagenmaterial. Mir bekannt sind die drei Bauzugwagen bei der Niederlausitzer Museumsbahn in Kleinbahren, die mal von der VEBEG verkauft wurden. Außerdem müssten die auch einen Platowkran gehabt haben. Vielleicht kann jemand auch dazu noch Informationen liefern. Das Stichwort Walddrehna ist ja hier auch schon gefallen.
Schon mal vielen Dank im voraus.
 
Hallo zusammen,

in Karnin auf Usedom gab es doch mal eine Denkmallok mit zwei Wagen dran. Diese Lok war eine V10B (Babelsberg 1968/252507), die ursprünglich auf dem Militärflugplatz Abtshagen im Einsatz gewesen sein soll. Die Farbe war oliv mit der angeschriebenen Nummer 35 und "Auf Reichsbahnstrecke zugelassen". Das Ensemble dürfte mittlerweile verschrottet sein.

Abtshagen kann nicht stimmen, da gab es nur einen Hubschrauberlandeplatz. Außerdem soll die Lok vorher in Strausberg stationiert gewesen sein.

Hauptlok
 
Moin!

Hallo zusammen,

in Karnin auf Usedom gab es doch mal eine Denkmallok mit zwei Wagen dran. Diese Lok war eine V10B (Babelsberg 1968/252507), die ursprünglich auf dem Militärflugplatz Abtshagen im Einsatz gewesen sein soll. ...

252507 soll zu DDR-Zeiten zum VEB Schichtpreßwerk Bernau gehört haben und jetzt bei Falz in Falkenberg stehen.

In der Nähe von Abtshagen gab es noch das Materiallager Wittenhagen der NVA mit direktem Anschluss an die Nordbahn. Hier war 262634 (V22B) eingesetzt. Diese ging in 2000 an die WAB als WAB 1 (jetzt DP).

KLICK MICH

Grüße
Jens
 
also die Anschlüsse, die ich kenne, lagen aber selten so direkt an einer Strecke, sondern die eigentliche Verladung war meist etwas weiter weg von der "Öffentlichkeit". Material- und Munitionsdepots waren nicht selten unweit kleinerer Ortschaften in Wäldern "versteckt". als Beispiel diente ja schon Söllichau und ich werfe da noch Mockrehna mit ins Spiel.

MfG
 
Zu dem Thema ist unter Umständen unter www.rangierdiesel.de etwas zu finden. Wenn man dort unter Suchbegriff "Volksarmee" eingibt, erscheinen insgesamt 35 verschiedene Loks, von Kaluga über N 4 bis zu V10 B. Die Angaben sind mit Stationierungsdaten sowie teilweise mit Fotos hinterlegt.
 
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