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Lackieren von Gehäusen und Entfernen von Lack

Bevor ich nen neuen Thread aufmache hänge ich mich mal hier dran.

kennt jemand ein absolut sicheres Klebeband für perfekte Trennkannten, bei welchem keine Farbe (auch Edding) unterläuft? Es geht um Reko-Wagen von TiƖƖig

ich möchte bei den Modellen farblich was ändern, soll aber seeehr genau werden.
Das Klebeband darf aber auch nicht so aggressiv sein, dass der Original Lack beim Abziehen beschädigt wird.

Habe Tesa-Maler Krepp probiert, sieht sch... aus, läuft unter
 
Leukoflex aus der Apotheke !

Das gibt es in verschiedenen breiten zu kaufen.
Und in feine Streifen geschnitten bekommt man auch super Rundungen hin !

Bei Airbrush-Arbeiten kann man auch normales Tesaband nehmen wie bei dieser Arbeit :

proxy.php


Gruß Mario
 
Klebeband

Ich habe "Frogtape" im Baumarkt gekauft. Das ist zwar etwas teuer. Es kam auch schon Werbung im Fernsehen dafür. Es läuft keine Farbe dahinter.:fasziniert:
 
Enamel-Farbe überlackieren

Hallo Leute,

ich habe mal eine Frage an die Lack- und Decalspezialisten.
Ich bin gerade mit meiner hier gezeigten Bastelei der Junkers F13 soweit fertig.
Das Modell soll in Neusilber bleiben, damit die Aluminiumoptik erhalten bleibt. Die Stellen, welche schwarz werden sollen habe ich mit Humbrol-Enamel-Farbe lackiert. Anschließend wurden die Decals aufgebracht und mit Weichmacher angelegt.
Soweit alles gut. :yipie:
Jetzt wolte ich alles mit matten Klarlack versiegeln. Aus glücklicher Weise habe ich vorher ein kleines Probeblech angefertigt.
Als ich dieses mit dem Klarlack auf Kunstharzbasis überlackiert habe kam die Überraschung. Der Enamel-Lack schlägt wunderbare Blasen und zwar in dem Bereich wo kein Decal aufliegt bzw. am Rand des Decals.:argh:

Nun meine Frage an die Experten unter euch:
Mit welchen Lack lässt sich die oben beschriebenen Paterialpaarungen versiegeln, damit die Blasen nicht entstehen? Welche Erfahrungne habt Ihr gemacht und welche Lacke könnt Ihr empfehlen?
Am liebsten wäre mir eine Lösung als Spraydose, da ich keine Airbrushanlage besitze. Ein Entlacken des Modells ich vermeiden, da ich zu wiel Arbeit rein gesteckt habe.

Für eure Hilfe schon mal ein dickes Dankeschön.
 

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Hi Döbi

Nun, sorry, war klar daß das schiefgeht !
Der Lack den Du verwendet hast, ist nicht ansatzweise für den Modellbau geeignet !
Von Hause aus viel zu grob !

Wenn es denn unbedingt Spraydosenlack sein soll, empfehle ich den von TAMYA.
Ich glaube den gibt es auch in einer fertigen Spraydose !
 
Hallo Großdampfer,

danke für deine Antwort. Ich habe das Gefühl, dass der Acryllack den Enamellack angreift und diesen zum Blasenschlagen bringt.
Ich suche eine Lacksorte, die sich mit dem Enamel-Lack verträgt.
 
Ich habe mal ein wenig gegoogelt. Humbrol Enamel ist auf Acrylbasis und da solltest Du auch einen Klarlack auf Acrylbasis nehmen. Acryl und Kunstharz dürften sich nicht so gut vertragen, wie man am Ergebnis sehen kann.
 
Hallo miteinander
-zum überpusten von Decals nehme ich die sprayflaschen von gunze sanyo-gibts als matt -seidenmatt und glänzend
die decals wurden mit weichmacher von Gunze Sanyo behandelt
bisher hatte ich keine Probleme

Gruß FB.
 
Hallo,

eine Alternative zu Gunze Sanyo Lacke die es nicht überall gibt, sind die Sprays von Revell. Sind ebenfalls auf Acryl Basis und fein pigmentiert. Außerdem kann ich noch TOPCOAT von Mr. Hobby empfehlen.

Gruß Mirko
 
Spraylack auf Acrylbasis aus der Dose gibt es in definierten RAL-Farben bei Prosol. Da kaufe ich auch meine Farbdosen.

Ich mische bunt durcheinander Grundierung für den Autobedarf, Acrylfarblacke, Acrylfarbloslacke, Farblose Lacke auf Verdünnerbasis, oftmals auch die billigen Lacke von Norma oder aus dem Pfennigmarkt. Ich mache mir da oftmals wenig Gedanken, gut durchtrocknen lassen, evtl. Anschleifen, bisher habe ich damit keine negativen Erfahrungen gemacht.

Bei Decals nehme ich gerne erstmal noch eine Schicht Klarlack auf Verdünnerbasis und gehe dann Seidenmatt mit Acryl drüber. Da verschwimmen auch die Konturen der etwas dickeren Selbstdruckdecals. Aber ich sage ausdrücklich, dass ich kein Nietenzähler bin. Ich rechne nur Aufwand und Nutzen gegeneinander und halte so mein Modellbahnbudget günstig.
 
Hallo, Farben die aus verschiedenen Lösungsmitteln basieren auf ein und dem gleichen Modell verwenden haben einen Nachteil.

Sollte mal etwas nachgebessert werden, können die Lacke miteinander reagieren.

Nach einiger Zeit weiß man nicht mehr welche Lackschicht auf welcher Basis bestand.

Es kann ja auch wärend der Betriebszeit mal zu Lackschäden kommen, diese können mit etwas Gefühl mit dem Pinsel ausgebessert werden. Verwendet man verschiedene Grundstoffe kann das zu problemen führen.

Jeder Modellbauer hat da den Lack der ihm am besten liegt, so verwende ich Lacke von Elita.

Nicht vergessen Lacke auf Wasserbasis brauen eine eigene Verdünnung, eben nicht Wasser. Denn so drohen beim lackieren Tropfenbildungen.

mfg Bahn120
 
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