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Kurzkupplung zu kurz?

Die Puffer scheinen verleimt zu sein. Zumindest waren sie mit sanfter Gewalt nicht zu bewegen. Ansonsten wäre das natürlich eine gute Option.

War nicht mal eine "Langversion" der neuen Kupplung geplant?

Habe ich leider noch nichts darüber gehört. Kann man so etwas filigranes eigentlich mit einem 3D Drucker herstellen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
War nicht mal eine "Langversion" der neuen Kupplung geplant?
Weshalb sollte solch Blödsinn gemacht werden? Wenn die Normen eingehalten werden und so die Position der Normaufnahme stimmt, funktioniert der genormte Kupplungskopf. I.d.R. "hängt" es an der Kulisse, ob die Kupplungsaufnahme dort ist, wo sie nach Norm zu sein hat. Auch in diesen Fällen:
Die Frage ist berechtigt, das gleiche Problem besteht ja bei einigen Roco Wagen.
Oder: https://www.tt-board.de/forum/threads/kupplungsprobleme-kuehn-485.54157/
Einfach die fehlerhaft ausgerichtete Kulisse korrigieren statt ein anderes Bauteil zur Fehlerbehebung zu nutzen, welches dann nicht mehr zu seiner Norm passt. Und wie sollte korrigiert werden: Etwas länger - für Pikos zu kurze Position? Etwas nach oben geneigt - für Kühn und Roco? Etwas nach unten geneigt - für TILLIGs Nachrüst-KKK?
 
Zuletzt bearbeitet:
...tja Oli, so ist das nun mal.
Die Fahrzeuge werden auf den letzten Zehntelmillimeter vermessen und kritisiert, aber an eine halbwegs vorbildgetreue/betriebssichere Strecke denkt man dann nicht.

Ich kann verstehen, wenn die Züge im Schattenbahnhof nicht schön aussehen müssen, wenn sie "um die Ecke" fahren, aber die meisten Hersteller geben nun mal 310mm, als Mindestradius, an. Und dieses Maß ist dann das schwächste Glied in der Kette - auch wenn zwei, oder drei, Hersteller evtl sogar 286 schreiben.
Dann darf man eben nur die durch solche Ecken schicken...
 
Als Krücke kann vielleicht die starre Kupplungsdeichsel der Jatt-/Heris-Wagen (Villach, Linz u.ä.) dienen, die ist geringfügig länger als zeitweise von der Fa. Tillig ihren Wagen beigelegte Version.
Das löst nicht das eigentliche Problem zu kurzer bzw. zu wackliger KKK, reicht aber vielleicht für den einen Zug.

MfG
 
Für mich ist das:

... das Problem. Meiner Meinung nach ist der angesprochene Wagen nicht dafür gedacht.

Das Modell soll laut Hersteller problemlos einen Radius von 286 mm bewältigen. Schafft es das Modell nicht, dann ist doch der Kunde nicht schuld.

Außerdem hilft diese sinnlose Diskussion nicht wirklich weiter. Für sinnvolle Kommentare bin ich dankbar.

Screenshot_20200221_092106.jpg
 
...O.K. - und was sollen die Fahrzeuge davor/dahinter schaffen?
Ich nehme an, der Wagen allein, schafft den Radius auch ohne Probleme (Drehgestellausschlag), nur - er will auch gezogen werden und hat weitere "Anhängsel" (Kupplungszusammenspiel).
Vielleicht hilft ein anderes Zugfahrzeug? (was auch für diesen Radius vorgesehen ist)...
 
Zuletzt bearbeitet:
Lest ihr auch was ihr schreibt?
Ja.
Wo hab ich einen Fehler drin, außer dem, dass ich nicht auf dem Schirm hatte, dass der Wagen laut Herstellerprospekt Straßenbahnradien ala 286mm schaffen darf?

Übrigens halte ich die Diskussion nicht für sinnlos, da wir uns hier über Grenzbereiche austauschen.
 
Egal ob langsam oder schnell. Am Kurvenausgang will der Wagen dann wieder gerade werden, bleibt aber an dem inneren Puffer der Lok hängen und entgleist dann zusammen mit der Lok.

Aber am Ende habt ihr schon Recht. Gerade für diesen langen Wagen ist R286, obwohl vom Hersteller angegeben, nicht wirklich geeignet. Da ich mit der Bügelkupplung bei diesem einen Modell gut leben kann, geht das schon in Ordnung.

Ich hatte versucht die zwei seitlichen Rastnasen am Kupplungskopf abzuschneiden und etwas weiter hinten wieder anzukleben. Das hielt genau bis zum Einstecken der Kupplung in den Schacht. Dabei fielen die geklebten Bipusse wieder ab.
 
Puffer korrigieren

Oberlausitzer
wie ich schon mal geschrieben habe, prüfe welcher Wagen macht Probleme. Eh Du an der Kulisse friemelst, was meistens zur Disfunktion führt, ersetze bzw. kürze die Puffer.
Ist nach meinen Erfahrungen der gringere Aufwand.

mfg
fp
 
Manche Wagen schaffen den Radius mit der Bügelkupplung noch, nach Einführung der neuen Kupplung eben nicht mehr.
Das liegt daran das diese kürzer sind und in der Produktbeschreibung der Wagen nicht berücksichtigt wurde.
 
Auch die Kuehn MRCE Dispolok verhakt sich mit Pikos Kohlewagen.
Deshalb habe ich bei beiden (allen) die Pufferlöcher mit dem Durchmesser des Pufferschaftes vertieft.
Vorsichtig mit der Hand bohren - man sieht es kaum, dass der Puffer nun ein wenig in die Pufferbohle eintaucht.
Bei den Kohlewagen ist unter der Bremserbühne auch mal ein Ausrutscher zu verkraften was aber nicht bedeutet dass man dort ebenfalls vorsichtig zu Werke gehen sollte.
Zum Abschluss bekommen die Puffer ein Tröpfchen Holzleim vor dem Einstecken verpasst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte versucht die zwei seitlichen Rastnasen am Kupplungskopf abzuschneiden und etwas weiter hinten wieder anzukleben. Das hielt genau bis zum Einstecken der Kupplung in den Schacht. Dabei fielen die geklebten Bipusse wieder ab.
Wenn die Bipusse schon ab sind, könnte man versuchen, ein Loch zu bohren und einen passenden Draht durchschieben.
 
Von Piko gibt es einen Adapter, um die zuweit hinten liegende KKK auf Norm zu bringen.
Aber Querloch und Draht durch ist billiger.
 
Kupplungsmaterial ist wahrscheinlich PP oder PE, dort hält KLeber schlecht.
Thermisch verformbar - deshalb auch der Haltenippel für die Bleche von der Firma Digitalzentrale.

Ganz neue Variante - die Bipusse abschneiden 1mm weiter hinten ein Loch bohren und einen festen Draht einsetzen. 0,97 messe ich - also 1mm Draht einkleben. Geht natürlich schlecht, da die Kupplung an dieser Stelle nur 1,2mm dick ist.
Also die abgeschnittenen Bipusse 0,5mm aufbohren, die Kupplung ebenso, und somit die Bipusse weiter hinten verstiftet anbringen.
Ausserdem muss man 2 Stifte und keinen durchgängigen für die Bipusse einkleben oder mehr als einen Millimeter nach hinten gehen, denn sonst kommt man mitten ins Fallhakengelenk.
Dann an den Loks mit den zu kurzen Kupplungen einsetzen. Super Idee.
Wenn es um ein /zwei Loks geht mag der Aufwand vertretbar sein.

Aber warum müssen eigentlich die Kunden für die Hersteller mitdenken?
 
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Bei dieser Geschichte nicht vergessen den Kupplungshaken mit einen Draht zu fixieren,sonst fällt der aus der Kupplung heraus.

Gruß Rolli
 

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Bei dieser Geschichte nicht vergessen den Kupplungshaken mit einen Draht zu fixieren,sonst fällt der aus der Kupplung heraus.
:zustimm:
An das Herausfallen des Fallhakens hab ich nun gar nicht gedacht. So weit raus - ist das nötig?
Wenn man die Original Bipusse abschneidet kann man eine Hakensicherung von hinten aufschieben und erst danach die neuen Bipusse/Draht anbringen.
Ich sehe da gerade auch eine eingesetzte >Kupplungsstütze< aus Draht. :gut:
 
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Sowohl die NEM-Beschreibungen für die KKK wie Kupplungskopf sind älter als die betrachteten Fahrzeuge.
:applaus:
Was nützten alle Normen, wenn es in der Praxis nicht funktioniert weil man die Norm nicht umsetzt. :kotz:
Normen sind verbindlich.
Dann sollte man es in Richtlinie umbenennen - somit kann weiter jeder machen was er will.
 
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