Kupplungshaken aus "MIBA richtig rangieren"

[Grischan]

In o.g. MIBA wird ein Eigenbaukupplungshaken beschrieben der von englischen Modellbahnern erdacht wurde. Er ist sehr klein (-kaum sichtbar) und funktionell. Es ist eigentlich nur ein 0,5mm Draht der als liegendes T gebogen wird. Von der Seite sieht die Kupplung ungefähr so: \----(Wagen) aus. Von oben ebenso, das Dach vom T ist also horizontal und vertikal schräg gestellt.
Auf den Abbildungen bestach die Kupplung durch nahezu unsichtbarkeit, trotzdem soll sie sehr sicher und leicht kuppeln.

Hat jemand sowas schon mal probiert? Ich fand die Idee wirklich gut.

 

[Der Schwarzwälder]

Servus Grischan!


Ich habe hier deine Beitrag gelesen und habe eine Frage dazu, da mir einiges Unklar erscheint!
Und zwar!
Wie sieht denn das Gegenstück des Hakens aus und ist der T Haken beweglich oder fest eingebaut!
Da ich viel rangiere ist das eine interessante Sache und vorallen wenn es noch funktioniert!
Vielleicht kannst du ja mal eine Zeichnung machen und sie einscannen, so das man es sich besser vorstellen kann, wie das Kuppeln vor sich geht!
Das ist bestimmt ein Thema was viele hier interessiert!

Gruß aus den Schwarzwald!

 

[Grischan]

Gibt es Probleme wenn ich ein paar Bilder aus der entsprechenden Miba einscanne und hier poste?
Das Prinzip des Hakens ist so simpel wie genial. Das Fußende des T-förmigen Drahtes muß unter den Wagenboden geklebt werden. Es wirkt so als Feder. Wenn 2 Wagen zusammen geschoben werden, drückt es die Kupplung leicht zur Seite und die Kopfenden verhaken sich. Zum auskuppeln wird eine kleine 2-zinkige Gabel benutzt, mit der man durch eine leichte Drehbewegung die Kupplung wieder auseinanderhebelt.
Der Autor berichtet, das auch sehr lange Züge sicher kuppeln und das auch in der Kurve (Federeffekt). Er hat damit seinen Güterwagenpark ausgerüstet - weil dort viel rangiert wird. Und das beste ist eben - man sieht die Kupplung kaum!

Ich versuch morgen mal die Miba mit auf Arbeit zu nehmen und zu scannen.

 

[Mika]

Gibt es Probleme wenn ich ein paar Bilder aus der entsprechenden Miba einscanne und hier poste?
Das Prinzip des Hakens ist so simpel wie genial. Das Fußende des T-förmigen Drahtes muß unter den Wagenboden geklebt werden. Es wirkt so als Feder. Wenn 2 Wagen zusammen geschoben werden, drückt es die Kupplung leicht zur Seite und die Kopfenden verhaken sich. Zum auskuppeln wird eine kleine 2-zinkige Gabel benutzt, mit der man durch eine leichte Drehbewegung die Kupplung wieder auseinanderhebelt.
Der Autor berichtet, das auch sehr lange Züge sicher kuppeln und das auch in der Kurve (Federeffekt). Er hat damit seinen Güterwagenpark ausgerüstet - weil dort viel rangiert wird. Und das beste ist eben - man sieht die Kupplung kaum!

Ich versuch morgen mal die Miba mit auf Arbeit zu nehmen und zu scannen.

Hallo,

die MIBA hat doch einen sehr ordentlichen Internetauftritt, in welchem alle aktuellen Publikationen vorgestellt werden, so auch MIBA spezial 59. Dort über Inhaltsverzeichnis hin zum entsprechenden Beitrag "Auf Draht - aus Draht". Auf dieser Seite findet man ein Bild und eine Kurzbeschreibung. Ob's für die Funktionsbeschreibung ausreicht, muss jeder selbst entscheiden.

offtopic
Anmerkung von mir: Die direkte Verlinkung ist m.W. ohne Rechteverletzung möglich (siehe auch Impressum), schließlich veröffentlichen ja MIBA u.a. die Seiten, damit sich der Internetuser informieren kann. Problematisch an der direkten Verlinkung ist jedoch die Aktualität. - Was passiert, wenn die verlinkte Seite gelöscht wird? Dann sieht man hier gar nichts mehr.
Aus diesem Grund gibt es ja die TT-Datenbank mit der Bildergalerie fürs Forum. Dort sind die verlinkten Daten wohl "dauerhaft" gesichert. Hier widerum ist die Beachtung des (c) wichtig.

 

[Grischan]

ahhh, danke für den tip. hier also das bild aus der datenbank (copyright Miba)
Das Blech ist eine Justagehilfe. Man sieht deutlich wie filigran die Kupplung ist.