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Kühn-Neuheiten 2010 (mit Gleissystem)

Status
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die Tillig EW1 und die Kühnsche Weichen sind nahezu gleich, also nix mit 20°, die Bogenweichen von Kühn schon wesentlich gefälliger.

Hallo!

Da ist leider falsch. Die Kühn'schen Weichen haben einen Abzweigwinkel von 20°. Deshalb heißen sie auch WL20 und WR20 mit dem entsprechenden 20° Gegenbogen R220. Tilligs EW1 haben einen Abzweigwinkel von 15°.

Hier hat LiwiTT völlig Recht. Der Unterschied ist übrigens auf deinem Bild wunderbar zu sehen...

Grüße,
jpd
 
So ist es. Schade, dass Kühn nicht den Mut zu 15° Weichen hatte. Mal einen durchgehenden Bogen vorausgesetzt, würde sie minimal länger, als Tilligs EW 2 sein. Der Radius des Zweiggleises wäre ebenfalls ein klein wenig größer - so viel wie 1 mm mehr Gleisabstand eben ausmacht. Damit wären natürlich die Modellbahner mit wenig Platz als Zielgruppe rausgefallen. Und das war Kühn dann wohl doch zu riskant. Also heißt es einfach mal abwarten, was später noch an schlanken Weichen nachkommt.

Der General
 
So ist es. Schade, dass Kühn nicht den Mut zu 15° Weichen hatte. Mal einen durchgehenden Bogen vorausgesetzt, würde sie minimal länger, als Tilligs EW 2 sein. Der Radius des Zweiggleises wäre ebenfalls ein klein wenig größer - so viel wie 1 mm mehr Gleisabstand eben ausmacht. Damit wären natürlich die Modellbahner mit wenig Platz als Zielgruppe rausgefallen. Und das war Kühn dann wohl doch zu riskant. Also heißt es einfach mal abwarten, was später noch an schlanken Weichen nachkommt.

Der General
Es war nicht der Mut, der gefehlt hat. Mit 15° wäre ein neuer Radius hinzu gekommen genau wie beim A-Gleis von Piko. Jetzt hat die Weiche einen vorhandenen Radius. Somit ist es möglich bereits aus dem Gleisbogen mit einer geraden Weiche heraus zu kommen, wie beim alten BTTB-Gleis oder beim Märklin-C-Gleis. Das Gleis ist also Spielbahnerfreundlich. Für den vorbildorientierten Modellbahner wird es wohl noch andere Weichen geben müssen.

Viele Grüße

Birger
 
Wie war das mit der Tibetanischen Gebetsmühle?
Es werden weitere Elemente kommen, so zumindest die Aussage von Herrn Kühn. Nur kommt nicht alles an einem Tag.

Gruß vom Rhein
Lokwolf
 
Lassen wir uns doch überraschen, ob und wie sich die neuen Kühn Weichen mit dem vorhandenen Gleismaterial von Tillig kombinieren lassen.
Bei den Bogenweichen scheint es jedenfalls so zu sein, daß man sie im Parallelgleis so einbauen kann, daß die Geometrie der parallelen Gleise auch gleichmäßig parallel bleibt. Schnappmechanismus ist insofern gut, daß in der Bauphase ohne angebauten Antrieb eine definierte Zungenstellung vorliegt.
Wieso wird eigentlich der Bogen bei den EW nach dem Herzstüch fortgesetzt? Damit ergibt sich bei Glesverbindingen "keine" Zwischengerade, oder sehe ich das falsch?
Eine Dreiwegeweiche fürs BW oder die Nebenbahn wäre noch wünschenswert.

Besonders positiv finde ich die überarbeitete neue Kupplung mit angespritztem unteren Steg, welche Vertikalbewegungen (aushängen) wirksam vermeidet. Dagegen hat Tillig immer gemauert und die Bleche von Digitalzentrale waren eine gewaltige fummelei.
Dafür Danke Herr Kühn.
 
Naja, so kann man das aber nicht stehen lassen. Tillig hat Rastnasen eingebaut um die Bleche von Grischan besser zu platzieren. Gegen das anspritzen wie bei Kühn gibt es ja auch ein Für und wieder. Das entkuppeln wird errschwert, was auch nicht jedermanns Sache ist. Leider gibt es noch keine Eierlegende Wollmilchsau als Modellbahnkupplung. Auch nicht in Breitspur.

Zum Kühnschen Gleissystem kann ich im Moment für mich nur sagen, das ich es so nicht verwenden kann und möchte. Es wird natürlich bestimmt noch ausgebaut, aber ich bin in der Bauphase und es kommen mir keine Radien unter 631mm in den sichtbaren Bereich. Einziger Kompromiss sind die Bogenweichen aus der EW3, diese kommen im inneren Radius leider darunter. Aber im Bahnhof wird ja nicht so gerast und es ist auch nur eine Nebenbahn. Ich habe ein Viadukt eingebaut in einer Kurve mit Radius 631mm und da sehen die Langenschwalbacher richtig gut aus. Aber das ist ja alles Ansichtssache. Ich wollte damit nur sagen, das das Gleissystem von Herrrn Kühn im Moment, und das kann auch noch 1 bis 2 Jahre mindestens Dauern, nunmal noch nicht für gehobene Ansprüche geeignet ist. Deshalb begrüsse ich aber trotz allem diese Initiative und hoffe das Tillig wie in H0 nun auch seine TT Weichen überarbeitet. Da gibt es noch Bedarf im Herzstückbereich. Im Prinzip ist doch das Tillig-TT-Gleissystem Vorbildtreuer als die meisten H0-Gleissysteme. das sollte man bei aller Kritik nicht unter den Tisch kehren. Wenn nun auch noch die Spielbahner ein geeignetes System bekommen, kann das ja nicht zum Schaden für TT sei.
 
Das entkuppeln wird errschwert, was auch nicht jedermanns Sache ist.

Allerdingschen. Hat mal jemand versucht, 2 118er auseinanderzuzotteln? Da, wo dieser Steg in abgewandelter Form auch vorhanden ist?

Die Mischung machts - Die Kupplungen ergänzen sich doch prima. Wo die Höhenjustage o.k. und die Kulissenlabberigkeit gering ist, da tuns die Tillinge, wo das genannte problematisch ist, da kommen Kühnlinge rein.
 
"...Wie war das mit der Tibetanischen Gebetsmühle?..."

Gruß vom Rhein
Lokwolf

Hallo Leute,

nachgeholte Kühn - Neuhaiten aus 2009, aber paß doch auch hierher.

Habe gestern meine Kühn´che SBB Cargo, BR 482, bekommen. Ein Supermodell, mit ihren 4 Panthos. Leider sind die Schweizer Panthos nicht wirklich schmaler, sondern nur die Hörner etwas weiter nach unten gebogen. Nun ist die Frage zu klären, was ist besser, die evt. zu schmalen schweizer Panthos der BR 189 von Tillig oder die auf der BR 482. Viele im Board hatten ja behauptet, die schweizer Panthos auf der BR 189 sind zu schmal. Mir ist es egal, ich bin zum Glück kein Nietenzähler, Hauptsache 4 schöne Panthos sind drauf. Zerreißt mich, ich werde langsam abgehärtet, was die "Kritiken" hier betrifft.

Gruß Detlev:fasziniert::brrrrr::bruell::biene:
 
118er lassen sich nur mit einer ca. 5mm langen Entkupplerplatte trennen - Punktlandung vorausgesetzt.

Die Nase von Kühns Kupplung ist aber im Gegensatz zur 118/120-Stütze von Tillig weitgehend in der Höhe flexibel. Bei mir gibt es beim Entkuppeln der Kühn-Kupplungen untereinander und im Verbund mit 118/120 keine Probleme.

MfG
 
32050 Diesellok ER 20 der NOB,
32210 Ellok Baureihe BR 185 Connex,
32220 Ellok Baureihe BR 185 Rail4Chem
und
32310 Ellok Baureihe BR 185 Holcim

sind ausgeliefert. Irgendwo stand die Holcim schon einmal, aber ich finde es nicht.
 
Ich finde das Kühn-Gleisset sehr gut. Als Set-Einführungsangebot ein absolut gutes Preis-/Leistungsverhältnis das man "blind" kaufen kann. Es kommt (hoffentlich) genau im richtigen Moment für Sohnemanns erstes Teppichbahning... Ich hoffe es wird in vielen Kinderzimmern auftauchen und viel befahren werden.
Was später aus dem "System" wird, wird man sehen wenns wirklich da ist.


PS: Kühn/WieMo 41165 ins Lexikon eingefügt
Sonderset bestehend aus zwei Stück „Doppelstock Sitzwagen der Bauart DBmu, Farbgebung rot/beige (Sputnik), DR Epoche IV beide Wagen erhalten gegenber dem Kühn Wagen 41160
neue Betriebsnummern und sind einzeln nicht erh‚ltlich 74,90 (Erscheinungstermin 3./4.Q 2010)
 
N 045

Habe am Montag nit Hr.Kühn telefoniert, der Decoder kommt
ENDE MÄRZ, gab noch kleinere Software änderungen. Der große
Bruder T 65 ist seit letzter Woche lieferbar.

grüße
Dieter
 
Kühn jetzt mit weissen LED's

Anscheinend den heißgelaufenen Gleisdiskutanten noch nicht aufgefallen:

Kühn liefert jetzt mit weissen LED`s aus !

Die vermutlich im gleichen Los gebaute SBB-Cargo hat noch frontseitig "gelb", die SBB-Cargo-Holcim schon "weiss". Da muss wohl ein fliegender Wechsel stattgefunden haben.

Habe es allerdings auch nicht sofort gemerkt. Erst als sie nebeneinander standen.
 
@Schwarzwald
Du hast bei deinen Beiträgen ein "Ändern"-Button, da kannst Du auch Bilder noch nachträglich in deinen Beitrag einfügen. ;)
 
Geschwindigkeit 482 Holcim

Habe am Samstag endlich Zeit gefunden um meine Holcim Einzufahren und sie Einzumessen und siehe da, das Geschwindigkeitsproblem bei Digital ist noch da. Die Lok fährt
mit einem ESU Micro (Endgeschwindigkeit in CV 5 auf 64) mit
Maximal 87km/h, gemessen mit Railware während des Einmessens.
Hat jemand ähnliche erfahrung mit der Lok gemacht im Digitalbetrieb?

grüße
Dieter
 
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